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Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Prosound zum Budget-Preis? HK Audio Sonar Aktiv-PA

11. Februar 2021
Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Der HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher ist umfangreich ausgestattet

Drei Pakete – zwei HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher samt HK Audio Sonar 115 Sub D Subwoofer stehen im Flur, frisch geliefert vom fluchenden Paketboten, der die Lieferung von seinem Transporter bis zur Haustür durch den norddeutschen Dauerregen bewegen musste. Die freie Wiki-Enzyklopädie beschreibt das Akronym Sonar als Verfahren „zur Ortung von Gegenständen im Raum“. Werden die „Gegenstände“ durch „Signalquellen“ ersetzt, nähern wir uns dem Zweck dieser Aktiv-PA. Sonar tritt an, im Budget-Preisrahmen einfache Bedienung und genügend Leistungsreserven für den überschaubaren Band- oder DJ-Gig zu bieten. Aber ohne auf Pro-Ausstattung wie eine Remote-Steuerung, Stereo-Streaming via Bluetooth 5.0 und ein Cardioid-Feature beim Sub zu verzichten. Hört sich nach einem Plan an.

HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher – Basics

Die Sonar-Familie besteht aus drei aktiven Topteilen und einem Subwoofer. Neben dem zum Test zur Verfügung stehenden 10er Top HK Audio Sonar 110 Xi, sind wahlweise mit dem 112 Xi ein 12er Modell und ein 15er (115 Xi) in der Serie beheimatet. Ergänzend bietet der Hersteller aus dem Kalifornien Deutschlands (augenzwinkernde Umschreibung des Saarlands), den HK Audio Sonar 115 Dub D Subwoofer an. Also insgesamt eine überschaubare „Familie“ – zwei 110er Tops (je 379,- Euro) samt Sub (656,- Euro) kosten in der Summe 1.414,- Euro, womit die preisliche Positionierung klar wäre. Als kostenpflichtiges Zubehör hat HK Audio Schutzhüllen, ein Add-on mit Diastanzstangen und ein Stativ.

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Bei der HK Audio Sonar 110 Xi handelt es sich um eine aktive verstärkte Box im Kunststoffgehäuse samt 24 Bit DSP-Steuerung. Die kontroverse Diskussion zu den Vor- und Nachteilen lasse ich an dieser Stelle außen vor – es gibt genügend klanglich überzeugende Kunststoffboxen auf dem Markt. Wahrscheinlich bietet die Produktionsweise speziell in diesem Preissegment kalkulatorische Vorteile. Gutes Stichwort – wie für viele Boxen in diesem Segment gilt: Die Sonar-Modellreihe wird in China gefertigt, nach Vorgaben von HK Audio.

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Rückseite mit Eingangs-Sektion und Farb-Display für die Funktionen des internen 24 Bit DSP

Für den HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher gibt der Hersteller 800 Watt Leistung/Peak über die interne Class AB + D Verstärkung an, was 123 dB Schalldruck ermöglicht (Halfspace, max. SPL Peak @ 10 % THD). Der erzielte Frequenzgang erstreckt sich auf den Bereich zwischen 64 Hz und 18 kHz (+/-3 dB). Als Schutzschaltung kommen Overload-Protection, Subsonic-Filter sowie Peak- und RMS-Limiter zum Einsatz. Ergänzend zum Mitteltöner mit 1x 10“ (2“ Schwingspule) arbeitet der 1 Zoll Hochtöner (1“ Schwingspule) auf ein 90° x 60° CD-Horn. Hilfreich bei der Bedienung ist ein 1,83“ Farbdisplay und ergänzend die App, die in Kombination mit einem iPad Pro getestet wurde (dazu gleich mehr). Vorab schon mal die DSP-Funktionen – sie erstrecken sich auf Master-Volume, Level-Metering, 3-Band-EQ, Low-Cut-Filter, die Front-LED, Screensaver, BT-Auto-Pairing, Delay und die Output-Konfiguration Pre/Post-Master. Als Eingänge sind 2x XLR/Klinke-Kombi symmetrisch sowie 1x Aux-In 3,5 mm Miniklinke vorgesehen. Ausgangsseitig steht ein symmetrischer Mix Out (XLR) bereit. Neben den DSP-Funktionen interessant ist die Möglichkeit zum Bluetooth-Streaming auf Basis des 5.0-Standards, in Kombination mit dem kabellosen True Wireless Stereo (TWS).

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Die HK Audio Sonar 110 Xi ist auch als Bühnenmonitor einsetzbar

Als typische Multifunktionsbox ist das Gehäuse auf Distanzstangen oder Stativen nutzbar, wieauch als klassischer Bühnenmonitor mit 35° Neigung. Bei der Stativmontage besteht auf Knopfdruck die Wahlmöglichkeit zwischen ungewinkelter Position und einem Neigungswinkel von 7,5°. Da die HK Audio Sonar 110 Xi lediglich 11,5 kg auf die Waage bringt und kompakt gebaut ist (31 x 53,5 x 30 cm), ist die Positionierung auf einem Stativ auch von einer Person problemlos möglich, der auf der Oberseite angebrachte Griff reicht in Anbetracht des geringen Gewichts problemlos. Ergänzend sind die 3x M10 Flugpunkte für den geflogenen Betrieb in Event-Locations erwähnenswert. Geschützt wird der Mitteltöner durch ein Frontgitter aus Metall, hinterlegt mit schwarzem Akustikschaumstoff. Im Falle einer Registrierung bietet HK Audio 5 Jahre Herstellergarantie auf das Produkt. Soviel  zu den (technischen) Daten – Zeit für die Praxis.

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Auch der geflogene Betrieb ist dank der M10 Flugpunkte möglich

App mit Mehrwert?

Die eingebaute Mix-Sektion beim HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher erstreckt sich auf zwei Kanäle für Mikrofon- oder Line-Signale (schaltbar, keine Phantomspeisung) sowie einen Aux-Kanal, über den Signale analog eingespeist wie auch über Bluetooth 5.0 empfangen werden können. Dies funktioniert auch gleichzeitig beispielsweise mit zwei Gesangs-Mikrofonen oder Gesang plus Gitarre sowie einem Playback via Bluetooth. Der Mix-Out dient zum Weiterleiten an zusätzliche Lautsprecher oder kann als Line-Out-Quelle für (Live-) Aufnahmen genutzt werden. Jeder der drei Kanäle bietet am rückwärtigen Bedienfeld einen eigenen Lautstärkeregler sowie einen 3-Band-EQ. Zudem stehen drei Sound-Modes zur Verfügung (Live, DJ, Monitor) sowie ein Preset zur Kombination mit dem HK Audio Sonar Sub. Zur Regelung der Gesamtlautstärke der Eingangssektion dient der Master-Regler, über den ebenso die Bedienung des DSP-Menüs läuft.

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Die Bedienung wird erleichtert durch das Farb-Display auf der Rückseite – hier der TWS Bluetooth Stereo-Betrieb mit zwei Topteilen und der Blick auf den 3-Band EQ (unten)

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Interessant vom Funktionsumfang und komfortabler in der Bedienung wird es in Kombination mit der Remote-App für Android- und iOS-Geräte. Sie ermöglicht die Kontrolle aller Einstellungen und Funktionen der Sonar Xi-Modelle, also die Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Kanäle und auch die Parameter des 3-Band EQs pro Kanal.  Zudem lassen sich Szenen speichern, um regelmäßig genutzte Voreinstellungen auf Abruf bereitzustellen, beispielsweise die Anpassung auf spezielle Mikrofone oder Instrumente, aber auch wechselnde Setups bei unterschiedlichen Bands sowie die Grundanpassung auf verschiedene Locations. Über die App ist auch das Gain-Setting der einzelnen Kanäle gut kontrollierbar, denn eine optische Anzeige zeigt zusammen mit einer virtuellen LED-Kette an, ob das anliegende Signal übersteuert.

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Die Remote-App – in der zum Test vorliegenden Version gab es bei der 0-dB Mittenposition der noch einen Darstellungsfehler – was die Funktion aber nicht schmälerte

Zudem findet sich hier neben dem 3-Band-EQ für die Kanäle 1 und 2 auch ein variabel einstellbares Hochpassfilter (20 bis 400 Hz). Insofern ist die App keine 1:1-Abbildung des Farbdisplays an der Box, sondern ein nützliches, fast schon unentbehrliches Add-on. Manchmal „hakt“ es noch ein wenig bei der grafischen Umsetzung – so ist die Position der 0-dB Mittenstellung beim 3-Band-EQ nicht immer an der gleichen Stelle. Aber das sind Kleinigkeiten, eher optischer Natur, denn von funktioneller Bedeutung.

Im Testbetrieb funktionierte das Bluetooth-Streaming separat via Android- oder iOS-Zuspieler ohne Probleme, auch in Kombination mit der App. Eine Anmerkung zur Reichweite: Die in der Bedienungsanleitung beschriebenen 40 m lassen sich nur erreichen, wenn beide miteinander „kommunizierende“ Geräte Bluetooth 5 kompatibel sind. Das im Test verwendete Samsung A5/6 Handy und das iPad Pro mussten diesbezüglich passen – dementsprechend „normal“ lag die BT-Reichweite im Bereich zwischen 5 und 10 m bei Sichtkontakt.

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Während des Testzeitraums lief der HK Audio Sonar 110 Xi AktilLautsprecher auch immer mal wieder mit gemäßigter Hintergrundlautstärke bei 55 dB (gemessen in 20 cm Abstand zum Frontgitter), als Audiotest dienten klassische Klavierkompositionen. Warum ich das speziell erwähne? Nach etwa 20 Minuten setzte der interne Lüfter der Box ein, dessen Geräuschpegel bei etwa 50 dB lag (gemessen in 20 cm Abstand zur Rückseite) und somit die Wahrnehmung des Audiosignals störte. Und auch die Rückwand der Box erwärmte sich deutlich. Die Geräuschkulisse ist sicherlich kein Thema, wenn die Leistungsreserven der internen Endstufen ausgereizt werden. Dann werden die Lüfter durch die Verstärkung der anliegenden Signale verdeckt.

Davon einmal abgesehen gefiel mir die klangliche Abstimmung vom HK Audio Sonar 110 Xi Lautsprecher – mit dem internen 3-Band-EQ auf Basis von Festfrequenzen lassen sich Anpassungen schnell umsetzen. Für die Kanäle 1 und 2 liegen die Frequenzen bei 7.500 Hz (Höhen), 2.500 Hz (Mitten) und 100 Hz (Bass), jeweils +/-12 dB. Davon unterscheiden sich die Werte für Kanal 3 leicht: 8.000 Hz (Höhen), 2.800 Hz (Mitten) und 80 Hz (Bass). Beim Test mit dem Sennheiser MD 445 Gesangsmikrofon, das sich durch eine beginnende Frequenzanhebung ab etwa 1 kHz, mit einem maximalen Peak zwischen 5 und 7 kHz auszeichnet, ließ sich mit dem Onboard-EQ der HK Audio Sonar 110 Xi die manchmal etwas dominante Kapseleigenschaft gut „ausgleichen“. Ebenfalls klaglos absolvierte die Box den Test am Drumset. Nun eigenen sich 10er Lautsprecher nicht zwingend für die Wiedergabe einer böllernden 24 Zoll Bassdrum, aber Snare, HiHat, Becken und Toms gehören zu den Alltagsaufgaben. Zu dem Zweck wurde eine 6,5 Zoll Sonor Designer Snare mit einem Shure SM 57 mikrofoniert, Toms und Becken kamen via Pads und Drum-to-MIDI-Interface aus dem Rechner. Auch für die Snare reichte das Mitten- und Höhenband zur passenden „Veredelung“. Bassdrum über den 10er? Naja, eher anschlagsbetont „knackig“ – Zeit für den Subwoofer.

HK Audio 115 Sub D Subwoofer – Basics

Speziell wenn eine Band mit akustischem Drumset verstärkt werden soll, bietet sich ein Sub an. Beim HK Audio 115 Sub D Subwoofer handelt es sich um einen 15 Zoll (3 Zoll Schwingspule) Bassreflex-Direktstrahler mit Holzgehäuse und interner 1.500 Watt Class D Endstufe. Dadurch werden laut Herstellerangabe 125 dB maximaler SPL möglich (Halfspace, Peak@10 % THD).

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Passend zu den Sonar Topteilen bietet HK Audio den 115 Sub D Subwoofer an

Mit dem Sub-Upgrade werden die Topteile bandtauglich – auch DJs mit entsprechenden Elektro-Beats werden an dem 15er ihre Freunde haben. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus Gewicht (28,4 kg) und Bassleistung. Selbst mit meiner betagten 24er Pearl Bassdrum, mikrofoniert mit einem E-Voice RE 20, bleibt der HK Audio 115 Sub klanglich souverän. Genug Bassfundament und Volume, nicht zu anschlagsbetont straff. Zur Anpassung an die Tops ist die Trennfrequenz zwischen 60 und 150 Hz regelbar. Falls zwei Subs im Setup noch nicht reichen sollten, also bei größeren Locations mit entsprechenden Schalldruck-Anforderungen, bietet sich der klassische Fullstack-Aufbau mit pro Seite zwei nach vorne abstrahlenden Bässen an.

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Bedienfeld vom 115 Sub D Subwoofer – mit Cardioid-Funktion (unten)

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Was den Sonar 115 Sub D in der Stack-Variante besonders macht, sind seine Cardioid-Fähigkeiten. Durch zwei spezielle Presets wird ein Cardioid-Aufbau, bei dem der untere Bass nach hinten abstrahlt, ohne aufwendige Berechnung und Laufzeitkorrektur möglich.

Cardioid-Aufbau dämpft rückwärtig abgestrahlten Schall

Das Cardioid-Prinzip basiert verallgemeinernd auf der Minimierung (Auslöschung) der von Lautsprechern nach hinten abgestrahlten Bassfrequenzen. Denn, während mittlere und hohe Frequenzen gerichtet abgestrahlt werden, breiten sich tiefe Frequenzen eher kugelförmig aus. Das kann zu störenden Tiefbässen auf und hinter der Bühne führen. Darunter leidet nicht nur der Bühnensound – die Bassanteile streuen in die Bühnenmikrofone ein und landen somit wieder am FoH-Mischpult. Der Sonar 115 Sub D ermöglicht im Cardioid-Setup laut HK Audio 34 dB Dämpfung der rückwärtig abgestrahlten Bassfrequenzen. Davon profitieren nicht nur Bühnen- und FoH-Sound – auch hinsichtlich der immer strengeren Auflagen zur Schallverteilung in Festzelten und auf Innenstadt-Bühnen ist ein Cardioid-Aufbau von Vorteil.

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Zwei HK Audio Sonar 115 Sub D Subwoofer im Cardioid-Aufbau

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Abstrahl-Eigenschaften des Fullstack- und Cardioid-Aufbaus im Vergleich (Quelle: HK Audio)

Test: HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher

Durch den Cardioid-Aufbau ist es möglich, die Abstrahlung der Bassanteile zur Bühne hin zu kontrollieren (Quelle: HK Audio)

Interessant, dass in der Preisklasse des HK Audio 115 Sub D die Cardioid-Anwendung ebenso bei anderen Herstellern Einzug erhält. Auch der kürzlich auf AMAZONA.de getestete ICOA Sub 15 A vom LD Systems, der sich in puncto Preis und Leistung in derselben Liga bewegt, bietet ein Cardioid-Feature.

HK Audio Sonar 110 Xi Aktivlautsprecher – Familientreffen

Welche Kombinationen sind möglich? Zunächst mal das Fullrange-Setup mit einer einzelnen Sonar Xi für kleinere Beschallungen, Akustik-Darbietungen und Sprachübertragungen – je nach Gusto ebenso mit zwei Topteilen. Mit zwei Topteilen steht dank Bluetooth TWS (True Wireless Stereo) dem Stereo-Audio-Streaming nichts im Wege. Übrigens: Zwei gekoppelte HK Audio Sonar Xi können über die Remote-App gleichzeitig kontrolliert werden. Nächste Ausbaustufe: das 2.1 Setup mit zwei HK Audio Sonar Xi und einem HK Audio Sonar 115 Sub D als Center Sub – alternativ dazu zwei Subs, die Topteile positioniert über entsprechende Distanzstangen. Jetzt zur Rock-Show mit entsprechendem Schalldruck im Bassbereich: zwei HK Audio Sonar Xi mit vier HK Audio Sonar 115 Sub D im traditionellen nach vorne ausgerichtetem Stacking oder mit dem beschriebenen Cardioid-Aufbau. Alle Xi-Topteile lassen sich aufgrund der Multifunktionsgehäuse auch als Bühnenmonitor einsetzen (Preset: Monitor), zudem sind sie über die integrierten M10-Flugpunkte flugfähig.

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Fazit

Eine schwarze Box bleibt eine schwarze Box. Richtig. Aber erfreulich ist, dass Aktivboxen selbst im moderaten Preisbereich mit professioneller Ausstattung nicht geizen. Die Sonar Modellreihe von HK Audio ist ein Beispiel dafür. Die hier getestete Kombination aus zwei HK Audio Sonar 110 Xi Topteilen samt HK Audio 115 Sub D Subwoofer überzeugt durch den internen 24 Bit DSP, Bluetooth 5.0 Stereo-Streaming, Remote-Steuerung für Android und iOS, internem 3-Band-EQ, der einfach umzusetzenden Cardioid-Funktion beim Sub und sogar Flug-Möglichkeiten. An Kritik sind mir lediglich die fehlende Phantomspeisung in den beiden Mic/Line-Eingangskanälen und die bei moderater Lautstärke hörbaren Lüfter bei den Sonar 110 Xi Topteilen aufgefallen. Insgesamt ist das Konzept stimmig, denn bei einem Verkaufspreis der Topteile deutlich unter 400 Euro klettert die Messlatte, an der sich der Wettbewerb jetzt orientieren muss, auf eine neue Preis-Leistungs-Stufe.

Plus

  • Remote-Steuerung für Android- und iOS-Devices
  • speicherbare User-Szenen in der App
  • Bluetooth 5.0 (TWS mit zwei Topteilen)
  • Multifunktionsgehäuse inklusive M10-Flugpunkten
  • 3-Band EQ pro Kanal bei den Topteilen
  • 24 Bit DSP
  • durch Sound-Modes (Live, DJ, Monitor) schnell einsetzbar
  • Preset für die einfache Cardioid-Konfiguration von zwei Subs
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • keine Phantomspeisung in Kanal 1 und 2
  • Lüfter bei moderater Endstufen-Leistung hörbar

Preis

  • HK Audio Sonar 110 Xi Lautsprecher: 379,- Euro
  • HK Audio Sonar 115 Dub D Subwoofer: 656,- Euro
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