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Vintage-Digital: Korg Karma Synthesizer mit MOSS Board (2001)

Feel your Karma dancing

23. August 2001


Der Korg KARMA Synthesizer aus dem Jahr 2001 ist ein Synthesizer auf Basis von Samples und Multisamples, die durch eine digitale Nachbearbeitung umfassend verändert werden können. Der Korg Karma ist dem Korg Triton in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, bis auf die Korg Karma-Synthese, die wir im Folgenden ausführlich erläutern werden. Außerdem verfügt der Korg Karma über einen Steckplatz für das optional erhältliche Korg MOSS-Synthese-Board.

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Kay Algorithmic Realtime Music Architecture

Wer hinter Korgs Synthesizer KARMA („das Schicksal“) eine Workstation zur Realisierung ethnischer Meditationsmusik vermutet, der liegt gänzlich falsch, auch wenn sich der edle Metallic-Look im Raspberry-Teint im Zentrum einer Hindu-Glaubensgemeinschaft sicher gut machen würde.

KARMA steht für „Kay Algorithmic Realtime Music Architecture“.

Stephen Kay ist der Schöpfer von Karma und hoffentlich ein Segen für Korg und die synthesierende-Musiker-Gemeinde, die lechzend auf Innovationen wartet, nachdem von Samplern, Romplern und virtuell Analogen nur noch Kopien der Kopien das Licht der Welt erblicken.

Korg Karma Synthesizer seitlich im Feuer

Was genau macht die Karma-Funktion?

KARMA ist grob gesagt ein interaktives Sequenzsystem. Die Noten und Akkorde, die Sie spielen, wandelt der KARMA automatisch in Phrasen und Patterns um. Es geht also weniger um eine neue Syntheseform, sondern vielmehr um eine Automatisierung komplexer Notenabfolgen, die sonst nur Fingerakrobaten verwirklichen könnten. An dieser Stelle bitten wir diejenigen am Ball zu bleiben, die denken, sie könnten nun gelangweilt aussteigen, „… weil es doch Begleitautomaten wie Sand am Meer gibt …“
Falsch verstanden, denn mit einer Tischhupe (und möge diese noch so komplex sein) hat Karma soviel gemeinsam wie Wasser mit Manna. Bevor wir uns mit diesem außergewöhnlichen Feature näher beschäftigen, kurz ein paar Fakten, die belegen sollen, dass KARMA auch als „normale Workstation“ und vielseitiger Synthesizer einsetzbar ist, steckt doch fast eine komplette TRITON Workstation in seinem Inneren.

Ein erster Blick auf den Korg Karma

Auf den ersten Blick ist der Karma nichts anderes als ein KORG Triton in einem weinroten PlastikAluminium-Gehäuse. Das 61-Tasten Keyboard entspricht nicht ganz dem Preis von ca. 5.000,- DM, der 2001 für diesen Synthesizer aufgerufen wurde, auch die kleinen Regler könnten deutlich fertiger und griffiger sein. Ein großes Dateneingaberad befindet sich direkt rechts vom beleuchteten 240×64 Punkte-Display. Neben der obligatorischen Spielhilfe (einer Kombination aus Pitchbend- und Modulationsrad) befinden sich nicht weniger als 63 Taster und zwei Schieberegler zur Dateneingabe.

Korg Trinity, Triton und Karma Family

Ob TRINITY, TRITON oder KARMA, allen dreien gleich ist die Klangerzeugung – bei Korg HI-Synthesis-System genannt (High Integrated). Als Ausgangsbasis für die Oszillatoren dient ein mit 32 MB Samples gefüllter ROM-Speicher (425 Multisamples, 413 Drum-Samples), der sich über zwei weitere Karten (je 16 MB) auf 64 MB erweitern lässt.
Das ist angesichts der Erweiterungsmöglichkeiten der damals konkurrierenden JV- und XV-Serie von ROLAND nicht besonders zeitgemäß, allerdings muß man der Zusammenstellung und der Qualität der internen Rom-Samples bestätigen, dass KORG hier eine exzellente Auswahl getroffen hat.

Die Mischung deckt die bekannten Workstation-Disziplinen Rock, Pop, Ethno und Klassik weitreichend ab. Beim Durchhören konnte ich gegenüber TRITON und TRINITY keine spektakulären Neuerungen entdecken, lediglich die Drumsounds schienen mir den Hörgewohnheiten scheinen damals angepasst worden zu sein.  Die Basis-Samples sind auf jeden Fall gutes Ausgangsmaterial für ausgefallenste Klangkreationen und Karma-Sequenzen.

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MOSS Synthese als optionalles Board erhältlich

Auch die MOSS-Synthese, bekannt aus Prophecy, Z1 und Oasis PCI-Karte, ist für den KARMA erhältlich, diese Karte, die es bereits für die Trinity und den Triton gab. MOSS ist eine absolut eigenständige Synthese und hat nichts mit dem Abspielen und Filtern von Samples gemeinsam.
VIRTUEL MODELING ist das Zauberwort, mit dem man MOSS am besten beschreibt. analoge Synthesizer-Imitate vollbringt dieses Board ebenso gut wie etwa ein Nordlead; gezupfte Gitarren und schrille Bläser lassen sich durchaus mit den VL-Synthesizern von Yamaha vergleichen und selbst FM-artige Synthesizersounds sind der MOSS-Synthese nicht fremd. Das MOSS-Board erweitert den Korg KARMA enorm und ist unbedingt zu empfehlen.

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Des Ghandis Kern

… ist leicht zu finden oder treffender gesagt, fast nicht tot zu bekommen, denn der Karma triggert seine Sequenzvielfalt los und produziert brillante, aber auch nervtötende Sequenzen ohne Unterlass, wenn man ihn nicht durch einen Druck auf den OFF-Button unter dem linken KARMA Logo daran hindert.
Puuhh … das war erst mal geschafft. Die erste Begegnung mit KARMA-Sequenzen ist wie die Orchesterprobe von 10-Jährigen – wild und mit Sicherheit eine einmalige Erfahrung. Was will uns der Tester damit sagen?
Man sollte bei einer ersten Probesession nicht zuviel erwarten, denn Karma überrollt einen zunächst einmal und führt bei vielen Usern von schierer Verzückung bis zu ratloser Verzweiflung.

Die Features des Korg Karma Synthesizers

Die KARMA Workstation enthält einen 16-Spur Sequencer, der in den meisten Punkten den Track orientierten Sequencern vieler Synthesizer ähnelt (200.000 Noten Speicherkapazität, bis zu 200 Songs pro Speicherinhalt mit bis zu 999 Takten pro Song).
Die 16 Spuren können auch auf vorgegebene Phrasen für Schlagzeug und Instrumente zugreifen, hier Realtime-Patterns genannt.
Hinzu kommen die Phrasen, Arpeggios und Patterns, die durch die Karma Funktion erzeugt werden. Den Grundstein für diese Phrasen und Patterns bildet ein GENERATED EFFECT, der mit den Parametern eines KARMA Moduls beeinflusst wird. Diese Effekte sind nicht zu vergleichen mit den Effekten der Effektprozessoren. GEs sind vielmehr ein vorgegebenes Muster, was aus ihren gedrückten Akkorden werden soll. Sie geben die Notenabfolge und Rythmik vor und sind in 17 Kategorien unterteilt und benannt. Über 1.000 verschiedene GEs sind fest im internen Speicher, weitere können nachgeladen werden.
Im Program-Modus steht ein solcher GENERAED EFECT zur Verfügung. In den Combination/Sequencer und Song-Modi verfügt man hingegen über bis zu vier GEs. (An dieser Stelle gleich noch mal der Hinweis, dass die generierten Sequenzen eines GEs auch aufgezeichnet werde können, womit der GE anderweitig Verwendung finden könnte.)
Damit den GEs richtig Leben eingehaucht wird, lassen sich pro GE bis zu 400 Parameter verändern – allerdings „nur“ 16 davon in Echtzeit. Welche das sind, wie genau diese wirken und welchem Controller sie zugewiesen sind, das legen nun die KARMA Module fest. Jeder GENÄHERTE EFFEKT besitzt also ein übergeordnetes KARMA Modul. Alles Karma oder was?

Eine detaillierte Beschreibung der KARMNA-Funktion folgt in einem der folgenden Abschnitte

Bis zu zwei optionale ROM-Boards

Positiv anmerken muß man auch die Klappe auf der Oberseite des Gehäuses für weitere ROM-Boards. Zwar kann diese Klappe nur zwei ROM-Boards aufnehmen, auf der anderen Seite ist dieser Wechsel schnell und bequem möglich. Da haben die Korg Entwickler aus der Not eine Tugend gemacht, Gratulation.

Display

Das 240 x 64 Pixel große, hintergrundbeleuchtete, graphische Display ist zwar nicht berührungsempfindlich wie bei TRITON oder TRINITY – aber dafür auch nie von Schweiß und Fettrückständen überzogen („… war der Schlagzeuger wieder an meinem Touchscreeen???“).

Anschlüsse des Karma Synthesizers

Neben dem Stereo-Ausgang gibt es nur zwei zusätzliche Einzelausgänge, Eingänge für drei Pedale und das übliche MIDI-Trio. Vollkommen unverständlich ist, wieso der Korg Karma kein internes Netzteil erhielt, wie z. B. die Workstations aus der Korg Triton Familie. Kopfhörerbuchse und ein Diskettenlaufwerk zum Speichern von Programmen und Sequenzen befinden sich auf der linken Vorderseite.

Korg Triton/Trinity-Synthese vs. Korg Karma

Im Inneren des Karma arbeitet die Klangerzeugung des KORG Triton. Dabei wurde die Funktionalität des Karma gegenüber seinem „älteren Bruder“ um einiges eingeschränkt. Zwar arbeiten beide Maschinen mit einem großen Sample-ROM von 32 MB, der Karma verzichtet aber auf die Möglichkeit des Samplings. Deswegen besitzt er auch kein SCSI-Interface und keine Steckplätze für RAM-Speicher. Auch digitale Ein- und Ausgänge sucht man vergeblich. Zumindest analoge Eingänge hätte ich mir gewünscht, wenn schon keine Sampler-Funktionen vorhanden sind, vor allem wegen des integrierten Vocoders. Es lassen sich aber wenigstens PCM-Karten mit zusätzlichem Sound-ROM installieren, die aber wiederum weitere Anschaffungskosten nötig machen. Auch die bekannte MOSS-Technologie aus den Korg Synthesizern Prophecy und Z1 steht als (aufpreispflichtiges) DSP-Board zur Verfügung.

Eine weitere Einschränkungen im Vergleich zur TRINITY gibt es in der Filtersektion. Nur noch drei Filtermodelle (24 dB LP, 12 dB LP & HP) stehen zur Verfügung – schade! Dafür gehören Korgs resonanzfähige Filter-Algorithmen nach wie vor zum Besten, was der Markt zu bieten hat. Echt analoge Filter lassen wir bei diesem Vergleich mal außen vor.

Der Karma ist 62-stimmig und besitzt einen heute üblichen 16-fachen Multimode, Combination genannt. Es gibt 768 Combinations und 640 Single-Programme sowie zusätzlich 256 GM2-kompatible Sounds. Die Multisamples des ROMs decken einen großen Bereich an Standardklängen ab und klingen meistens sehr hochwertig. Besonders die „Naturklänge“ sind hierbei positiv hervorzuheben. Zusätzlich gibt es noch über 400 Drumsounds. In der Klangformungsabteilung durchläuft das Sample wahlweise ein 12 dB Teifpass/Hochpassfilter oder ein 24 dB Tiefpassfilter, die beide etwas zu digital klingen. Zwei synchronisierbare LFOs und drei Hüllkurvengeneratoren stehen zu Modulationszwecken bereit. Richtig komplexe Klänge sind nur unter Verwendung von Layersounds im Combination-Modus möglich, da im Single-Mode nur zwei Klänge gleichzeitig erzeugt werden können.

Effektsektion

Sehr umfangreich ist die Effektsektion, die schon im Trinity und Triton glänzen konnte. Neben zwei Master-Effekten können gleichzeitig fünf Insert-Effekte eingesetzt werden. Dazu gibt es noch einen dreibandigen EQ. Standardeffekte sind selbstverständlich. Neben Hall, Delay, Chorus und Flanger befinden sich hier aber auch so abgefahrene Effekttypen wie Voice-Resonator, Talking-Modulator und sogar Vinyl-Knistern. Damit lassen sich die ansonsten eher „braven“ Klänge des Karma etwas aggressiver und LoFi-mässiger gestalten. Überhaupt lässt die Effektsektion des Karma fast keine Wünsche offen und ist sehr flexibel, was ihre Verwendung angeht.

Karma Session auf der Musikmesse 2001

Die Karma-Funktion in der Praxis

Der Karma-Algorithmus erzeugt selber MIDI-Daten auf Basis der ihm eingegebenen Noten. Dabei werden nicht nur „starre“ Verläufe erzeugt, wie man es von vielen Arpeggiatoren her kennt, sondern das Ergebnis bleibt immer musikalisch und wird zusätzlich durch Änderungen von Controller-Daten lebendiger gestaltet. Dabei hat man Zugriff auf die Parameter des Karma-Algorithmus, während des Spielens mittels Reglern und Tastern, ansonsten auch über zahlreiche Display-Menüs. Diese stellen nicht weniger als 400 Zugriffsparameter zur Verfügung.

Was sich hier auf dem virtuellen Papier vielleicht wie ein aufgeblasener Arpeggiator mit Zufallsgenerator liest, ist in Wirklichkeit eine sehr flexible und intuitive musikalische Arbeitsumgebung. Alleine schon die Werks-Presets offenbaren das gewaltige Potential, das hinter der Karma-Technologie steckt. Ich habe nach dem ersten Spielen des Karma die Zeit um mich herum vergessen – auf einmal war es dunkel …
Die zahlreichen Combinations zeigen ein großes musikalisches Spektrum, das sich durch den Einsatz der Echtzeit-Controller sogar noch erweitern lässt. Vier Chord-Trigger-Taster und acht Regler sind für die verschiedenen Parameter zuständig. So kann beispielsweise schnell die Gewichtung von Rhythmus- und Melodieinstrumenten geändert oder ein Shuffle eingblendet werden. Die Möglichkeiten sind wirklich enorm. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte einfach nur mal die Combination-Presets des Karma anhören und dabei die Echtzeit-Controller bedienen – ich garantiere absolute Faszination.

Im Karma befinden sich die „vorgefertigten“ musikalischen Phrasen in den sogenannten Generated Effects (GE), von denen es über 1000 (!) gibt. Stilistisch wird praktisch die komplette Musikgeschichte abgedeckt; von Harfenglissandi, über Gitarrenriffs, bis hin zu Techno-Arpeggien ist fast alles vorhanden. Dabei lassen sich die GEs selbstverständlich beliebig kombinieren und auch mit den verschiedensten Klängen abspielen. Auf diese Weise entstehen wirklich neuartige musikalische Ergebnisse und der eine oder andere wird dem Karma bestimmt dankbar sein als musikalischer Ideengeber. Dabei sind die GEs nach verschiedenen Gruppen geordnet: Generated-Riffs erzeugen arpeggioartige Verläufe, Generated-Gated wiederholt nur gespielte Noten nach bestimmten Mustern, Generated-Drum wurde speziell für Schlagzeug- und Percussion-Instrumente geschaffen und Real-Time spielt Phrasen auf Basis der eingehenden Noten und deren zeitlicher Abfolge.

Über das Display des Karma lassen sich die Generated-Effects mit zahlreichen Parametern verändern. Die einzelnen Menüseiten hierfür sind leider sehr ineinander verschachtelt, so dass man nach wenigen Seitensprüngen nicht mehr weiß, wo man sich befindet. Spätestens jetzt wünscht man sich eine Software zur Steuerung, da man selbst trotz des relativ großen Displays des Karma hierbei schnell die Übersicht verliert. Der Entwickler Stephen Kay hat aber eine entsprechende Software noch für dieses Jahr in Aussicht gestellt. Also abwarten!

Um noch einmal auf den Karma-Algorithmus zurückzukommen: Eine gespielte Phrase besteht ja generell aus verschiedenen Komponenten: Rhythmik, Akkordfolge, Dynamik der einzelnen Noten und auch der räumlichen Anordnung. Ein GE beinflusst alle diese Komponenten, indem das eigene Spiel analysiert und um eben diese Parameter ergänz wird. Auf dieser Basis entstehen sehr lebendige Phrasen. Eigentlich ist Karma eine Kombination aus Akkorderkennung, die in fast allen „Tanzmusiker“-Keyboards zu finden ist und einer komplexen Veränderung von MIDI-Daten, wie sie beispielsweise Cubase IPS (Interactive-Phrase Synthesizer) bietet. Dabei bleibt Karma jederzeit flexibel und vor allem bedienbar, was seinen Einsatzwert um ein Vielfaches gegenüber den beiden anderen Systemen erhöht.

Ein großer Pluspunkt des Karma ist, dass die Generated-Effects, beziehungsweise alle erzeugten MIDI-Daten, auch über MIDI ausgegeben werden und in einem Sequencer aufgezeichnet werden können. Manch einer fragt sich jetzt, warum er den Korg Karma denn braucht, eigentlich würde ja der Algorithmus als Computerprogramm ausreichen, da viele ja genug Klangerzeuger besitzen. Es wäre wirklich sinnvoller gewesen, dass Stephen Kay seine Karma-Technologie an ein Software-Haus wie Steinberg oder Emagic verkauft hätte, so dass eine direkte Integration im Sequencer-Programm möglich gewesen wäre. Es bleibt auf jeden Fall zu hoffen, dass Korg in dieser Richtung weiterentwickelt und diese Technologie zumindest als Hardware-Gerät ohne Klangerzeugung auf den Markt bringt.

Der Karma-Software Editor für PC & Mac

Das kostenloseBetriebssystem Update 2.0 für den KORG KARMA brachte 2002 viele neue Funktionen, Möglichkeiten und Verbesserungen für die Workstation und wertete das Keyboard enorm auf. Die 2.0 vereinfachte vor allem aber die Bedienung von KARMA.

Über einen KARMA-Software-Editor, der uns leider nicht zur Verfügung stand, lässt sich Karma nun am Bildschirm deutlich effektiver programmieren. Alle 400 KARMA-Parameter können mit der Software editiert werden. Den KARMA Editor gab es sowohl für Apple Macintosh als auch für PC-Systeme. Vermutlich werden aktuelle Betriebssysteme aber nicht mehr unterstützt werden. Sollte ein Leser hier Erfahrung haben, bitte unbedingt in den Kommentaren posten

Der Korg Karma on YouTube

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Fazit

Im Grund genommen ist Karma keine Synthese, sondern ein ausgefuchster Arpeggiator. Insofern ist für den einen oder anderen der Karma-Synthesizer sicher noch ein interessanter Ideengeber und gehört meiner Meinung nach in das Feld der Grooveboxen. Mit dem optionalen MOSS-Board lässt sich aber auch synthetisch sehr viel anstellen, wobei die Menüführung trotz des Displays wirklich gewöhnungsbedürftig ist.

Spannend ist der Korg Karma Synthesizer aber allemal. Wer die Möglichkeit hat, einen Karma günstig zu erwerben, sollte auf jeden Fall eine Menge Spaß damit haben. Aber leider steigen in den letzten Monaten auch die Gebrauchtmarktpreise für den Karman wieder deutlich an.

 

Plus

  • Karma-Funktion
  • Moss-Board (optional)
  • toller Grundsound

Minus

  • verschachtelte Bedienung
  • Karma-Funktion nur schwer zu bändigen
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