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Test: Ibanez, TSA15, Gitarrencombo

Ibanez TSA15 Combo

6. März 2012

Die meisten Gitarrenverstärker bieten heutzutage eine Vielzahl von Soundmöglichkeiten. Selbst Vollröhrenamps besitzen oftmals zwei bis vier Kanäle, von Clean- über Overdrive- bis hin zu High-Gain-Sounds. Somit könnte man glauben, Overdrive-Pedale oder Treble-Booster hätten ausgedient. Doch auch hier gibt es weiterhin Zuwachs auf dem Markt, sei es nur, um dem Verstärker einen anderen Charakter einzuhauchen oder aber dem Lead-Sound mehr Biss und Durchsetzungsvermögen zu geben. Einige dieser „neuen“ Bodentreter haben immer wieder das gleiche Vorbild: den Tubescreamer von Ibanez.

Die Erfolgsgeschichte begann Ende der 70er Jahre mit dem TS808. Dieser und der Nachfolger TS9, sitzen heute auf unzähligen Effektboards – ein Overdrive/Treble Booster mit röhrenartiger Charakteristik. Wer kennt sie nicht, die giftgrünen Tretminen? Der Gedanke liegt nahe: Warum das Teil nicht mal in einen Verstärker integrieren?! Bitte schön, hier ist er, der Ibanez TSA15 Combo, ein 15 Watt Vollröhrenamp mit eingebautem Tubescreamer! Das Topteil plus Box wurde hier bei Amazona bereits getestet, schauen wir also daher mal, was der Combo so kann!

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-- Der Ibanez TSA15 Combo --

— Der Ibanez TSA15 Combo —

Konstruktion/Lieferumfang

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Im Lieferumfang des 15 kg schweren Amps befindet sich nicht wirklich viel, der Verstärker natürlich, ein Kaltgerätekabel und eine sehr reduzierte, grüne Bedienungsanleitung. Mit den Maßen von 435x222x435 mm könnte man ihn noch in den handlichen Bereich einstufen. Trotzdem verfügt er über einen 12″ Celestion Seventy 80-Speaker und ist auf der Rückseite halb geöffnet. Der in China gefertigte Verstärker ist bestens verarbeitet. Der weiße Tolex-Bezug ergänzt sich stilecht und klassisch mit der im Hintergrund grün gehaltene Bedieneinheit, sehr schön. Die Ecken sind mit verchromten Stahlschonern versehen, und oben befindet sich noch ein Lüftungsgitter zur Wärmeabfuhr der Röhren. Bestückt ist der TSA15 mit 2x12AX7 Vorstufen- und 2x6V6GT Endstufenröhren. Der auf der Oberseite angebrachte Transportgriff ist gut zu fassen und zudem auch stabil konstruiert.

Auf der Front im oberen Bereich ist die Bedieneinheit zu finden, sinnvoll im Chassis eingelassen, um die Regler und Schalter beim Transport zu schützen. Wie zu erwarten, ist alles sehr reduziert und übersichtlich. Es gibt einen Volume-Regler, einen Bass- und einen Treble-Regler, um den Grundsound einzustellen. Rechts davon befinden sich zwei große Schalter für Power und Standby. Eine rote LED signalisiert, ob das Gerät an- oder ausgeschaltet ist. Links davon befinden sich zwei Mini-Schalter, um zum einen den Boost (+6db) oder zum anderen den Tubescreamer zu aktivieren. Zwei kleine grüne LEDs leuchten beim Zuschalten. Den Boost und auch den Tubescreamer kann man auch mit einem (nicht im Lieferumfang enthaltenen) Fußschalter steuern. Die Tubescreamer-Einheit ist mit den üblichen Reglern versehen: OVERDRIVE, TONE und LEVEL.

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