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Test: Behringer, Virtube VT100FXH, Gitarrentopteil

(ID: 1416)

Clean Channel

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Der Clean-Kanal ist aktiv, wenn die ihm zugeordnete grüne LED leuchtet. Er verfügt über einen Gain-Regler für die Vorstufenlautstärke und einem üblichen Dreiband-EQ (Bass/Middle/Treble). Mit dem Crunch-Taster (nur bei den Modellen VT100FXH und VT100FX verfügbar) kann man den Clean-Kanal leicht anzerren.

-- Anschlüsse --

— Anschlüsse —

Overdrive Channel

Der Zerrkanal bekommt bei Aktivierung passend eine rot leuchtende LED. Hier regelt das GAIN-Poti den Verzerrungsgrad, und mit VOLUME kann man die Vorstufenlautstärke einstellen. Auch hier gibt es selbstverständlich einen 3-Band-EQ, wobei der Mittenregler wie schon bei dem Crunch-Taster nur bei den Modellen VT100FXH und VT100FX verfügbar ist. Der CONTOUR-Regler ist wahrscheinlich der interessanteste, laut Bedienungsanleitung hat man hiermit die Möglichkeit, einen zusätzlichen Mittenbereich zu beeinflussen und bekommt somit Einstellungsmöglichkeiten von traditionellen bis zu modernen Gitarrensounds.

Digital FX

In der Effektstektion hat man sechzehn fest programmierte Presets zur Auswahl, die über den FX-LEVEL-Regler zum trockenen Signal hinzugemischt werden können. Die Programme eins bis vier bestimmen Chorus plus Delay, fünf bis acht nur Delay, von neun bis zwölf nur Chorus und von dreizehn bis sechzehn Flanger-FX. Der REVERB-Regler bestimmt den Hallanteil, unabhängig und nicht schaltbar wie der Rest der FX-Sektion. Auch wieder nur beim VT100FXH und VT100FX verfügbar, gibt es noch einen FX LOOP MIX-Regler, um den Anteil extern eingeschleifter Effekte zu regeln.

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VTC

Durch Drücken des VTC-Tasters wird die Virtual Tube-Schaltung aktiviert, darauf bin ich eigentlich am meisten gespannt, denn hier geht es um die Röhrensimulation. Wenn man den Virtube VT100FXH über den OUT B/Phones an einen Kopfhörer oder an eine Anlage anschließt, werden die Lautsprecher vom Amp stumm geschaltet  und dem Signal wird eine integrierte Lautsprechersimulation hinzugefügt.

-- Virtube Röhrenmodeling --

— Virtube Röhrenmodeling —

Zum Schluss noch die Rückseite des Verstärkers, dann geht es in den Ring. Hier findet man nicht mehr viel Spektakuläres. Einen Anschluss für einen Kaltgerätestecker, einen Ventilator, einen Boxenanschluss (4 Ohm), FX-Send und -Return, +4dB Anhebung respektive –10dB Absenkung und den Eingang vom Fußschalter, das war’s.

Praxis

Schon kurz nach dem Einschalten springt das Kühlsystem per eingebautem Ventilator an. Bei einer Probe oder einem Gig mit mehreren Nebengeräuschquellen geht das sicherlich unter und tangiert einen nicht wirklich. Doch schon alleine im Proberaum und vor allem später beim Line-Test im Home-Studio empfand ich das Geräusch eher als störend.

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Klangbeispiele
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