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Test: Hughes&Kettner Grandmeister 36, Gitarrenverstärker

(ID: 92683)

Praxis

Wer glaubt, dass 36 Watt Vollröhre nicht ausreichen, um einen ordentlichen Krach zu fabrizieren, wird hier eines Besseren belehrt. Mithilfe seiner variablen Powersoak-Schaltung schafft es der Amp tatsächlich, über die gesamte Lautstärkenpalette vom extrem leisen Übungsamp bis hin zu voll Bühnen-tauglichen Head ein sehr hochwertiges und abwechslungsreiches Klangbild zu erzeugen. Von crispem Clean bis hinauf zum High-Gain, das Ganze garniert mit den passenden Effekten, bietet der Hughes&Kettner Grandmeister 36 eine dermaßen hohe Anzahl von Spitzensounds, dass alleine die Auflistung der wichtigsten Klänge einen ganzen Testbericht füllen würde.

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Hughes & Kettner Grandmeister 36 - FSM 432 MKIII - Back

Hughes&Kettner Grandmeister 36 – FSM 432 MKIII – Back

Ganz besonders hat es mir der Resonance-Regler angetan. Warum? Nun, wer sich schon einmal intensiv mit einer EL84 Endstufenbestückung auseinandergesetzt hat, weiß um die typische Klangausrichtung dieses Setups. Britisch kantig, schnell in der Ansprache, brillant im Crunch, aber gerade im High-Gain gerne mit der Tendenz zum Bassloch. Hier setzt der Resonance-Regler an und schafft es tatsächlich, dem Winzling die Kompression unter 200 Hertz einzuhauchen, welche man sonst nur vom EL34 bzw. 6L6 Quartett her kennt. Eine ausgezeichnete Detaillösung, welche die Flexibilität des Verstärkers nochmals erhöht.

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Fazit

Mit dem Hughes&Kettner Grandmeister 36 hat sich das saarländische Unternehmen selbst übertroffen. Mir ist kein anderes Produkt bekannt, welches in der Lunchbox Klasse eine dermaßen reichhaltige Auswahl an praxisgerechten Lösungen in Form von hervorragendem Sound, erstklassige Verarbeitung und einem brillanten Konzept anbietet.

Ob Top 40 Showbands, Eigenkompositionen mit abwechslungsreichem Soundmaterial oder aber Darbietungen mit reduzierten Platz- beziehungsweise Transportmöglichkeiten, im Moment fällt mir wirklich nichts ein, was man an diesem Amp im Bezug auf sein Einsatzgebiet verbessern könnte.

Das absolute Glanzstück seiner Klasse, eines der großen Highlights der letzten Jahre, ganz klar Bestnote!

Setup: Flaxwood Axel Ritt Signature, Koch 1×12″ Box.

Plus

  • Klang
  • Verarbeitung
  • Konzeption
  • Flexibilität
  • Transportabilität
  • Zubehör

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 990,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich besitze diesen Amp und bin sehr begeistert!
    Die Regler für Resonance und Presence lassen sich ebenfalls per Midi steuern. Mit beiden kann der Sound enorm beeinflusst werden. Einzig der Master Volume lässt sich nur manuell einstellen. Achso und mittlerweile ist die App auch für Android erhältlich.

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