Bedienpanel
Sämtliche Steuerungsmöglichkeiten des Blackstar ID:Core BEAM wurden im Bedienpanel auf der Oberseite des Verstärkers untergebracht. Zentrale Anlaufstelle für alle zwölf angebotenen Sounds ist dabei der „Voice-Regler“, mit dem sich der Grundsound für das angeschlossene Instrument bestimmen lässt. Primär bestimmen hier natürlich Gitarren-spezifische Presets von Clean, über Crunch- bis High-Gain-Sounds das Bild, durch Drücken des „Voice-Reglers“ werden allerdings weitere Grundsounds offeriert, die sich ausschließlich dem klaren Klangspektrum widmen und dabei auch Presets für den Bassisten bieten. Auch zwei Presets für die akustische Gitarre und ein 12-String-Simulator, ebenfalls in zwei Variationen, befinden sich an Bord des kleinen Amps.
Auch dem Blackstar ID:Core BEAM wurde die eigenentwickelte „ISF“ Frequenzschaltung implementiert, auf einen vollwertigen EQ wurde daher verzichtet. Der ISF-Regler soll dessen Funktionen weitestgehend übernehmen und dem Amp dabei stufenlos einen amerikanischen oder aber einen englischen Soundcharakter verleihen. Er sitzt zusammen mit einem Gain-Poti und einem Poti für die Lautstärke des Gitarrensignals mittig platziert auf dem Panel. In aller Regel verspricht die Bedienung des Gain-Potis das, was es versprich, wenn man es in Zusammenhang mit den Gitarren-Presets benutzt. Mehr nach rechts bedeutet mehr Overdrive, klar. Sollte aber eines der Presets auf der zweiten Ebene angewählt sein, so wirkt dieses Poti als Kompressor für den Bass oder die Akustik-Klampfe.
Zwölf Presets bietet also der Blackstar ID:Core BEAM, diese können auch als dauerhafte Speicherung eigener Soundkreationen genutzt werden. Die Speicherung übernimmt der Store-Taster, der auch gleichzeitig darüber bestimmt, ob man durch die Presets scrollen oder aber momentan lieber die Bedienoberfläche benutzen möchte.