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Test: Bugera, BVP5500, Bassverstärker

(ID: 2274)

Seinen Bass kann man mittels einer einzelnen Klinkenbuchse mit der Bugera-Technik verbinden, was aber völlig ausreichend ist, da für unterschiedliche Eingangspegel aktiver oder passiver Instrumente ein Druckschalter vorhanden ist, über den man das Eingangssignal um 15db absenken kann. Seinen Einsatz zeigt er durch ein grünes Leuchten. Eine weitere mehrfarbige LED darüber zeigt an, ob der Level, mit dem die Töne ankommen, ausreichend oder zu stark ist. Wenn sie grün bleibt, wenn man stark dynamische Töne spielt, ist er zu gering, rot zu viel und ein leicht rötliches Leuchten durch die grüne Grundfarbe optimal. Dieses ist am ersten Drehregler für GAIN einzustellen. Gleichzeitig ist dieses Lämpchen aber wieder ein Taster, der den Ton schon biegt, denn es ist der BRIGHT Switch, wo bei 2kHz um 6dB angehoben wird. Es folgen die ersten Möglichkeiten, den Ton zu beeinflussen und zwar wieder in Form zweier beleuchteter Drucktaster, welche für ULTRA HIGH und ULTRA LOW zuständig sind. Genauer gesagt werden bei 5kHz 6db an Höhen hinzugefügt und durch den Basstaster wird sogar eine Kuhschwanzcharakteristik gebildet, indem bei 50Hz um 2,5dB addiert wird, 12dB bei 560Hz an Mitten geklaut und auch Höhen bei 5kHz um 1,5dB gefeatured werden.

Die viergeteilte Klangregelung mit Bässen, Höhen und Mitten schließt sich an. Wobei die Mittenfrequenzen durch einen gerasterten Regler in fünf verschiedenen Frequenzbändern anzuwählen sind, welche dann verstärkt werden. Diese liegen bei 220Hz, 450Hz, 800Hz und 1,5kHz. Wie sehr sich das im Ton unterscheidet, wird bei Klangbeispiel sechs deutlich.

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Es stehen noch MASTER und VALVE DRIVE aus, wobei die Anordnung hier ein wenig verwirrt, da sicherlich erst ganz am Ende Gas gegeben wird, nachdem der Ton seine endgültige Fassung erreicht hat, aber gut.

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-- Master und Valvedrive-Potis --

— Master und Valvedrive-Potis —

Bei sehr vielen Verstärkern wäre an dieser Stelle Schluss und eigentlich reicht es auch, um sich den Klang so zu formen, wie man ihn gerne hätte. Nicht so beim BVP 5500. Denn unter dem Mute-Schalter (wieder beleuchtet) sitzt der Schalter für den 9-bandigen Equalizer, welcher nicht zuletzt durch mitgelieferten zweiteiligen Fußschalter nach Laune und Geschmack noch zusätzlich hinzugeklickt werden kann. Der Amp ist durch diesen Treter ebenfalls stummzuschalten.

-- Der 9 Band-Equalizer --

— Der 9 Band-Equalizer —

-- Der im Lieferumfang enthaltene Fussschalter --

— Der im Lieferumfang enthaltene Fussschalter —

Den Abschluss bildet der Netzschalter, und im Unterschied zu den LEDs der Klangregelung wird in blau angezeigt ob Saft anliegt oder nicht.

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