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Test: FGN Neo Classic LS10 LD, E-Gitarre

(ID: 93387)

Sound

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Schon ohne Anschluss eines Verstärkers klingt die FGN Neo Classic LS10 LD in allen Lagen ausgewogen. Ich konnte über das gesamte Register keine Deadspots ausmachen und erfreute mich am guten Sustain, welches sie bereits trocken produziert. Verstärkt verhält sie sich anschließend wie erhofft. Die Symbiose aus hochwertigen Materialien und den qualitativ guten Alnico 8 Tonabnehmern aus eigenem Hause, welche gut mit der Gitarre harmonieren, produziert den typisch fetten, rockig, bluesigen Les Paul Ton, also genau das, was man sich von einer Gitarre dieses Typs wünscht. Sowohl clean als auch verzerrt entlockt man ihr vorzugsweise einen cremigen, bluesigen oder auch durch die Wahl des Halspickups jazzigen Sound. Der Stegpickup liefert auf Wunsch das „typisch fette Humbucker-Rockbrett“. Gary Moore, Jimmy Page und Billy Gibbons hätten ihre Freude daran!

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— Blick auf die Rückseite der FGN Neo Classic —

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Fazit
Wer eine hochwertige, satt klingende und hervorragend verarbeitete Les Paul sucht und auf den G-Schriftzug auf der Kopfplatte verzichten kann, ist mit dem Erwerb der FGN Neo Classic LS10 LD bestens bedient. Guter Sound, hervorragende Verarbeitung, authentischer Look & Feel sind nun auch für den kleineren Geldbeutel erschwinglich.
Die fünf Klangbeispiele wurden mit folgendem Equipment aufgenommen: Koch Twintone II Combo mit 1×12“ Celestion Speaker, etwas Federhall, Shure SM57 Mikro, Apogee Duett, Logic Audio.

Plus

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • guter Sound
  • gute Verarbeitung
  • sehr ansprechende Optik
  • Gotoh Hardware
  • qualitativ hochwertiger Gigbag im Lieferumfang

Minus

  • Werkssetting
  • hohes Gewicht
  • leichte Steglastigkeit

Preis

  • Ladenpreis: 999,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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