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Test: Focusrite, iTrack Solo, USB-Audiointerface für iPad

(ID: 481)

Auch die Aufnahmen eines direkt angeschlossenen E-Basses sind sehr gut. Das Ergebnis sind druckvolle und neutral abgebildete Audiosignale, die auch im tiefen Frequenzbereich stets klar und deutlich bleiben. Sehr schön.

Wechseln wir nun zum iPad und schauen, wie sich das iTrack Solo hier schlägt. Interface angekoppelt, Stromverbindung hergestellt und zack, es geht schon los. Sowohl mit Garage Band, als auch mit diversen Softsynths funktioniert das Focusrite sehr gut. Während des gesamten Betriebs kam es zu keinen Hängern oder Problemen und alle getesteten Apps haben das Focusrite voll und ganz akzeptiert.

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Richtig perfekt gemacht hätte das iTrack Solo meiner Meinung nach ein MIDI Ein- und Ausgang. Denn damit hätte man nicht nur Aufnahmen machen können, sondern auch Software Klangerzeuger per zusätzlichem Controller spielen können. Die eigenen Aufnahmen hätten dann im Handumdrehen mit Keyboard-Sounds und -Drums zu einem richtigen Playback zusammengebastelt werden können. Klar, als Tester wünscht man sich oftmals mehr, als das Produkt hergibt, aber um ehrlich zu sein, bekommt man für unter 200,- Euro mit dem iTrack Solo ein richtig gutes Produkt.

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Die maximale Auflösung liegt beim PC/Mac-Betrieb übrigens bei 96 kHz und 24 Bit, was für das Einsatzgebiet des iTrack Solo vollkommen ausreichend ist. Schnell mal eine Gesangsspur samt Gitarre oder aber einen Podcast erstellen, dafür reichen die Eckdaten des Focusrite definitiv aus. Nutzt man das iTrack Solo am iPad, verringert sich die maximale Auflösung jedoch auf 48 kHz. Aber auch das geht sicherlich für die meisten Anwender und denkbaren Einsatzgebiete in Ordnung.

Hinsichtlich der Latenz schlägt sich das iTrack Solo ebenfalls sehr gut. Die Roundtrip Latenz in Logic Pro lag während des Tests auf meinem Macbook bei rund 7,8 ms (64 Samples). In dieser Einstellung ließen sich alle Aufnahmen und Playbacks ohne Aussetzer und Knackser bewältigen.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Wird eigentlich das iPad während des Betriebs geladen? Das wäre noch eine sinnvolle Info.

    Interessant wäre ja auch – weil es eben kein Midi gibt – ob das Interface im Zusammenhang mit einem USB-Hub funktioniert, um z. B. parallel in GarageBand für das iPad auch ein USB Keyboard zum Einspielen nutzen zu können.

    Wichtiger als MIDI wäre übrigens gewesen, anstelle des XLR-Eingangs eine COMBO-Buchse zu verbauen, um auch einen Stereo-Klangerzeuger anschließen zu können. Soll ja doch öfter mal vorkommen, dass Leute ihre im Keyboard produzierten Sachen anschließend in den Rechner bekommen wollen….

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Markus Galla Hallo Amaros,
      bzgl. USB-Hub bekomme ich die Tage eine Info vom Hersteller. Das iPad wird leider nicht geladen. Grüße, Felix

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Markus Galla Hallo Amaros,
      laut Focusrite ist ein USB-Hub kein Problem sofern es sich dabei um einen handelt, der extra mit Strom versorgt wird. Grüße, Felix

  2. Profilbild
    Harry Krishan

    Hi,
    vielen Dank für den Testbericht.

    Ich hab gelesen ihr habt ein Bass getestet, zufällig auch eine Gitarre, in einem anderen Test habe ich gelesen das Output-Starke Humbucker, den Eingang zum clippen bring obwohl der Gain auf Anschlag links eingestellt ist. Könnt ihr das bestätigen?

    greetz

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