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Test: Electro-Voice Evolve 30M Säulenlautsprecher

Zeitgemäßes Soundsystem im Säulenformat

19. November 2020
Test: Electro-Voice Evolve 30M Säulensystem Test: Electro-Voice Evolve 30M Säulensystem Test: Electro-Voice Evolve 30M Säulensystem

Electro-Voice Evolve 30M Säulensystem

Dieses Mal wäre die Zustellung des als Leichtgewicht deklarierten Electro-Voice Evolve 30M fast an vermeintlich zu hohen Gewichten gescheitert. Nanu? Das Problem war schnell gelöst: Die Zustellerin hatte die Lieferung, die sich auf einer Einzelpalette befand, in ihren Frachtpapieren mit 80 kg vermerkt. In unserem Büro hielt sich zu dieser Zeit nur eine körperlich zarte Dame auf und ich erhielt einen Anruf, dass sich die beiden außerstande sehen, eine 80 kg schwere Ladung aus dem Transporter zu heben. Dank telefonischer Fernanweisung gelang es den beiden dann doch, mit vereinten Kräften die Palette zu öffnen und zwei leichte Pakete mit je 20 kg sicher in unseren Flur zu bringen.

Ein hohes Gewicht hätte mich persönlich auch sehr verwundert, habe ich doch im Vorfeld recherchiert, dass das Electro-Voice Evolve 30M ein besonders leichtes, schlüsselfertiges Soundsystem ist, eine moderne all-in-one  Lösung: Also Lautsprecher, Verstärker und  Mischpult in einem System und das Ganze per App steuerbar. Dass das ganze Paket vom Traditionshersteller Electro-Voice für etwas über 1.100 Euro über die Ladentheke geht, ist erstaunlich.

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Die Einzelteile des Electro-Voice Evolve 30M

Zuerst wieder etwas Praxis-Know-how, das euch die Basis für den Einsatz  und Auswahlentscheidungen eurer Beschallungskomponenten liefert.

Die Basis für die sogenannten Säulensysteme, auch „Stängelchen“- (oder Stäbchen-, die Redaktion) Anlagen genannt, zu denen auch die Electro-Voice Evolve 30M gehört, beruht auf zwei grundlegenden physikalischen Prinzipien.

Das Sub-Sat Prinzip

Tiefe Bassfrequenzen lassen sich kaum orten und zusätzlich werden eher voluminöse Gehäuse benötigt, um Tiefgang und Wirkungsgrad zu erzeugen. Basslautsprecher können in einem eigenen Gehäuse, getrennt vom Mittel-Hochtonbereich, auf dem Boden postiert werden, wo sie auch optisch nicht stören. Zudem sind Bässe auf dem Boden lauter als in der Luft, da die Leistung sich nicht auf einer Vollkugel, sondern auf einer Halbkugel verteilt. Das erspart dann oft eine zusätzliche Basseinheit. Der Mittelhochtonbereich (ab ca. 100 Hz) kann in eher kleinen und leichten Gehäusen untergebracht werden, die allerdings immer so hoch aufgestellt werden, dass sie in Ohrhöhe oder darüber auch die letzten Zuhörer erreichen. Faustformel: Wer die Topteile nicht sieht, bekommt auch keine Hochtonfrequenzen zu hören.
Resultat: Wenn ihr die Basseinheiten auf den Boden stellt und die Topteile in die Höhe, seid ihr super bedient. Schwere Gewichte müssen nicht gehoben werden, sondern bleiben auf dem Boden, so ist akustisch und optisch alles optimal.

Das Zeilenprinzip

Die großen vertikalen Line-Arrays sind bekannt für ihre hervorragende Reichweite. Diese beruht darauf, dass viele gleichartige Lautsprecher in einer Linie untereinander positioniert werden und die Abstrahlung des Signals in Ebene der Längsausdehnung einschnüren und so eine Fokussierung auf den Zuhörerbereich erlauben.

Die vereinfachte Faustregel: je länger die senkrechte Linie , desto enger der Beam und damit die Reichweite. Gleichzeitig dehnt sich die Wirkung auch in den tieferen Frequenzbereich aus. Als weiterer Vorteil der gerichteten Abstrahlung werden die Boden- und Deckenflächen weniger zu Reflektionen angeregt, was dann auch zu einem besseren und präziseren Klangbild führt und zwar mit erhöhter Reichweite.

Quer zu Linie, also horizontal, greift dieses Prinzip nicht, hier gilt: Je schmaler die Zeile ist, desto breiter ist das Abstrahlverhalten, insbesondere auch im Präsenz und Hochtonbereich. Um die Einschnürung zu hohen Frequenzen hin zu vermeiden, hat Electro-Voice beim Electro-Voice Evolve 30M vor jedem der kleinen Mittelhochtöner noch eine spezielle Schallführung (Waveguide) eingebaut. Das heißt in der Praxis, dass wir mehr Menschen links und rechts im Publikum erreichen

Genau diese beiden Systemgedanken, nämlich Sub-Sat- und Linienstrahlerprinzip finden auch bei der Electro-Voice Evolve 30M Anwendung. Wie sich alle oben genannten Vorteile hier bemerkbar machen, sehen wir im Praxistest

Wer die Entwicklung der Säulensysteme verfolgt hat, dem wird aufgefallen sein, dass Electro-Voice sich erst relativ spät im Markt der kompakten Säulensysteme bemerkbar gemacht hat und zwar sehr erfolgreich mit dem Electro-Voice Evolve 50. Bei diesem System, soviel sei vorweggenommen, sind sowohl die Basseinheit als auch der Säulenbereich etwas größer ausgestattet. Beim Electro-Voice Evolve 30M ist der Mischpultteil dafür opulenter ausgestattet, die Gesamtleistung ist bei beiden Systemen verstärkerseitig die gleiche und liegt in der Spitze bei kräftigen 1000 Watt.
Electro-Voice zielt damit schon im Vorfeld auf die Anwender in kleineren und mittleren Venues, die nicht gleich die ganze Hütte abreißen wollen, dafür in der Anschlussvielfalt etwas variabler sein wollen.

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Das Äußere

Das Electro-Voice Evolve 30M Gesamtsystem besteht aus nicht mehr als drei Teilen, dem Bass, der aus Transportgründen zweigeteilten Distanzstange, deren unteres Ende im Bass verankert wird und auf deren oberes Ende des Topteils gesteckt wird. Schräg hinten und gut bedienbar ist im Bass die komplette Elektronik, also Mischpult und die dreiteilige lüfterlose Endstufensektion integriert.

Der Bass besteht aus 15 mm Multiplex, das mit einer widerstandsfähigen Lackierung vor mechanischen Einflüssen geschützt ist und wiegt gerade mal ca. 15 kg. Dank kompakter Masse von 448 x 332 x 432 mm und dem ergonomisch angebrachten Griff ist das Handling ein Kinderspiel.

Die Distanzstange besteht aus zwei Aluminiumteilen, die auf den Bass gesteckt werden und damit als Basis für das Topteil dienen und gleichzeitig die elektrische Verbindung schaffen. Das Topteil selbst besteht aus Kunststoff mit einem hinten angebrachten Griff und wiegt zusammen mit den Distanzstangen ca. 3 kg. Zusammen mit dem Bass ergibt sich eine Aufbauhöhe von ca. 180 cm, wobei das Topteil die Maße von 620 x 95 x 157 mm hat. Der untere Bereich strahlt durch eine leichte Knickung schräg nach unten ab. So lassen sich gleichzeitig sowohl sitzende als auch stehende Personen beschallen.

Die Lautsprecher beider Gehäuse sind mit einem robusten Gitter geschützt, ein feinmaschiges hinterlegtes Gewebe verhindert das Eindringen von Staub.

Die Verarbeitung ist top.

Bestückung

Im Bass werkelt ein 10“ Basschassis, das ab ca. 50 Hz ins Geschehen einsteigt und mit 500 Watt bewegt wird. Das Topteil ist mit sechs gleichen 2,8“ Konuslautsprechern mit vorgesetzten Schallführungen bestückt, die von zwei Endstufen mit ebenfalls 500 W versorgt werden.

Elektrische Werte

Das Electro-Voice Evolve 30M ist mit einer Gesamtleistung von 1000 Watt angegeben und deckt den Frequenzbereich von 50-20.000 Hz ab. Die Trennung zwischen Bass und Topteil liegt bei 200 Hz. Bei den kompakten Säulensystemen liegt hier oft der Knackpunkt. Der Bass funktioniert meist ganz passabel, ebenso die oberen Frequenzbereiche. In der Übergangsregion zwischen den beiden Einheiten offenbaren sich oft Schwächen, die sich in einer grundtonarmen Wiedergabe äußern. Ich bin gespannt, wie gut sich das Electro-Voice Evolve 30M hier schlägt. Beim Spitzenschalldruckpegel nennt Electro-Voice 123 dB, als nominale Abstrahlwinkel 40° vertikal und 120° horizontal.

Die Anschlussmöglichkeiten

Eingangsseitig stehen beim Electro-Voice Evolve 30M insgesamt acht Kanalmöglichkeiten zur Verfügung. Dabei kann man zwischen verschiedenen Anschlüssen wählen.

  • 6x Combo-Anschluss, wobei auf den ersten vier XLR-Connectoren 14 V Phantomspeisung fest anliegen, damit lassen sich auch die meisten Kondensermikros betreiben. Die beiden letzten Eingange sind als Stereopaar zusammengelegt.
  • 1x Spezial-Klinkeneingang für Instrumente, hier können auch hochohmige Piezo-Pickups angeschlossen werden
  • 2x Cinch-Line-Eingang
  • 1x 3,5 mm Stereo-Miniklinke
  • 1x Stereo-Bluetooth-Eingang mit extrem kurzer Latenz (da werden sich die DJs freuen)

Ausgangsseitig stellt das Electro-Voice Evolve 30M zwei Anschlüsse im XLR-Format zur Verfügung:

Einen Master-Ausgang: Dieser kann wahlweise als Monoausgang genutzt werden oder- wenn man sich mit einem zweiten System eine Stereokombination baut – als Ausgang für die zweite Seite.

Einen AUX-Ausgang. Auf diesem lässt sich ein unabhängiger Mix zusammenstellen, beispielsweise als Monitormischung oder um bei einer gemischten Veranstaltung in einem zweiten Raum nur Durchsagen weiterzuleiten. Alternativ lässt sich der AUX-Ausgang als zusätzlicher Master konfigurieren und getrennt zum Hauptsystem in der Lautstärke regeln.

Zusätzlich finden wir auf der Rückseite eine Klinkenbuchse, hier lassen sich mit einem externen Schalter die Effekte stummschalten, ein sinnvolles Feature für die Ansagen zwischen zwei Songs.

Funktionen und Bedienung

Interface und Elektronik des Electro-Voice Evolve 30M

Mit wenigen Worten nenne ich hier die wesentlichen Features. Alles Weitere findet sich im gut  erklärten Benutzerhandbuch.
Das Electro-Voice Evolve 30M ist entweder mit der von Electro-Voice bereitgestellten „Quick Smart Mobile“ App auf Android- oder iOS-Basis steuerbar oder direkt am Bedienpanel mit dem einfach bedienbaren 1-Knopf Interface, das per Turn & Push in Kombination mit dem Kanaltasten schnellen Zugriff erlaubt. Beide Möglichkeiten sind sehr bedienerfreundlich. Ein gut ablesbares Display sorgt immer für die aktuell wichtigen Informationen.

Quick Smart Mobile App

Jeder Kanal verfügt über einen dreibandigen EQ mit festen Frequenzen und der Möglichkeit, zwei Effekte nach Geschmack anzusteuern und die Pegel zum Master und Aux zu variieren. Die ersten vier Kanäle  haben zusätzlich die Möglichkeit, eins von elf Soundpresets als Ausgangsbasis zu laden und einen stufenlos einstellbaren Kompressor zu nutzen. Die Master-Sektion verwaltet die eingehenden Signale und bietet für den Globalsound gleich drei Möglichkeiten, die zusammen genutzt werden können

Presets Music, Live, Speech, Club

Vier Presets: Music / Live / Speech / Club
Dreiband-Klangregelung mit fixen Frequenzen
Ein siebenbandiger Graphik-EQ

Zusätzlich werden hier die Modi L/R oder Mono eingestellt, die Relation Bass/Top sowie ein Delay bis zu 100 m. Das kann genutzt werden, wenn Laufzeiten zwischen einzelnen Systemen ausgeglichen werden sollen. Die AUX-Sektion ist etwas sparsamer ausgestattet, verfügt allerdings ebenfalls über den 7-Band grafischen EQ.

Besonders bedienerfreundlich finde ich die Funktionspräferenz „BASIC“ <-> „MIXER“. Unerfahrene Anwender nutzen einfach „Basic“ und verzichten auf einige der tiefergehenden Funktionen.

Es gibt zwei Effektbänke, auf der ersten befinden sich 22 Reverbs und Delays, die zweite Bank bietet acht Modulations- und Instrumentaleffekte. Die Effekte sind nicht editierbar.

Über die für Android und iOS erhältlich „Quick Smart“ Mobile App lassen sich per Bluetooth bis zu sechs Einheiten parallel steuern.

Auf zum Live-Test

Als kleine Kompetition haben wir versucht, wie schnell das Electro-Voice Evolve 30M betriebsbereit aufgebaut ist. Sechs Sekunden waren locker zu schaffen. Dabei gibt es zwischen den steckbaren Komponenten einen cleveren Trick. Wenn sie ineinandergesteckt sind, werden Distanzstangen der Bass und das  Topteil zusätzlich durch eingebaute Magnete miteinander fixiert.

Leicht zu transportieren, schnell aufgebaut

Fertig aufgebaut erreicht das Gesamtsystem eine Höhe von 180 cm, wobei durch die Länge und den Knick des Topteils sowohl sitzende Zuhörer im Nahbereich als auch weiter entfernte Personen erreicht werden.
Getestet wurde mit Aufnahmen akustischer Instrumente, klassischen Klängen, Rockmusik, Techno und Sprache, hauptsächlich im Modus „Live“. Die Eingangskanäle sind schön rauschfrei, was man nicht bei jeder Anlage behaupten kann und ein dickes Plus ist die eingebaute Phantomspeisung auf den ersten vier Kanälen. Endlich kann man auch mal Chöre mit seinen Condenser-Mikrofonen abnehmen, ohne sofort ein Extra-Pult anzuschließen.
In allen Disziplinen klingt das Electro-Voice Evolve 30M vom Charakter her sehr deutlich und kräftig. Das berüchtigte Mittenloch konnte ich hier nicht identifizieren. Den Bass würde ich als trocken und griffig beschreiben, was sicher auch an der robusten Gehäuseausführung liegt. Der Mittenbereich klingt neutral und frei von Artefakten, der Hochtonbereich ist präsent und durchsichtig, keine Spur von Schärfe. Dafür, dass wir es hier mit kleinen Membranlautsprechern zu tun haben, bin ich sehr zufrieden (dass ein Bändchenlautsprecher etwas detailreicher klingt ist klar, das wäre an dieser Stelle allerdings Krümelpickerei).
Der Gesamtklang löst sich schön vom Lautsprecher, auch feine Details gehen nicht verloren. Das bleibt auch bei hohen Lautstärken so, es ist erstaunlich, was aus den winzigen Kisten rauskommt. Wüsste ich es nicht besser, ich würde auch ein doppelt so voluminöses System tippen.

Wer mit mir zusammen staunen möchte, darf sich gerne hier das Rough & Dirty Video anschauen, das ich mit meinem Handy in einer 30 m langen akustisch problematischen Halle (Nachhallzeit ~4 Sekunden) mal schnell nebenbei gemacht habe:

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Mehr Informationen

Wie sieht es mit unseren Sub-Sat-Linien Vorteilen denn aus?

Die Reichweite: Ich habe mit Electro-Voice Evolve 30M einen Verständlichkeitstest auf 30 m veranstaltet. Dabei waren alle informations- und verständlichkeitsrelevanten Bereiche da. Super, das spart mindestens die erste Delayline in langen Räumen.

Die horizontale Abdeckung liegt tatsächlich auch im Hochtonbereich bei ca. 120°. Ein Zeichen, dass die Schallführungen richtig gut funktionieren. So erspart man sich das ein oder andere Mid- oder Outfill, gerade in breiten Räumen.

Als Resümee bin ich sehr zufrieden mit der Schallreproduktion des Electro-Voice Evolve 30M.

Die Bedienung möchte ich nur nebenbei erwähnen, denn sie funktioniert einfach gut. Alle Parameter lassen sich praxisgerecht und schnell einstellen. Die Effekte sind als Presets gut gewählt und klingen vernünftig, der Kompressor verrichtet seinen Dienst unauffällig. Ich glaube, dass 95 % aller Anwendungen ohne Zusatz-Equipment funktionieren. Die Bluetooth-Verbindung lief ebenfalls stabil, im Freifeld sogar noch in einer Distanz von 20 m. Noch ein tolles Feature: Ihr könnt fünf User-Presets fest speichern und bei Bedarf wieder abrufen.

Für wen ist das Electro-Voice Evolve 30M empfehlenswert?

Alleinunterhalter, Hochzeits-DJs, kleine Bands, Multifunktionshallen, Hotels mit Konferenzsäle, PA-Vermieter fallen mir da direkt ein. Besonders, da es Electro-Voice Evolve 30M sowohl in Schwarz als auch in Gala-tauglichem Weiß gibt. Im Lieferumfang sind bereits der Rucksack für das Topteil, die Distanzstangen und Kabel enthalten, als weiteres optionales Zubehör bietet Electro-Voice ein Subwoofer-Cover oder ein komplettes Case für den Transporte unter rauen Bedingungen an.

Hier findet ihr das Handbuch mit den technischen Daten.

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Fazit

Trotz des geringen Gewichtes von gut unter 20 kg und kompakter Ausmaße hat das Electro-Voice Evolve 30M alles an Bord, was man sich von einem vollausgestatteten, zeitgemäßen System wünschen kann. Hohe Anschlussvielfalt für alle denkbaren Steckernormen plus latenzarmes Bluetooth-Streaming, ein vollausgestattetes Mischpult mit acht Kanälen, das sowohl  Hardware-technisch als auch per Android/iOS-App bedient werden kann. Man wird hier auf der Bedienerseite kaum etwas vermissen. Dabei ist das System leicht, schnell aufgebaut und gut auch von Laien zu bedienen. Auf der akustischen Seite verfügt das Electro-Voice Evolve 30M über eine überzeugende akustische Performance in Klang, Reichweite und Pegel. Damit lässt sich vom Spracheinsatz bis zur mittleren Party so ziemlich alles abdecken.
Wiederholungstäter können sich ihre persönlichen Presets hier sogar speichern. Ein persönliches, wenn auch auf den ersten Blick unscheinbar wirkendes Feature möchte ich noch mal gerne erwähnen: Es ist Phantomspeisung an Bord.

Plus

  • leicht, kompakt, gut verarbeitet, schnell aufgebaut
  • vollständiges Mischpultkonzept mit Effekten und hoher Anschlussvielfalt integriert
  • sehr guter Sound bei hoher Reichweite und Pegel, breiter Abstrahlbereich von 120°
  • Phantomspeisung an Bord, bis zu 100 m Masterdelay
  • universell einsetzbar, erweiterbar, leicht bedienbar, auch per Android- und iOS- App für bis zu sechs Einheiten, Speicherfunktion
  • sehr attraktiver Preis

Preis

  • 1168,- Euro
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    AMAZONA Archiv

    Ich hab das System dankenswerter Weise geliehen bekommen, um eine ehemalige Kirche sowohl mit Musik, als auch mit zig Sprachbeiträgen zu beschallen. Um es kurz zu machen: ich hatte selten so eine kraftvolle, einfache und dennoch reichlich ausgewogene Anlage gehört. Selbst jede Menge Senioren mit nicht mehr all zu gutem Gehör, haben sich dmit wohl gefühlt. Vielen DAnk für den guten Artikel.

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