Der Chord Mode wiederum den modernen Algorithmen vom Whammy DT. Der Chord Mode ist am flexibelsten. Wenn man beides, also einzelne Töne und/oder mehrere bearbeiten möchte, ist dieser zu empfehlen. Bei reinem Melodiespiel ist der Classic Mode aber durchaus sinnvoll, denn bei unsauberem Spiel im Chord Mode schwingen stellenweise Obertöne mit, auf die man dann lieber verzichtet.
Die Tonwandlung ist gefühlt latenzfrei. Manchmal, in gewissen Tonhöhen bzw. Tiefen nicht ganz frei von Artefakten, aber da der Effekt schon Extreme hervorbringt, auch nicht ganz unerwartet und schon fast wieder stilecht. Die Bedienung ist, wie erwartet, etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzem „Eingrooven“ auf jeden Fall praxistauglich. Ganz neu ist diese Art von Pitchshifting auch nicht – wenn ich mich recht erinnere, gibt es zum Beispiel von Boss einen Pitchshifter mit ähnlicher Funktion.
Das vorletzte Beispiel ist aber eher „kinda“ Lap Steel, weil das Bending ja über alle gespielten Töne geht. Dabei wäre ein Pitch-Effekt, der Funktionen eines Akkords erkennt, sie nach bestimmten Mustern erhöht oder erniedrigt und damit eine Pedal Steel simuliert, doch mal wirklich neu. Oder gibt es sowas schon?
@Chick Sangria Ja das stimmt, das mit der Lab Steel. Wobei die beiden Arten schon ähnlich klingen.
Mir ist jetzt kein Bodentreter bekannt der das kann, evtl. das Roland Guitarsynth System. Gruß, Michael