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Test: Creamware LUNA II 24bit / 96kHz DSP-System

(ID: 4139)

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Der 24 Kanal Mixer

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Wie der Name schon sagt, stehen hier 24 Eingangskanäle zur Verfügung, die mit drei Insert-Slots für EQ und Dynamics und vier Aux-Sends aufwarten. Echte Busse gibt es nicht, man kann jedoch die Ein- und Ausgänge eines jeden Kanals frei zuordnen, sodass man sich Busse basteln kann. In der Mastersektion gibt es auch drei Inserts und die üblichen Master-Send-Regler und vier Stereo-Returns. Wer Klangregelung in den FX-Returns braucht, kann ja dafür auch zwei Eingangskanäle benutzen. Dazu ist das Feature der Stereo-Verkopplung zweier Kanäle nützlich, nur hätte ich mir hier noch gewünscht, dass die Insert-Effekte auch als Stereo-Effekte behandelt werden. Im Moment muss man noch für den Linken und rechten Kanal getrennt die Einstellungen vornehmen. Es werden immer acht Kanäle zur gleichen Zeit dargestellt, die man oben in der Leiste umschalten kann.

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Der Surround-Mixer

Der Surround-Mixer kommt mit 16 Kanälen daher, die ebenfalls mit vier Aux-Sends und drei Insert-Slots ausgerüstet sind. Zusätzlich kann man natürlich das Signal durch die erweiterte Panning-Sektion frei im Raum platzieren. Die Aux-Returns sind auch als Surround-Kanäle ausgelegt. Die Mastersektion besteht aus den Master-Reglern für Left/Center/Right, die hinteren Left und Right Kanäle und dem Subbass LFE Kanal, dessen Bandbreite sich durch einen Lowpassfilter regeln lässt.
Um in den Genuß der Surroundfunktionen zu kommen, braucht man eine Output-Erweiterung, wie z.B. das LUNA 2496 mit acht Ein- und Ausgängen oder ein ADAT-Interface.

 

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MIDI

Das MIDI-Interface arbeitet soweit gut. Allerdings gibt es einen bekannten kleinen Fehler, wenn man ihn allzu sehr mit SysEx-Daten beschießt. Dann nämlich verschluckt es Teile der Information. Creamware arbeitet daran, diesen Fehler zu beheben. Solange man nur ein Keyboard zu Einspielen benutzt, gibt es aber keinen Anlass zur Beunruhigung.

 

Performance

In der Werbung verspricht Creamware die Erweiterung der Rechenpower ohne CPU-Belastung. Jedoch nagt das GUI schon ein wenig an der Rechenleistung, auf meinem Athlon mit 850 MHz sind das ca. 8%. Die eigentlichen Audioberechnungen auf der Karte verlangen tatsächlich 0% der CPU, solange die Audioströme nicht ständig hin und her über den PCI Bus müssen. In diesem Fall muss die CPU nämlich die Datenströme verwalten.

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