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Test: Ibanez RG655-GK, E-Gitarre

(ID: 105613)

Der Wizard-Hals der Ibanez RG655-GK besitzt die klassische „Flachbrett-Form“, von einem C-Shape-Profil kann hier kaum noch die Rede sein. Die einen mögen das genau so, die anderen bevorzugen sicher etwas mehr „Fleisch“ für die rechte Hand. Unabhängig davon ist der Hals absolut perfekt verarbeitet, das betrifft sowohl die eigentliche Qualität der verwendeten Hölzer als auch die Art und Weise, wie die Jumbo-Bundstäbchen ihren Weg in die Schlitze des Rosewood-Griffbretts gefunden haben und dabei auch noch so sauber abgerichtet wurden! Nichts steht über oder stört die linke Hand beim Spielfluss, zudem sorgt sich die nur mit einem dünnen Finish versehene Halsrückseite für ein natürliches, holziges Spielgefühl.

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— Rückseite —

Ein weiterer wichtiger Punkt für das bekannt gute Handling der RG-Serie stellt auch der „organische“ Hals-Korpus-Übergang dar, der auch bei unserem Testmodell kaum besser hätte ausfallen können. Zusammen mit dem weit ausgesägten unteren Cutaway dürften daher auch Spieler mit größerer Greifhand keine Probleme haben, alle 24 Bünde ohne große Mühe zu erreichen.

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HS

–Matched Headstock in Galaxy Black —

Auch beim Betrachten der Rückseite gibt sich die Ibanez RG655-GK keine Blöße und überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitung. Und natürlich mit der gewohnten Fräsung für den Bierbauch, die das Instrument an den Körper des Spielers anschmiegt. Neben dem Deckel für den Zugang zum Vibratoblock und dem zum Erreichen der Klinkenbuchse ist das hier auf der Rückseite aber auch wirklich alles, was es zu erwähnen gibt.

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Es war ja nicht anders zu erwarten: Auch die Ibanez RG655-GK zeigt sich hinsichtlich der verwendeten Komponenten und der Verarbeitung dieser als eine absolut würdige Vertreterin der Prestige-Baureihe von Ibanez, daran besteht überhaupt kein Zweifel. Aber klingt die 2015er RG-Serie denn anders? Mal ran an den Amp mit der Guten!

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe die Ibanez SIX70FDGB mit exakt den gleichen Tonabnehmern. Da werden die Humbucker in den Zwischenstellungen zusammen mit dem Single-Coil jeweils gesplittet. Die Qualität ist bei meiner Ibanez für diese Preisklasse auch allererste Sahne. Da fragt man sich echt, warum man bei anderen Herstellern den Namen so teuer bezahlen soll. Was das Werkssetting angeht, so war es bei meiner Ibanez OK, aber ich hatte das Problem schon bei anderen Gitarren. Ich würde mir deshalb wünschen, dass man beim Kauf einfach einen Einstellservice dazubuchen kann. Es ist ja nicht jeder Gitarrist auch Gitarrenbaumeister. Es gibt zwar den Plek-Service, aber das ist für eine einfache Optimierung des Werkssettings ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

  2. Profilbild
    plucky

    Schöner Test – Mission Metal passt, dafür sind die Dinger wohl gemacht! Deswegen schwarz! Aber auch die ein paar Seiten weiter verloste blaue Variante lässt sich sehen. Da wir man als Gitarrist der Neunziger ganz sentimental, denn damals war die RG von Ibanez bei vielen popuären Gitarristen das richtige Werkzeug. Schnell mal das Formular ausgefüllt…. und die Shredding-Daumen gedrückt!

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