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Test: HH Vector VRE-115A Bundle, Aktivboxen

Einer für alle Fälle

2. Dezember 2016

HH Vector VRE-115A im Test bei Amazona.de. Aktive Lautsprecher sind für kleine Beschallungen, DJs und Alleinunterhaltern längst zum Standard geworden. Auch in Schulen und Konferenzräumen wird man ihre einfache Handhabung eher nicht durch die Flexibilität passiver Systeme eintauschen wollen. Dementsprechend groß ist der Markt aktiver PA-Lautsprecher. Um darin aufzufallen, muss man als Hersteller neben einem möglichst niedrigen Preis schon einiges bieten. So wird der aktive Lautsprecher immer mehr zur eierlegenden Wollmilchsau, einem Zwitterwesen aus Lautsprecher, Verstärker, Mischpult und Abspielgerät. So auch die neuen aktiven Vector-Boxen der englischen Firma HH. Zugegebenermaßen war mir die Existenz dieser Firma mit namentlicher Ähnlichkeit zu einem bekannten Kleidungshersteller bis vor Kurzem verborgen geblieben. Doch gänzlich neu sind die Engländer mitnichten, gibt es sie doch schon seit den späten 60ern. Was die brandneuen Vector VRE-115A von HH zu leisten vermögen und ob sie dem Firmen-eigenen Anspruch „Designed with Head & Heart in the UK“ genügen können, wird der ausführliche Testbericht zeigen.

 

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HH Vector 115A Bundle

HH Vector VRE-115A Bundle

 

Ausgepackt

Die beiden Vector-Boxen sind größer, als man im ersten Moment vermuten würde, doch ein 15 Zoll Tieftontreiber braucht eben seinen Platz. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff gefertigt und besteht aus zwei verschraubten Halbschalen. Das bietet den Vorteil, dass auch komplexe Formen und Rundungen möglich sind, was hier vor allem am runden Korpus und dem ausladenden Waveguide des 1 Zoll-Kompressions-Hochtöners zu sehen ist. Die Entwickler haben augenscheinlich darauf achtgegeben, dass die Schwingspulen des Hoch- und Tieftöners übereinander liegen, was frequenzabhängige Laufzeitunterschiede vermeiden hilft.

 

HH Vector 115A - Frontansicht

HH Vector 115A – Frontansicht

 

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Die Lautsprecher sehen in ihrer Plastik-Anmutung aber keineswegs billig aus, denn bei der Entwicklung wurde auch auf Details geachtet. So ist z. B. das Logo in den massiven Frontgrill eingestanzt. Ein kleines, aber wichtiges Detail ist dabei das kleine Gummi-Pad zwischen Grill und Lautsprecherfont. Ohne das Pad könnte der Grill nämlich anfangen zu schwingen und würde bei lauter Beschallung wohl hörbar am Plastikgehäuse schnarren.

 

Konstruktionsdetails am Grill

Konstruktionsdetails am Grill

 

Der Lautsprecher bietet auf beiden Seiten Griffe und lässt sich aufgrund der Kunststoff-Bauweise und dem verhältnismäßig geringen Gewicht gut tragen. Die Stativ-Aufnahme auf der Unterseite besitzt eine Feststellschraube, was für einen festen Stand sorgt. Auf der Rückseite findet man die Verstärkersektion und das zentrale Bedienfeld. Auffällig sind die Kühlrippen zur Kühlung des 400 Watt starken A/B-Verstärkers. Laut Datenblatt erreicht die Box damit einen Spitzenpegel von 118 dB, was für den vorgesehenen Einsatzzweck mehr als ausreichen sollte.
Zum Lieferumfang des Bundles gehören auch zwei Boxen-Stative von Millenium, die ihrerseits verhältnismäßig leicht, aber ausreichend stabil zu sein scheinen. Die Stative werden inklusive Tragetasche geliefert.

 

Millenium Stative

Millenium Stative

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