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Test: Harley Benton ST-70 Black Paisley, E-Gitarre

Ein Hauch von Luxus in der Low-Budget-Klasse

31. Mai 2016

Die Musikhaus Thomann Hausmarke Harley Benton überrascht uns ja in aller Regelmäßigkeit mit absoluten Tiefpreisen bei einer in aller Regel mehr als akzeptablen Qualität ihrer Produkte. Und das in allen Bereichen der Musikelektronik, seien es nun Boxen, Mischpulte, Effektgeräte oder eben auch elektrische Gitarren und Bässe, von denen wir uns heute mit der Harley Benton ST-70 Black Paisley beschäftigen werden.

Als reine Stratkopie verfügt das Instrument zusätzlich über einen Humbucker am Steg und vor allem ein auffälliges Finish im Paisley-Style, was ihr immerhin den Status „Deluxe“ verleiht. Aber wie viel Luxus kann man wirklich für nicht einmal 200,- Euro erwarten? Machen wir den Test!

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Front

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Facts & Features

Die Harley Benton ST-70 Black Paisley verfügt wie das berühmte Original über einen angenehm geshapten Korpus in der allseits bekannten Form. Als Korpusmaterial dient Linde, wieviele Teile davon verwendet wurden, lässt sich aufgrund der hochdeckenden schwarzen Lackschicht nicht bestimmen. Blickfang der Gitarre ist natürlich das Paisley Dekor, das sich aus der schwarzen Lackschicht auf der Decke herausschält.

Die Arbeit ist gut gelungen, auch auf den zweiten Blick weiß diese Optik zu gefallen und wirkt keineswegs billig. Zusammen mit dem dreischichtigen, ebenfalls schwarzen Pickguard kann man dem Instrument eine gewisse Attraktivität nicht absprechen!

Body

— Das gut gelungenes Paisley Dekor und das schwarze Pickguard sorgen für einen echten „Hinguckereffekt“ —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Stephan Güte RED

    Eine insgesamt gut verarbeitete Gitarre mit leichten Mängeln, die bei einer gut verarbeiteten Gitarre nicht ins Gewicht fallen, in einem Test aber trotzdem angesprochen werden sollten ;)

  2. Profilbild
    chr1stoph

    Ich besitze die ST 70 seit 2 Monaten und habe ähnliche, aber doch etwas abweichende Eindrücke.

    Die wichtigsten: Ich find den Klang ganz erstaunlich laut und durchaus stratig; die beiden Singlecoils sind super. Tief ab fällt der Humbucker, der bei meiner Gitarre krass mikrophonisch war und den ich sofort mit einem Seymour Duncan ersetzt hab. In der Kombi hab ich die Gitarre vollwertig auf Gigs gespielt, und ich hab sonst viel teurere „Markeninstrumente“. Der Tremoloarm war bei meiner ST70 dafür ein Totalausfall, weil er sich nicht schrauben ließ und einfach rausfiel; aber dafür war das Tremolo ab Werk immerhin festgestellt und nicht schwebend. Und die Halslackierung stört mich nicht so wie dich; vielleicht hab ich auch trockenere Hände ;-)

    Mein Fazit würde also insofern anders ausfallen, dass ich die Hadrwarekritik teile, aber den Ton deutlich besser finde. Deswegen aber taugt die Gitarre m.E. auch für den ambitionierten Musiker, sofern er nochmal 100-150€ reinstecken kann. Denn mit neuem Humbucker, Verzicht aufs Tremolo und vielleicht neuen Tunern hat man eine EXTREM geil aussehende Strat, die sich gut spielt und supersolide genaut ist. Die perfekte Drittgitarre!

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