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Test: Focusrite, iTrack Solo, USB-Audiointerface für iPad

(ID: 481)

Kommen wir zur Vorderseite des Focusrite. Hier tummeln sich schon etwas mehr Elemente als auf der Rückseite. Aber auch hier gilt die Devise: Es ist genau das vorhanden, was gebraucht wird. Dazu gehören zunächst ein XLR-Eingang samt optional hinzu schaltbarer +48V Phantomspeisung und Gain-Regler. Direkt daneben befindet sich ein Instrumenteneingang im Klinken-Format, ebenfalls mit Gain-Regler. Hieran lassen sich unter anderem E-Gitarren oder E-Bässe anschließen und gebührend aufnehmen. Das große silberne Drehrad mit der Bezeichnung „Monitor“ dient zur Einstellung der Gesamtlautstärke. Abgeschlossen wird die Front mit einem 6,3 mm Kopfhörerausgang, einer LED, die eine anliegende USB-Verbindung anzeigt, sowie einem Schalter, der die eingehenden Signale wahlweise direkt und ohne Umwege an die Ausgänge weiterleitet (Direct Monitoring). Somit umgeht man gekonnt lästige Latenzen.

Die beiden Gain-Regler verfügen über einen LED-Kranz, der sich rund um das jeweilige Poti befindet. Ob man den Regler weit genug aufgedreht hat und der Eingang mit ausreichend Signal versorgt wird, erkennt man daran, ob der Kranz grün bzw. rot leuchtet. Das sieht auf alle Fälle sehr gut aus. Ein genaues Einpegeln ist aber schwer möglich. Es funktioniert zwar, aber eine richtige LED-Kette wäre sicherlich komfortabler und genauer gewesen.

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Praxis

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Zunächst habe ich das iTrack Solo direkt an meinen PC angeschlossen. Obwohl der Hersteller eine Installation von Treibern nicht vorgibt, funktioniert das Interface nach dem Anschluss nicht sofort mit meiner DAW. Nachdem ich aber die beiliegenden Treiber auf die Festplatte verfrachtet habe, wird alles ordnungsgemäß erkannt. Treiber liegen sowohl für Windows als auch Mac bei. Die Systemvoraussetzungen gibt Focusrite mit Windows 7 und 8 (32-/64-bit) bzw. OS X ab 10.7 an.

Die ersten Testaufnahmen stimmen mich schon einmal positiv. Sowohl mein angeschlossenes Kondensatormikrofon, als auch ein einfacheres dynamischeres Modell werden mit Hilfe der Preamps auf ein ordentliches Niveau und Level gebracht. Die Aufnahmen sind klar und von guter Qualität. Das verwundert mich allerdings nicht wirklich, denn im iTrack Solo kommen die gleichen Vorverstärker zum Einsatz, die auch bei den besseren Modellen der Scarlett- und Saffire-Reihe zum Einsatz kommen.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Wird eigentlich das iPad während des Betriebs geladen? Das wäre noch eine sinnvolle Info.

    Interessant wäre ja auch – weil es eben kein Midi gibt – ob das Interface im Zusammenhang mit einem USB-Hub funktioniert, um z. B. parallel in GarageBand für das iPad auch ein USB Keyboard zum Einspielen nutzen zu können.

    Wichtiger als MIDI wäre übrigens gewesen, anstelle des XLR-Eingangs eine COMBO-Buchse zu verbauen, um auch einen Stereo-Klangerzeuger anschließen zu können. Soll ja doch öfter mal vorkommen, dass Leute ihre im Keyboard produzierten Sachen anschließend in den Rechner bekommen wollen….

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Markus Galla Hallo Amaros,
      bzgl. USB-Hub bekomme ich die Tage eine Info vom Hersteller. Das iPad wird leider nicht geladen. Grüße, Felix

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Markus Galla Hallo Amaros,
      laut Focusrite ist ein USB-Hub kein Problem sofern es sich dabei um einen handelt, der extra mit Strom versorgt wird. Grüße, Felix

  2. Profilbild
    Harry Krishan

    Hi,
    vielen Dank für den Testbericht.

    Ich hab gelesen ihr habt ein Bass getestet, zufällig auch eine Gitarre, in einem anderen Test habe ich gelesen das Output-Starke Humbucker, den Eingang zum clippen bring obwohl der Gain auf Anschlag links eingestellt ist. Könnt ihr das bestätigen?

    greetz

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