ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Epiphone, Les Paul Custom EB, E-Gitarre

Black Beauty

23. Februar 2010

Die Les Paul ist wohl eine der wichtigsten Grundmodelle des E-Gitarren Marktes. Damals von Gibson als erste Solidbody Gitarre des Unternehmens entwickelt, stand sie in direkter Konkurrenz zur Fender Stratocaster. Nicht erst seit heute gehört sie neben der Strat auch zur meist kopierten elektrischen Gitarre auf dem Markt.

Epiphone ist vielen Lesern sicherlich als Tochter des E Gitarren Giganten Gibson bekannt. Viele sprechen dabei von der „Gibson des kleinen Mannes“ oder besser „…wenn man sich keine originale Gibson leisten kann, greift man halt zur Epiphone, wenigstens sind die beiden noch verwandt.“

ANZEIGE

Was viele vielleicht nicht wissen: Epiphone ist nicht einfach nur eine „Billigmarke“ von Gibson, sondern ein Instrumentenhersteller, der schon seit über hundert Jahren besteht. Hier ein kurzer Rückblick:

Anastasios Stathopoulos, ein Grieche, Lauten- und Violinen-Bauer, ging Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Familie in die Türkei, um ein neues Leben zu beginnen. Aufgrund der Verfolgung griechischer Immigranten von den Türken war seine Familie gezwungen, 1903 wieder umzuziehen. Diesmal verschlug es sie nach New York. Es war eine gute Zeit, das Mandolinengeschäft lief hervorragend. Nach dem relativ frühen Tod seines Vaters übernahm Epimanondas das Unternehmen. Selbst Musiker und mit einem guten Geschäftssinn trieb er den Verkauf von Banjos voran.

1923 wurde die Firma von ihm in Epiphone, nach seinem Spitznamen (Epi) und einer Ableitung des griechischen Wortes für Klang, unbenannt. Anfangs etwas zäh startete Epiphone 1928 das Gitarrengeschäft. Der Erfolg kam erst, als er sich von der Gibson L5 inspirieren ließ und eine Gitarre ähnlichen Kalibers auf den Markt brachte. Ab dieser Zeit standen Epiphone und Gibson in starker Konkurrenz zu einander. Der zweite Weltkrieg und der Tod von Epi schlugen sich sehr negativ auf das Geschäft aus. Seine Geschwister übernahmen, hatten aber Probleme, die Qualität und somit auch den guten Ruf des Unternehmens zu halten.

ANZEIGE

1957 kaufte Ted McCarty (derzeit Geschäftsführer von Gibson oder besser CMI) in erster Linie die Kontrabass-Serie von Epiphone auf, aber übernahm zunehmend das ganze Geschäft. Hoch und runter ging es seither mit der Qualität und der Entwicklung der Epiphone-Gitarren. Die Produktion wurde in den 80ern aus Kostengründen nach Korea verlegt. 2003 eröffnet Epiphone eine neue Fabrik in China.

Soweit ein kurzer Einblick in die Geschichte des Gitarrenherstellers.

Eine Epiphone Les Paul Custom aus China liegt Amazona.de nun zum Test vor.

 

-- Paula ruht sich aus --

— Paula ruht sich aus —

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X