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Test: Audio Damage ADM14 Boomtschak, Eurorack-Drummodul

Vielseitiger Analogdrummer

16. April 2017

Der amerikanische Hersteller Audio Damage wandelt nun seit geraumer Zeit auf Eurorack-Pfaden, wobei sie bisher vor allem auf ihre Expertise im digitalen Bereich gebaut haben. Audio Damage ist den meisten wohl eher bekannt als Plug-in Hersteller. Mit dem Audio Damage ADM14 Boomtschak gibt es nun erstmals ein analoges Modul zu kaufen und wie der Name erahnen lässt, handelt es sich hierbei um ein Drum-Modul. Das Audio Damage ADM14 Boomtschak ist, ähnlich dem Neuron aus gleichem Hause, ein vielseitiger Klangerzeuger, der nicht allein auf Bass Drum, Snare oder Hihat begrenzt ist, sondern durch eine Kombination einzelner „Baublöcke“ allerlei Perkussives aus sich herauslocken lässt. Durch die Möglichkeit der Spannungssteuerung ergibt sich die Möglichkeit, praktisch ganze Beats aus nur einem Modul ertönen zu lassen. Was hat das Modul also an Klangerzeugung und -verbiegung anzubieten?

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Features

Das 24 HP breite Audio Damage ADM14 Boomtschak besteht im Grunde aus zwei Einheiten. Auf der linken Seite ein Oszillator, auf der anderen Seite ein Rauschgenerator, dem ein Multimode-Filter nachgeschaltet ist. Zwischen beiden Einheiten lässt sich stufenlos überblenden.

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Auf der linken Seite befindet sich der dreiecksbasierte Oszillator, der einen weiten Frequenzbereich abdeckt und bis zu 5 Hz hinunter gehen kann. Er lässt sich auch mit 1V/Oktave ansteuern, wodurch er auch tonal spielbar ist, z.B. für Basslines, Leadsounds oder Marimba-artiger Percussion. Der Oszillator lässt sich durch eine Hüllkurve in der Frequenz modulieren, wobei sowohl positive als auch negative Modulation möglich ist. Lautmalerisch ausgedrückt heißt das: Das Modul kann sowohl „Piu“ als auch „Woop“. Die Form der Hüllkurve kann zwischen exponentiell und linear eingestellt werden. Die Oszillatorseite hat auch einen VCA, der durch eine Hüllkurve gesteuert wird, auch diese ist zwischen exponentiell und linear regelbar. Weiter unten befindet sich ein Schalter, der zwischen Sinus- und Dreiecksschwingungsform umschaltet. Hinzu kommt noch ein Waveshaper, der beiden Obertöne hinzufügt.

Zu der Oszillatoreinheit des Audio Damage ADM14 Boomtschak gehört noch ein sogenannter „Klik“, der nichts anderes ist als das Triggersignal, das am Triggereingang anliegt oder vom „Manual“-Knopf generiert wird. Dieser durchläuft ein einfaches Tiefpassfilter, der sich durch „Klik Tone“ regeln lässt.

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Klangbeispiele
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