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— Trotz Rundungen gut in Form: die neue JS-Serie —
Test: Ibanez JS140-WH, E-Gitarre
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Fazit
Die Ibanez JS140-WH wurde für den Einstiegsmarkt entworfen bzw. abgespeckt. Das sieht man der Gitarre auf den ersten Blick nicht an, wenn man sie allerdings genauer betrachtet, dann schon. Die Verarbeitungsqualität entspricht (bis auf kleine Ausnahmen) dem gewohnt hohen Standard von Instrumenten aus dem Hause Ibanez. Dem Thema Kostendruck kann sich aber auch der japanische Musikinstrumenten-Gigant nicht entziehen und so dürfen Dinge wie das fragile Tone-Poti, der wackelige Dreiwege-Schalter oder die unsauber verarbeiteten Ränder des Halses nicht unerwähnt bleiben. Ebenso wenig die Tonabnehmer, die in ihrem Dynamikverhalten ein eher müdes Bild abgeben.
Für Einsteiger ein faires Angebot, Kenner sollten allerdings besser für das Original Signature-Instrument sparen.
Plus
- Optik
- Bespielbarkeit
- stimmstabiles Edge Zero II Vibrato
Minus
- Verarbeitungsmängel
- Qualität Potis
- Pickups
Preis
- Ladenpreis: 749,- Euro
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Seit 3 Tagen bin ich im Besitz der JS140 und muss sagen, ich bin enttäuscht.
Ich fange mit den positiven Eigenschaften an ( die ohne Zweifel vorhanden sind)
Griffbrett und Hals sind gut verarbeitet und die Bundkanten gut abgerundet. Pickups und Elektronik sind ganz passabel. Die Lackierung ist ebenfalls ganz ok, aber dann:
Der mieseste Bundjob den ich je bei einer Gitarre dieser Preisklasse gesehen habe.
Dadurch ist die Saitenlage absolut inakzeptabel.
Die Verschlüsse der locking Nut drehen sich beim Schließen ein Stück weit mit, weil zu klein. Überhaupt das Tremolo…….Intonation völlig daneben und Stimmstabilität ist bei dieser Gitarre absolut nicht gegeben.
Für den momentan immer noch aufgerufenen Preis von über 700€, gibt es deutlich bessere Äxte.
Schade eigentlich, denn ich war bis dato ein Fan der mittelpreisigen Ibanez Serien.