Für Laien, die ihren iPhone-Videos einfach nur einen besseren Sound spendieren wollen oder mal eben in freier Natur der tibetanischen Wachtel nachstellen, ist das ok. Solange sie ihre Finger ruhig halten und nicht an das Mikro stoßen. Denn natürlich bringt das IK Multimedia iRig Mic Field immer noch deutlich bessere Ergebnisse als die in den iGeräten verbauten Mikros. Profis dagegen kann ich das Feld-Mikrofon nicht empfehlen: Die extrem wacklige Befestigung, die störenden Handgeräusche, der zu geringe Pegel und das nicht ganz saubere Stereobild stehen ambitionierteren Einsätzen dann doch im Weg.
Die Idee eines Field-Mikrofons am iGerät ist ja nicht schlecht, auch ist das iRig Mic Field prinzipiell kein völliger Schuss in den Ofen. Nur wurde da leider an vielen Stellen nicht ganz zu Ende gedacht. So wirkt es letztendlich halbfertig und unausgereift. Warten wir einfach mal das „iRig Mic Field 2“ ab (das sicher irgendwann kommt). Da dürften dann hoffentlich viele der angesprochenen Kinderkrankheiten ausgeheilt sein. Bis dahin: Gute Besserung.
Plus
- Lightning-Stecker um 90 Grad schwenkbar
- ordentliche Aufnahmequalität in freier Natur
- sehr leicht
Minus
- wacklige Befestigung ohne Sicherung
- extrem störende Handgeräusche
- etwas zu geringer Pegel
- nicht ganz sauberes Stereobild
- Pegelrad ohne Markierungen
Preis
- Ladenpreis: 89,- Euro
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