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Test: Behringer, Bass V-Amp Pro, Bassverstärker

(ID: 2027)
-- Die Amp-Section des V-Amp Pro --

— Die Amp-Section des V-Amp Pro —

Dazu gibt es 23 Speaker-Simultionen, mit denen man diese Amps verpaaren kann, oben drauf dann die Möglichkeiten der vielseitigen Effektsektion, welche Synth, VCF+Flange, Delay+Chorus, reinen Chorus, Hall, Voicebox, Octaver (natürlich nach EBS Octabass emuliert) und vieles mehr enthält. Von denen können sogar zwei für ein Preset angewandt werden.

Klangbeispiele
Bei den Soundvarianten sind hier nur Bass-spezifische Erzeugnisse ausgewählt worden.

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„Distorted YaYa’s“ von Hellmut Hattler kreiert, besteht z.B. aus Amp Rock2, Gain 1 Uhr, Volume 1 Uhr, Bass 5 Uhr, Mid 5 Uhr, Treble 12 Uhr, wenig Kompressor, Effektanteil 2 Uhr und zwar die Voice Box.
„HipHop“ vs. „Techno“ Preset C1 + D1, by Alphonso Johnson.
„Wintruper Echo“ C9, wieder von Hellmut Hattler, welches mir viel Spaß gemacht hat
„Monster“, C2 von Ken Taylor gebaut, wie auch
„Chainsaw“, D6.
„L42“ D12, das „Klickediklick“ wurde von Martin Engelien gezaubert

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Fazit

Spaß, Spiel und Schokolade, nur ohne Schokolade. Die eierlegende Wollmilchsau zum Preis eines Eies.

Wem diese unendlichen Weiten der Editierbarkeit nicht genügen, dem ist vermutlich ohnehin nicht zu helfen. Die Bedienbarkeit ist logisch und vor allem gut erklärt (wichtig!), die Bedienungsanleitung ist ein treuer und geschätzter Begleiter, ohne deren Einsichten man viel Potential des Behringer Bass V-Amp Pro ungenutzt ließe.

Das Teil macht Freude, kann eine Weile fesseln, wirkt sich sehr positiv auf die Kreativität aus, und man kann die guten Sounds leicht aufnehmen. Das Teil ist sehr preisgünstig und sieht dabei auch noch nett aus. Ob es mit den etwas fragil wirkenden Potiachsen nun wirklich roadtauglich ist, darf angezweifelt werden. Ein winziges Manko ist die Ablesbarkeit der LEDs um die Drehregler, da sie aus einem bestimmten Winkel betrachtet nicht exakt zugeordnet werden können, da sie offensichtlich dafür zu weit von der Front entfernt sitzen. Man sieht zwei Lampen brennen, während nur eine es tut.

Möglicherweise aus nostalgischer Ignoranz und Qualitäts- sowie Soundgüte-verblendeter Besessenheit würde ein solches Gerät nach wie vor keinen Einzug in das Live-Setup des Testers halten können, aber für Zuhause it es bestimmt eine Bereicherung.

Wenn es nicht gerade professionelle Aufnahmen sein müssen, reicht so ein Gerät allemal aus. Für alle anderen, besonders Live-Anwendungen, übernimmt der Tester keine Gewähr. Aber machen darf man das natürlich trotzdem. Die Menschen werden immerhin mit den unterschiedlichsten Dingen glücklich.

Plus

  • Vielseitigkeit
  • Preis
  • Kreativitätsfaktor
  • Bedienbarkeit
  • Optik

Minus

  • Ablesbarkeit LEDs
  • Robustheit

Preis

  • UVP: 237,- Euro
  • Straßenpreis: 179,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    tompisa

    „da es bei diesem auch möglich ist, das Gerät in ein Rackgehäuse zu schrauben, wie es die Profis zu tun pflegen.“

    selten so gelacht … vielen Dank . Das ist mal ein Argument für den Probereich.

    Danke :-))

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