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Test: Fender SQ Vintage Mod Jazzmaster OWT, E-Gitarre

Jazz ist anders!

17. April 2013

Die Fender Jazzmaster war mal ursprünglich als das nächste Topmodell des Unternehmens geplant. Nach der Telecaster und Stratocaster kam sie 1958 auf den Markt. Auch wenn die Typenbezeichnung „Jazzmaster“ heute keine Assoziation mit dem Musikstil mehr hervorruft, war es doch ursprünglich mal die Idee von Leo Fender, Gibson etwas den Rang abzulaufen, was den Markt im Jazzgitarrenbereich betraf. Somit wurde bei der Konstruktion der Jazzmaster Wert auf Ähnlichkeiten gelegt, die bei Gibson Archtops oder Les Paul-Modellen zu finden sind, zum Beispiel Palisander-Griffbrett und größere Tonabnehmer. Dazu kam die Möglichkeit, auf zwei separate Schaltkreise zugreifen zu können. Zum einen die typische Fender-Variante, plus eine Gibson-ähnliche Rhythm and Lead-Schaltung.

Leider, oder eher zum Glück, ging die Rechnung von Leo Fender nicht auf und der Erfolg blieb trotz groß angelegtem Marketing bei den sogenannten „Jazzcats“ aus. Außer in der Surf- und Instrumentalrock-Szene fand die Gitarre nicht wirklich Anklang, somit wurde ca. um 1980 die Produktion eingestellt. Erst Mitte der Achtziger bekam die Gitarre eine Renaissance, diverse Indierock-Bands, zum Beispiel Sonic Youth oder Dinosaur jr., bedienten sich ihrer. J. Mascis von Dinosaur jr. bekam sogar 2007 ein Signature-Modell von Fender auf den Leib geschneidert.

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Heute hier im Amazona-Test kommt eine Fender SQ Vintage Mod Jazzmaster OWT zum Zuge. Squier ist eine Tochterfirma von Fender, über die der Hersteller preisgünstige Nachbauten der Originale vertreibt.

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Front

— Fender SQ Vintage Mod Jazzmaster OWT —

Konstruktion/Lieferumfang

Die Squier Vintage Modfied Serie beinhaltet nichts anderes als die Überlegung, traditionelle Instrumente mit modernen Komponenten zu versehen. Die nicht ganz so neue Idee, eine Gitarre mit einem neuen Pick-up oder einer anderen Brücke aufzuwerten, gibt es schon seit geraumer Zeit und ist auch heute noch aktuell. Wer bastelt nicht mal gerne an seiner Gitarre herum. Dennoch muss selbst eine so fest verankerte Firma wie Fender immer mal wieder mit „neuen“ Marketing-Ideen aufwarten. Warum auch nicht, etwas frischer Wind tut immer mal gut.

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