Jeweils links von jedem Fader befinden sich zwei Taster, die wie alle anderen Bedienelemente auch frei mit Funktionen belegt werden können. Diese haben einen leichten aber gleichmäßigen Druckwiderstand und leuchten beim Drücken rot auf.
Die linke Sektion des Controllers gehört ganz alleine der MMC-Transportsektion, den zwei Layer-Buttons und dem darunter liegenden Mini-Joystick. Bei den Buttons der Transportsektion handelt es sich um die gleichen wie die Buttons der Fader. Zur Auswahl stehen Play, Stop, Forward, Rewind, Record und Cycle.
Sehr hilfreich ist der Mini-Joystick, der wie das Mauspad eines Laptops funktioniert. Damit lässt sich also wunderbar die Computermaus über den Bildschirm schieben, ohne dass man ständig nach vorne oder seitlich zur Maus greifen muss.
Zum Lieferumfang des iControls gehört neben dem Controller ein USB-Kabel, Software CD, Quick Start Anleitung sowie ein Download Gutschein der Software Samplitude 10 SE. Immerhin 49 US-Dollar wert und damit fast so viel wie der ganze Controller alleine.
Praxis
Der Anschluss des iControls erfolgt ganz normal über USB. Ein externes Netzteil wird nicht benötigt. Den notwendigen Strom zieht sich der Controller ebenfalls über den USB-Port. Praktischerweise verfügt der Controller über einen zweiten USB-Anschluss, mit Hilfe dessen man weitere Icon Produkte wie iKey oder iPad in Reihe schalten kann. Somit braucht man als Besitzer dieser drei Geräte nicht drei, sondern nur einen einzelnen USB-Port. Gerade beim Laptop und dem mobilen Arbeiten ist diese Möglichkeit der Reihenschaltung nicht zu unterschätzen.
Sowohl am Mac als auch am PC funktioniert der iControls komplett ohne zusätzliche Treiber. Sowohl in Cubase als auch in Logic wurde der Controller ohne Probleme erkannt und als Kommandogeber akzeptiert.
Das ganze erinnert sehr an die Korg Nano-Serie. Allerdings hört man von dieser besagten Serie so viele „Fehler“, dass es einen richtig vergehen kann beruhigt zuzuschlagen. Ich traue dem Icon in dieser Hinsicht mehr zu. Ich hoffe man behält recht! Vielleicht kann jemand hierzu einen „Vergleichs-Erfahrungsbericht“ schreiben.
@Filterpad Kann ich nicht bestätigen, zumindest nicht, was die Korg Nanokontrol 2 angeht. Läuft prima und macht keinen Ärger.
Musikalische Grüße von „Onkel Sigi“
@Onkel Sigi OK, dann scheint Korg hier einiges in Bewegung gesetzt zu haben. Zumindest war das am Anfang so, dass man sowohl softwaretechnisch als auch in punkto Verarbeitung der Nanos so manches negative gehört hat. Wobei mir allerdings der „Nano-Control“ noch am brauchbarsten erscheint, im Vergleich z.B. zum Nano-Key. Musikalische Grüße.
Zurück in die Zukunft.
Der schaut ja genauso aus wie der iControlls den ich mir vor 3 oder 4 Jahren gekauft habe.
https://www.youtube.com/watch?v=hTXkfc10xN8
aber das iConPad das ist glaube ich neu.
http://www.icon-global.com/Controllers_MIDI+recording+controllers_iConPad.htm