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Test: Cakewalk Sonar 2.2 XL

(ID: 3867)

Die Dreamstation von Analog Circuits ist ein einfach zu bedienendes DXi das auf subtraktiver Synthese, also dem Oszillator/Filter Modell, basiert. Mit drei Oszillatoren, drei Hüllkurven, einem LFO und Vibrato ist er für alle VA Eventualitäten ordentlich ausgestattet. Zudem sind FM, Sync und Ringmodulation zwischen Oszillator 1 und 2 möglich.
Klanglich bewegen sich die mitgelieferten Presets in den Gefilden der modernen Tanzmusik, im allgemeinen auch unter der Bezeichnung Trance und Techno bekannt ;) Was nicht bedeuten soll dass sich dieser Synth nicht auch anders einsetzen lässt, dazu muss man allerdings selbst Hand an die Wiege legen.

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Der Acid kompatible Groovesampler Cyclone dient zum abfeuern von bis zu 16 Samples bzw. Loops mit integriertem Step Sequenzer. Dabei ist es möglich die Tonhöhe, Lautstärke und Panning der 16 Samples zu kontrollieren. Freunde Loop basierter Musik werden hier ihre wahre Freude haben.

Einen echten Roland, die einen haben ihn als Denkmal, auf der Insel soll er sogar rasen und die andern haben ihn als Synthesizer. Im letzteren Fall ist es aber kein Zeichen für eine freie Stadt oder eine Dampflock sondern ein Garant für Brot und Butter Sounds nach GM und GS Standard. Hier darf man natürlich nicht zu viel erwarten, denn hier und da hört man schon den Loop raus, aber für kleine Projekt-Studios und zum erstellen von MIDI-Files geht die Qualität in Ordnung.

 

Video (killed the Radio Star)

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Durch die immer größer werdende Geschwindigkeit der Rechner bietet es sich auch für Musik-Software die Bearbeitung von Video-Daten an. Sonar erlaubt es Videos-Files in diversen MPEG- und AVI-Formaten zu importieren um die Audio-Spuren zu bearbeiten oder das Video im Nachhinein zu vertonen. Vor dem Import eines Videos sollte man das aktuelle Projekt auf jeden Fall abspeichern, denn bei meinem Test unterschiedlicher Formate kam es schon mal vor dass Sonar einfach nicht mehr reagieren wollte. Selbst einige File im DIVX-Format ließen sich importieren, es wurden jedoch nicht in jedem Fall die Audio-Spuren übernommen. Der Import eines Files in dem von Microsoft entwickelten WMV-Formats lehnte Sonar aber von vornherein ab.
Abspeichern konnte ich die Videos mit allen der von mir getesteten Codecs, auch wenn Sonar mir nicht bei allen die Einstellungen der möglichen Optionen erlaubte.

Totale Kontrolle

Das mischen im Computer kommt immer mehr in Mode, vielen Usern fehlt dabei der taktilen Reiz und ein schneller Zugriff wie man es von einem externen Mischpult kennt. Hier unterstützt Sonar sowohl den kleinen MIDI-Controller als auch bekannte Hardware wie z.B. Mackie Control, Peavy Studio Mix uvm. Natürlich lassen sich auch unbekannte Hardware-Controller anpassen.
Klare Sache dass die Controller-Daten aufgezeichnet und grafisch auf vielfältige Weise editiert werden können.

Schnittstellen

Dank Rewire Support darf sich auch die ständig wachsende Gruppe von Reason User mit Sonar anfreunden. Aber auch der kreative Echtzeit Loop Verwurster Ableton Live, der 303/808/909 Clone Rebirth und die Twelve Tone Systems „all-in-one“ Eigenentwicklung Projekt 5 werden unterstützt.

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Klangbeispiele
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