Vom Winde verweht?
Der englische Traditionshersteller Focusrite hat seine Scarlett USB-Audiointerfaces aktualisiert und in die zweite Generation portiert. Das umfangreichste Gerät, das Focusrite Scarlett 18i20, hat sich nun bei mir zum Test eingefunden.
Ausstattung
Das Focusrite Scarlett 18i20 ist das einzige 19“-Interface der Reihe und bietet, der Name lässt es schon erahnen, 18 Eingänge und 20 Ausgänge.
Diese setzen sich aus acht analogen Eingängen zusammen, die mit Kombibuchsen sowohl Mikrofonsignale als XLR, wie auch Line als Klinke aufnehmen können. Sechs der Buchsen finden sich auf der Rückseite. Nr.1 und Nr. 2 sitzen auf der Vorderseite, hier können auch Instrumente wie Gitarre oder Bass direkt angeschlossen werden. Dafür ist ein „Instr“-Button vorhanden. Mit den Pad-Schaltern können diese beiden Eingänge im Pegel um 10 dB abgesenkt werden. Phantomspeisung für die Mikrofoneingänge ist in zwei Vierergruppen zu schalten. Für die Gain-Einstellung sind acht Potis vorhanden.
Ausgangsseitig bietet das 18i20 analog 10 symmetrische Klinkenbuchsen auf der Rückseite. Das erste Paar ist als Monitorausgang definiert, die Outputs 3-10 sind als Line-Ausgänge frei konfigurierbar. Für den Monitor Out ist rechts auf der Front ein Poti vorhanden, das von den Tastern für Mute und Dim begleitet wird. Auch zwei Kopfhörerausgänge mit Lautstärkeregler befinden sich hier.
Die analogen Eingangspegel sind mit fünf LEDs pro Kanal in einem kleinen Display abzulesen. Hier befinden sich auch die Anzeigen für die Computerverbindung und die digitale Synchronisierung.
Digital hat das Interface weitere 10 Ein- und Ausgänge zu bieten. Diese verteilen sich auf S/PDIF (2 Kanäle) und eine ADAT-Schnittstelle (max. 8 Kanäle). Diese Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Hier sind auch der USB 2 Anschluss, Wordclock Out und zwei MIDI-Buchsen platziert.
Kann ich an das Scarlett 18/20 auch eines meiner alten A16 von Creamware/Soniccore anschließen, so dass ich nur 8 der 16 Kanäle nutze oder werden ADAT-Interfaces mit mehr als 8 I/O nicht erkannt?
@0gravity Natürlich das geht denn eine Pipeline hat nur 8 audioleitungen. Deshalb gibt es 4 lichleiter Anschlüsse bei der A16. 2x8in und 2x8out. Für mich keine Einschränkung sind die Begrenzung auf 44khz. Ich bin mit dieser Auflösung schon immer zufrieden gewesen. Bei 96khz halbiert sich die Leistung deines PCs und bei Marketing Strategischen 196khz steht nur noch 1/4 deiner PC Power übrig. Das gleiche gilt für die DSP Karten. Der hörbare Unterschied steht nicht im Verhältnis zu den Nachteilen, da man sie kaum oder gar nicht hört. Für Mp3 Hörer ohnehin nichts Wert
Danke für die Info, hatte bisher nur immer alle Kabel mit meiner alten Pulsar Karte verbunden.