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Test: JamHub Tracker MT16, mobiler Recorder

(ID: 91375)

Verarbeitung

Das Gehäuse des MT16 besteht komplett aus Kunststoff und ist dementsprechend leicht. Offiziell heißt das zur Verwendung kommende Material ABS Plastik mit Soft-Touch-Pad, verfügt also über eine sehr sanfte Oberfläche. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck, so dass dem Tracker sowohl im Proberaum als auch auf der Bühne nichts passieren sollte. Vier Gumminoppen sorgen dafür, dass das Gerät zunächst sicher und fest auf seinem vorgesehen Platz stehen bleibt, aber schließt man alle möglichen Kabel an den Tracker an, rutscht er aufgrund des geringen Gewichts doch schnell mal von seiner Stelle. Etwas mehr Masse wäre da schön gewesen, aber so erzeugt der Tracker natürlich kein großes Gewicht beim Transport, was natürlich nicht zu verachten ist. Die vier Taster auf der Oberseite haben einen ordentlichen Druckpunkt und lassen den Anwender sicher durchs Menü navigieren. Wie komfortabel sich ein Mehrspuraufnahmegerät mit nur vier Tasten bedienen lässt, werden wir später noch sehen. Zum Lieferumfang des Trackers gehört ein passendes externes Netzteil, ein Verbindungskabel sowie eine kleine Tasche für den Transport.

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Sechs der insgesamt acht analogen Eingänge.

Sechs der insgesamt acht analogen Eingänge

Anschluss und Speicherung

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Zunächst gilt es zu unterscheiden, wie man den Tracker MT16 mit den gewünschten Signalquellen verbindet. Besitzt man bereits andere JamHub-Produkte, braucht man nichts weiter zu tun, als das mitgelieferte Verbindungskabel zwischen den Tracker und JamHubs BedRoom, GreenRoom oder Tourbus zu hängen. Damit sind alle Verbindungen gesteckt und man kann die Aufnahme starten. Extrem benutzerfreundlich und schnell erledigt. Möchte man den Tracker mit anderem Equipment nutzen, stehen dafür wahlweise ein 8-faches Stereo-Breakout-Kabel zur Verfügung, mit dem man den Tracker beispielsweise an die Subgruppen eines Mixers anschließen kann. Dieses Breakout-Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang und muss für rund 75,- Euro zusätzlich erstanden werden. Die dritte und letzte Möglichkeit ist die Einzelverkabelung des Trackers mit maximal acht Mono-Signalquellen. Ein mögliches Einsatzgebiet ist beispielsweise das Abgreifen von acht Direct-Outs am Mixer. Natürlich sind auch Setups mit weniger Kanälen möglich. Vom Mitschnitt eines Einzel-Instruments bis hin zu Trios, Quartetten oder eben 8-Spur Monoaufnahmen ist alles machbar. Der ein oder andere hätte sich wahrscheinlich über einen Hi-Z Eingang für Gitarren gefreut, während ich die nicht vorhandenen XLR-Eingänge nicht als Minuspunkt ansehe. Das hätte das Einsatzgebiet des Trackers natürlich extrem erweitert, aber das wäre meiner Meinung nach etwas an der Idee des Trackers vorbeigegangen.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kein Monitoring während der Aufnahme, kein vernünftiges Einpegeln möglich, das Beakoutkabel kann man für fast 80 EUR zusätlich erwerben und letztendlich wird die .wav-Datei intern mit dem Faktor 1:10 (WTF) komprimiert?
    Ich finde, dass die Bewertung mit 2 Sternen sehr sehr freundlich ausgefallen ist.

  2. Profilbild
    Ashatur AHU

    spart man 300 Euro mehr und schaut sich etwas auf dem Gebrauchtmarkt um bekommt man ab 600 Euro einen Alesis HD24. Und der recorder ist echt Top

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