Test: Denon, SC2900, Digital Controller und Media Player

Auch das Design weiß zu überzeugen

MIDI-Controller

Wie bereits erwähnt, funktioniert der SC2900 auf als vollwertiger MIDI-Controller für DJ-Software oder DAWs. Zu erwähnen ist hier allerdings, dass die Installation und Benutzung unter WinXp-32Bit-System stets zu einem kompletten Einfrieren des Windows führte, obwohl die Option „PC“ beim SC2900 eingestellt war – aber heutzutage wohl ein zu vernachlässigendes Problem. Mit Win7 x64 gab es keine Probleme und der SC2900 dient zusätzlich auch als D/A-Wandler.

Der Vollständigkeit halber hier die technischen Daten:

Audio

Quantization: 32 bit (internal DSP process)

Sampling frequency: 44,1 kHz (at normal pitch)

Total harmonic distortion: 0,05% or less

Signal to noise ratio: 106 dB or more

Head room: 6 dB

Channel separation: 100 dB or more

Frequency response: 20 Hz – 20 kHz, ±0.5 dB

Analog output level: 2,0 Vrms

Digital output level: 0,5 Vp-p 75O

Functions

Variable pitch: ±6% (0,02% pitch)

±10% (0,05% pitch)

±16% (0,05% pitch)

±100 % (1,0% pitch)

Pitch bend: Pitch range ±6 % – ±16 % : ±32%

Pitch range ±100% : –99 % – +100%

Search precision: 1/75 sec.

Folder search: 9 layers (including root folder)

Zum Video

Im Video demonstriere ich die Hot-Cues und die Loop-Funktion. Ich starte mit einem Lied von CD und gehe nahtlos auf den USB-Datenträger über. Beim ersten Setzen des Loops ist dieser nicht rund. Durch die Shift-Funktion gelange ich dann in die Frame-genaue Verschiebung und korrigiere das. Danach spiele ich ein wenig rum und muss zugeben, dabei ein wenig die Zeit vergessen zu haben, es macht halt Spaß!

Zu beachten ist noch, dass Loop und Hot-Cues im Slip-Modus (roter leuchtender Taster) anders arbeiten. Bedient man einen Hot-Cue und aktiviert danach den Loop, läuft das Lied im Hintergrund weiter. Beim Ausstieg aus dem Loop steigt man dann entsprechend später ein.

Das Video ist kein toller Remix, sondern soll lediglich die Funktionsweise näher bringen.