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Test: Cakewalk Sonar 2.2 XL

Cakewalk Sonar 2.2

14. April 2003

Einstieg
Sonar von Twelve Tone Systems ist eine Weiterentwicklung des bekannten Sequenzerprogramms Cakewalk. Meine ersten Berührungen mit Cakewalk hatte ich mit der Lite Version, die 1995 einer Soundkarte von Creative Labs beigelegt war. Hatte ich als ATARI und Cubase User damals noch eine wenig Probleme mich mit dem Konzept der Software anzufreunden, konnte ich mich in gemeinsamen Projekten mit anderen Cakewalk-Usern davon überzeugen dass die Pro- Version der Software ein mächtiger MIDI-Sequenzer war. Nun sind seit dem die Jahre ins Land gegangen und wie einstmals aus Raider (nein, ganz so alt ist die Software nun auch noch nicht ;)), hat auch Cakewalk einen neuen Namen bekommen wobei sich zum Glück sich nicht nur die Aufschrift verändert hat. Wie der Name schon irgendwie schon erahnen lässt hat Sonar (eigentlich Cakwalk Sonar) besonders im Bereich der Audio-Fähigkeiten kräftig zugelegt. Das mit der Version 1.0 eingeführte und speziell auf Windows zugeschnittene DirectX-Instruments Plug-In-Format (kurz DXi) wird mittlerweile von allen wichtigen Herstellern von Software Instrumenten unterstützt und ist in der aktuellen Version sogar noch erweitert worden. Aber dazu später mehr…

 

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Bedienung

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– Hol‘ dir Sonar und die Welt wird „buuuuunnnnt“… ;-) –

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Wer Vintage-Like Oberflächen mit Knöpfchen und Schiebern liebt, die nach Hardware aussehen wird nicht unbedingt glücklich mit dem Aussehen der Sonar Oberfläche sein. Hier hat Tweve Tone Systems scheinbar den bei Windows Programmen typische MS-Look übernommen. Die Oberfläche ist seit Cakewalk Zeiten stark überarbeitet worden und von der Funktionalität über jeden Zweifeln erhaben, trotzdem brauchte ich erst mal einen Moment um mich wieder zurecht zu finden. Schön ist es, dass man schon in der Track Ansicht die Werte von Parametern wie Send Effekt-Send-Level, Lautstärke und Pan als farbige Balken auf einem Blick erkennen kann, ohne gleich in die Mixer-Konsolen Ansicht wechseln zu müssen.
Auch die all zu menschlichen Fehler sind unter Sonar kein Problem, hier bietet das Programm die Möglichkeiten ausgeführte Operationen rückgängig zu machen oder zu wiederholen. Dazu protokolliert das Programm alle Arbeitsschritte mit und zeigt bei Bedarf eine Liste an in der man zum gewünschten Zeitpunkt/Arbeitsschritt zurückkehren kann.

Anleitung
Normalerweise tendiere ich dazu, die Anleitungen erst mal komplett zu lesen bevor ich in meinen Artikeln etwas darüber schreibe, aber das könnt ihr bei 1290 Seiten beim besten Willen nicht von mir verlangen. Die ersten 126 Seiten der deutschen Anleitung mit der Einführung in die Grundlegende Bedienung von Sonar liegen sowohl als Buch als auch als PDF-File vor, für Lektüre auf dem stillen Örtchen ist also gesorgt ;-) Wie der Umfang der Lektüre schon vermuten lässt, findet man hier alle Informationen die man zum Betrieb der Software benötigt, man darf von einem Nachschlagewerk dieser Größe allerdings keinen sonderlich großen Unterhaltungswert erwarten. ;-)

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Klangbeispiele
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