Am interessantesten ist sicherlich der Beat Breaker. Dieser ähnelt dem Beat Repeat aus Ableton Live. Hierbei wird jeder Beat in Viertel (ergo Sechzehntelnoten) unterteilt, und an den markierten Stellen wird statt des aktuellen Musikmaterials nochmals das erste Viertel „hineinkopiert“. Bei dem Muster, bei dem alle Stellen markiert sind, würde man also zum Beispiel viermal pro Viertelnotendauer die Attackphasen einer Bassdrum oder Snare hören. Zehn Muster sind vorprogrammiert, fünf weitere kann der User erstellen.
Bei allen Effekten außer Pingpong-Delay und Pitch Shift fungiert der Parameter-Knob als der Effektsektion nachgeschalteter, kombiniertes Hoch- oder Tiefpassfilter mit fixer Resonanz. Dabei wird das Signal gesplittet und je mit halber Lautstärke an Effekte sowie Filter geleitet und einmal Dry vorab abgegriffen. Man kann also die Musik zum Beispiel durch den Transformer leiten, Wet/Dry regulieren und dieses Ergebnis nachträglich noch filtern. Wird maximal gefiltert, verschwindet das effektierte Signal komplett, und das leisere Original bleibt erhalten. Das Splitting vor Effekten und Filter und die spätere Mischung hat manche Nutzer irritiert, wie der Blick in Foren verrät. Die Dokumentation der Effekte dürfte auch durchweg noch etwas präziser ausfallen, sie ist doch recht rudimentär und mutet den DJs nicht allzuviel Fachkenntnisse zu. Beispiele einiger Effekte sind im Anhang des Tests zu finden.