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Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Metal Axt oder Schweizer Messer?

6. Juni 2021

Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Multiscale-Gitarren sind noch immer die Ausnahme. Umso mehr Freude kommt auf, als ich die Cort X700 Mutility aus dem Karton schäle. Endlich kann ich mich mal in Ruhe mit dem Thema Multiscale und Fanned-Frets auseinandersetzen. Doch dazu zunächst ein kleines bisschen Theorie. Ja, sorry, das muss jetzt!

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Die Cort X700 – was ist eine Multiscale-Mensur?

Die Mensur der Gitarre beschreibt die Länge des schwingenden Teils der Saiten. Bei einer „herkömmlichen“ Gitarre haben alle 6 Saiten eine ähnliche, schwingende Länge, die am vorderen Teil des Halses durch den Sattel und am Korpus durch den Steg begrenzt wird. Mensuren sind mal länger, mal kürzer, so haben zum Beispiel Gibson Les Paul Gitarren die kürzere Mensur von 628 mm (24,75 Zoll) Länge, bei Fender misst man in der Regel 648 mm (25,5 Zoll). Manche Hersteller haben sich auf ein Mittelding festgelegt, so haben die Gitarren von Paul Reed Smith zum Beispiel eine Mensur vom 635 mm (25 Zoll). Generell gilt: Je länger die Mensur, desto höher die Saitenspannung und desto breiter die einzelnen Bünde. Gitarristen und Gitarristinnen mit kurzen Fingern kommen deshalb auf Gibson-artigen Gitarren oft besser zurecht, zudem klingen Gitarren mit kürzerer Mensur im direkten Vergleich wärmer. Die niedrigere Saitenspannung macht das Ziehen der Saiten einfacher, macht aber auch Probleme, wenn man zum Beispiel die Gitarre tiefer stimmen möchte. Wer die tiefe E-Saite einer Les Paul auf D runterstimmt, könnte schon Probleme bekommen, weil die Saitenspannung dann schon extrem schlaff ist.

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Außerdem neigen kurzmensurige Gitarren zum Matschen im Bassbereich. Weniger Probleme macht in diesem Fall die längere Mensur der Fender-Style Gitarren, die dafür den Spielern und Spielerinnen mit kürzeren Fingern beim Überstrecken oftmals größere Schwierigkeiten bereiten und auf den hohen Saiten und mit Singlecoil-Pickups gern mal schrill und spitz klingen. Was liegt also näher, als das berühmte „Best of both worlds“? Die Multiscale-Gitarren, so wie auch die hier getestete Cort X700, haben für jede Saite eine eigene Mensur. Möglich wird dies durch einzelne, mit zunehmender Dicke der Saiten nach hinten verschobene Saitenreiter am Steg und die im Verlauf des Griffbrettes nach hinten schräger werdenden Bundstäbchen. Der Mittelpunkt jeder Saite muss nämlich am 12. Bund bleiben, so will es die Schwingungslehre und das Ohr. Wegen der aufgefächerten Optik durch diese schrägen Bundstäbchen spricht man auch von „Fanned Frets“. Hier gibt es nur mehrere Wege, die zum Ziel führen. Die Cort X700 definiert das Zentrum, um das herum sich die Fächerung aufteilt, als den 0. Bund, also den Sattel. Andere Konstruktionen setzen das Zentrum, also den „geraden“ Bund, weiter Richtung Korpus, wobei dann die Bundstäbchen vor dem Zentrum in die andere Richtung kippen müssen.

Fanned Frets LTD Bass

Die Fanned-Frets bei einem Bass von LTD, Das Zentrum der Fächerung liegt beim 12. Bund

Aber nun genug der Theorie, wenden wir uns der Testkandidatin zu.

Cort X700 Mutility Black – Facts & Features

Die Cort X700 ist wahrlich kein Leichtgewicht. Rund 3,6 kg bringt die Lady auf die Waage. Hauptgrund hierfür dürfte das verwendete Holz sein. Der Korpus besteht aus drei Lagen unterschiedlicher Hölzer. Die Basis des Klangfundaments bildet hier ein Block Mahagoni, der aus wiederum drei Teilen zusammengefügt und klar lackiert wurde. Die Rückseite der Gitarre erscheint somit leicht rötlich. Eine zweiteilige Decke ziert die Front der Gitarre, der unlackierte Streifen besteht aus wunderschön gemaserter Esche, während das „Topping“, also quasi die Karamellsauce auf dem Eis, aus mattschwarz lackiertem Ahorn besteht. Die Form lehnt sich sehr an die modernen Strats an, die wohl optisch immer angesagt bleiben. Ein paar nicht sehr ausgeprägte, aber dafür optisch sehr stimmige Shapings, lassen das Instrument sehr edel wirken. Der eingeschraubte Hals aus geröstetem Ahorn mit ebensolchem Griffbrett trägt 24 Edelstahlbünde, die Side-Dots lumineszieren im Dunkeln und erleichtern die Orientierung.

Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Die mattschwarze Ahorndecke drückt der klar lackierten Esche einen optischen Stempel auf

Die abgewinkelte Kopfplatte ist am 3. Bund angesetzt und trägt die 6 Locking-Tuner aus eigener Fertigung, der silberne Schriftzug kontrastiert super die ebenfalls mattschwarz lackierte Kopfplatte. Die Saiten laufen schnurgerade vom Kunststoffsattel zu den Mechaniken. Am anderen Ende des Halses ermöglicht ein Ausschnitt im Griffbrett den Zugang zur Trussrod, ein Werkzeug zur Einstellung des Spannstabes liegt im Gigbag, das ebenfalls zum Lieferumfang gehört.

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Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Die angesetzte Kopfplatte wird durch einen Holzkragen stabilisiert, die Cort Locking-Tuner arbeiten sauber und zuverlässig

Der Steg der Cort X700 besteht aus 6 einzelnen Reitern, die unabhängig voneinander auf der Decke montiert sind. Dies lässt zum einen den nötigen Versatz zu, um die gefächerte Bundierung zu kompensieren, zum anderen vermindert diese Art der Konstruktion Übersprechungen von Saite zu Saite und fördert dadurch einen sauberen Klang auch bei komplexeren Akkorden und höheren Gainsettings. Die Mensur, die sich aus dieser Konstruktion ergibt, reicht von 24,75 Zoll (Gibson) bis 25,5 Zoll (Fender).

Die Elektrik der Cort X700 Mutility Black

Das Herzstück der Schwingungswandlung übernehmen zwei Fishman Fluence Modern Humbucker, die derzeit vor allem in der Heavy-Szene extrem gehypt werden. Verschaltet werden die Pickups ganz klassisch über einen 3-Wege-Switch. Die Pickups sind aktiv, die nötige Batterie befindet sich auf der Rückseite der Gitarre in einem separaten Fach. Ein Volume- und ein Tone-Regler machen, was sie sollen, allerdings auch gleich noch ein bisschen mehr. Beide Potis sind als Pull/Push-Variante ausgelegt. Zieht man am Tone-Poti, aktiviert man den Coil-Split der Humbucker, das Volume-Poti schaltet zwischen zwei verschiedenen Voicings um, die die Fishman Fluence Modern Humbucker vom Werk aus mitbringen. Die Klinkenbuchse an der unteren Zarge sei noch erwähnt, denn hier befindet sich eine arretierbare Buchse, die versehentliches Ziehen des Steckers verhindert. Und wer von uns ist nicht schon mal aufs Kabel getreten und hat den Stecker rausgerissen? Hier reißt man dann eben die komplette Buchse raus. Gut gedacht, aber in meinen Augen mit wenig Praxiswert. Die beste Zugentlastung ist immer noch das durch den Gurt geführt Kabel. Durch die relativ schwer auszulösende Arretierung mittels des kleinen, roten Penörkels an der Buchse ist ein schneller Wechsel des Instruments eher schwierig, weil man gleichzeitig die Arretierung drücken und am Kabel ziehen muss. In Verbindung mit modernen Funksystemen, die nicht mehr am Gürtel befestigt werden müssen, wie zum Beispiel das Sennheiser XSW Digital Set, kann es schon mal ganz schön knifflig werden, vor allem wenn es schnell gehen soll. Nun gut, andere werden auf genau dieses Feature der arretierenden Buchse gewartet haben, so wie ich immer auf die serienmäßige Ausstattung mit Security-Locks bestehe. Die sind natürlich mal wieder nicht dabei.

Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Die Rückseite lässt den Blick auf den Mahagonikorpus zu, die Shapings sind sehr ergonomisch und unterstützen das ungehinderte Spiel in höchsten Lagen

Die Cort X700 Mutility in der Praxis

Die 3,6 kg ziehen ganz ordentlich am Gurt. Aber sowohl im Sitzen als auch im Stehen ist das Instrument durch das hohe Gewicht bestens ausbalanciert. Durch die klug angebrachten Shapings ist die Cort X700 ein Wunder an Ergonomie. Das betrifft sowohl den Spoiler für die Corona-Fettschürze, als auch die Aussparung für die linke Hand am Übergang vom Hals in den Korpus. Die Regler und der Schalter sind alle genau da, wo ich sie benötige. Das ist natürlich ein subjektives Empfinden, aber selten hat sich eine neue Gitarre für mich so perfekt angefühlt. Ich kann den Handballen auf dem Steg liegen lassen und perfekt mit dem kleinen Fingern Volume-Swells erzeugen. Die durch die Multiscale-Konstruktion nach hinten versetzten Saitenreiter haben auch bei der Ergonomie der rechten Hand echte Vorteile. Dämpft man die Basssaiten mit dem Handballen ab, können die hohen Saiten trotzdem frei schwingen. Vor allem beim Rhythmusspiel macht das nach kurzer Eingewöhnung richtig Spaß! Apropos Eingewöhnung: Die Fanned-Frets erweisen sich ebenfalls als extrem ergonomisch und man fühlt sich innerhalb kürzester Zeit auf dem Instrument zurecht und wohl. Die einzige Problematik, die sich mir im Praxistest offenbarte, war die Visualisierung von Skalen in den oberen Lagen. Wer gewohnt ist, seinen Fingern bei der Arbeit zuzuschauen, wird anfangs die geänderte Perspektive verfluchen. Ab dem 15. Bund ist Schräglage der Bundstäbchen so stark, dass man einen kompletten Bund Versatz hat. Dadurch dass die Griffbrettmarkierungen ab dem 12. Bund unterhalb der hohen e-Saite fortgeführt sind, kommt einem die a-Moll Pentatonik auf einmal vor wie eine phrygisch dominante Skala und man ist schneller im Jazz, als einem lieb ist. Also merke, das Blindspiel will von Anfang an trainiert werden. Aber zur Beruhigung: Je weniger man darüber nachdenkt, desto leichter flutscht das! Ist wie mit dem Schreiben auf der Tastatur. Ich schreibe so lange blind, bis ich darüber nachdenke, was ich schreiben will. Und schon geht nichts mehr und es hilft nur eine Kaffeepause.

Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Die Bridge der Cort X700 besteht aus 6 individuell befestigten Böckchen

Der Sound und die Bespielbarkeit der Cort X700

Die Cort X700 kommt ab Werk perfekt eingestellt mit flacher, aber nicht schnarrender Saitenlage. Zusammen mit dem flachen C-Profil des Halses ergibt sich ein durch und durch moderner Touch des Testinstruments. Trocken angespielt imponiert mir zunächst der straffe, artikulierte Bass. Es knallt geradezu. Die kürzere Mensur auf den höheren Saiten kommt dem Saitenziehen entgegen, extreme Bendings à la Gilmour sind eine wahre Freude. Die Edelstahlbünde sind perfekt abgerichtet, nichts stört den Spielfluss, außer meinen dicken Fingern, die auf den letzten beiden Bünden echt Probleme bekommen. Aber das ist nicht das Problem der Gitarre. Die Fächerbundierung kommt meiner natürlichen Handhaltung sehr entgegen. Lediglich im mittleren Griffbrettbereich ist etwas Eingewöhnung nötig, komplexere Akkorde benötigen eine gelegentliche Neusortierung der Finger. Klassische Barré-Akkorde funktionieren bis in höhere Lagen aber ganz hervorragend.

Cort X700 Mutility Multiscale

Lumineszierende Side Dots und sportliche Saitenlage

Wird die Gitarre an einen Verstärker gestöpselt, bekräftigt sich der erste Eindruck. Durch die 24 Bünde sitzt der Hals-Humbucker natürlich recht weit im Korpus entfernt, so dass der typische, hohle Sound eines Pickups, der genau auf Höhe des 24. Bundes sitzt, nicht zu erwarten ist. Trotzdem macht der Hals-Pickup eine sehr gute Figur. Ihr hört die Gitarre zunächst über ein cleanes Kemper Profile, einen Fender von Guido Bungenstock. Außer etwas Hall ist kein Effekt auf dem Sound. Zunächst gibt’s die 4 möglichen Sounds des Hals-Pickups zu hören. Man hört deutlich die straffe Basswiedergabe und die sanften Höhen, die mit Einsatz von Coil-Split und Voicing 2 hervortreten und sich für Singlenotes und funkige Rhythmen bestens eignen.

Die Zwischenstellung mit beiden Pickups bekommt jetzt das gleiche Wellness-Programm. Hier mischen sich die drahtigen Anteile des Steg-Pickups hinzu und ergeben einen modernen, vielseitigen Cleansound, der mit zunehmendem Einsatz von Schaltoptionen an Crispness gewinnt. Die Gitarre bleibt immer sehr dynamisch spielbar und reagiert wunderbar auf spielerische Feinheiten. Im dritten Beispiel splitte ich die Humbucker im Verlauf des Klangbeispiels.

Zeit für den Steg-Humbucker. Leichte Kompression mischt sich ein. Im Split-Modus perlt es dynamischer. Ein sehr moderner Sound, der wunderbar im Weiteren mit Effekten wie Chorus und Delay harmoniert. Für die Klangbeispiele bleiben die Effekte aber aus.

So, jetzt die Zerre an den Start. Um die Dynamik der Pickups zu demonstrieren, spiele ich zunächst über ein angezerrtes Profile eines Dumble Overdrive Special. Ein bisschen Hall veredelt wieder den Sound.

Test: Cort X700 Mutility Multiscale E-Gitarre

Ein bisschen mehr Gain gefällig? Wir tasten uns an einen Highgain-Rhythmussound eines Soldano Profiles. Der Steg-Humbucker zeigt hier, wozu er in der Lage ist. Drückende Bässe schon bei normaler Stimmung. Der Hals-Pickup klingt erwartungsgemäß bissiger, aber der Sound bleibt aufgeräumt und gewinnt beim Split noch etwas Brillanz. Bei einem Drop-D-Tuning zeigt sich die eine Stärke dieser Gitarre deutlich: die Saitentrennung, auch bei komplexeren Akkorden.

Und zum Schluss noch ein Leadsound mit etwas Delay garniert. Ein Bogner Shiva Profile kommt zum Einsatz. Die Gitarre drückt und schreit, dass es eine wahre Freude ist. Der Hals-Pickup ist natürlich nicht so charakterstark wie der einer Strat mit Singlecoil im 24. Bund, aber das will diese Gitarre auch gar nicht. Wir haben es hier mit einer modernen, eigenständigen Gitarre zu tun, die in deutlich mehr Stilistiken zuhause ist, als die Optik zunächst vermuten lässt.

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Fazit

Unfassbar, was die Cort X700 Mutility für knapp 1100,- Euro hier abliefert. Wie ein befreundeter Gitarrist vor dem Test schon sagte: Cort baut höchst unterschätzte Gitarren. Und ja, auch ich habe diese Gitarre unterschätzt. Perfekte Verarbeitung, flexible Elektronik mit großartigen Pickups, grandiose Bespielbarkeit und ein modernes Äußeres. All das summiert sich zu einer echten Überraschungsgitarre, die durch flexible, moderne Sounds und ein wirklich stimmiges Konzept überzeugen kann. Eine „normale“ Klinkenbuchse hätte mir gereicht, aber das kann und darf nicht zur Abwertung führen. Lediglich das hohe Gewicht trübt mein Bild ein wenig. Diese Gitarre will nicht irgendwelche Vintage-Ideale erfüllen, es ist ein kompromisslos modernes, hochprofessionelles Instrument mit einem sehr, sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Unbedingt antesten!

Plus

  • Verarbeitung
  • Sound
  • Konzept
  • Vielseitigkeit
  • erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • Gewicht
  • Buchse unhandlich

Preis

  • 1.095,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dr noetigenfallz

    Hast du zum Thema Gewicht eine falsche Angabe gemacht? 3,6 kg ist doch nicht besonders schwer. Viele Les Pauls wiegen weit über 4 kg.

    • Profilbild
      Jan Steiger RED

      @dr noetigenfallz Das ist der Grund, warum ich keine Les Pauls spiele :)
      Nein, ganz im Ernst, das ist natürlich recht subjektiv. Meine Ibanez AZ226 wiegt noch deutlich weniger, so ca. 3,2 kg. Wenn ich auf irgendwelchen Hochzeits-Gigs oder Schützenfesten 5 oder 6 Stunden spiele, ist selbst die irgendwann zu schwer.

  2. Profilbild
    Eibensang

    Wirklich beeindruckend, vor allem die differenzierten Hi Gain Sounds. Manche der Single Coil Splits sind noch so druckvoll, dass ich sie gar nicht für Split Sounds gehalten hätte auf Anhieb. Da gefällt mir meine AZ266 – auf die ich durch eine Rezension von Dir, lieber Jan Steiger, stieß (und die ich mir inzwischen geleistet habe … also die Gitarre, hihi – besser (mit ihren Strat-Anmutungen). Jede halt bestens für ihren Zweck bzw. ihre Einsatzbereiche.

    Was ich an dieser Fan Fret Axt hier aber schade finde (wie meistens), ist die schlichte Schrägsetzung rechteckig verbliebener Pickups – will sagen: Wenn die noch oben und unten jeweils abgeschrägt wären in dieser Stellung, so dass sie mit der ganzen Schräge eine Linie bildeten (also nicht aussähen wie nur verschoben, was sie sind, sondern im Styling angepasst wären) – das sähe richtig schick und unwiderstehlich aus.
    Aber dann wäre vermutlich der Preis nicht mehr zu halten, wenn dafür noch extra anders geformte Pickups hergestellt werden müssten. Ich mein ja nur, so als autodidaktischer Ästhet, haha.

    Einmal mehr ein schöner und aufschlussreicher Testbericht!

    • Profilbild
      Jan Steiger RED

      @Eibensang Thänx :)
      ja, die Schiefität der Pickups ist tatsächlich ein ungewollter Eyecatcher. Vor allem fällt mir jetzt erst auf, dass die wegen der extremen Schräglage deutlich breitere Pickups verbaut haben, damit die Magneten noch alle Saiten gleichmässig abnehmen. Wahrscheinlich sind das einfach die 7-Saiter Versionen. Je länger ich da draufgucke, desto mehr stört mich das.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Multiscale Sachen kosten alle ihr Geld. Aber wer tief runter will der brauchts! Schöne Sachen gibts!

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