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Test: Korg Zero4

(ID: 2986)

FireWire Audio Schnittstelle
A/D Wandlung 24Bit m. 64-fach Oversampling
D/A Wandlung 24Bit m. 128-fach Oversampling
Bis zu 8-In und 8-Out Kanälen
S/P DIF Output, koaxial mit 24Bit

Midi-Controller
Und Midi Inteface. Insgesamt lassen sich laut Korg 191 Bedienelemente als Midicontroller nutzen. WOW! Ausgabe über Firewire an Rechner und Midi Out, editierbar über mitgelieferte Software.

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Effektgerät
Alle genannten Effekte lassen sich sowohl auf den Main-Out als auch auf jeden einzelnen Kanal routen – also Platte eins mit einem Tape-Echo ausklingen lassen und Platte zwei mit einem Highpassfilter von oben reinschweben lassen… kein Problem!
Die Effekte haben ausnahmlos eine sehr anständige Qualität, was bei einem Korg ebenfalls nicht verwundert, wo doch mit dem KAOSS PAD quasi der Standard in Sachen live-Effekte aus gleichem Haus kommt.

Kanal-Effekte

Die Effektsektion bietet in den Kanälen drei Potis zur Modulation Effekt-typischer Werte. Folgende Effekte und Modulationen lassen sich Kanalspezifisch anwenden. Das Soundbeispiel zeigt diese acht Effekte in der gleichen Reihenfolge angewendet auf einem Breakbeat-Track.

  • LFO-Lowpassfilter
    Ein klassisches Filter bei dem die Cuttofffrequenz mit einem gesyncten LFO geregelt werden kann. LFO-Geschwindigkeit, die Tiefe der Modulation und die Resonanz sind regelbar. Die LFO-Zyklen lassen sich in musikalisch sinnvollen Werten von 4/1 bis 1/256 einstellen. Das gilt für alle LFO gesyncten Effekte im Zero.
  • LFO-Highpassfilter
    Das gleiche in umgekehrt – hier werden die hohen Frequenzen durchgelassen, die Bedienelemente regeln die gleichen Werte wie bein LPF.
  • Phaser
    Beim Phaser moduliert der LFO die Phasenverschiebung im Signal – auch hier lassen sich, wie bei den Filtern die LFO-Geschwindigkeit, -Tiefe und Resonanz per Poti einstellen.
  • Flanger
    Ach…der Flanger. Seit dem Pioneer 500 der wohl meist gehörte Effekt in der Clubwelt. Zu Recht. Auch hier arbeitet der LFO wie gewohnt, das Feedback lässt sich manuell regeln.
  • Slicer
    Zerhackt das Audiosignal in rythmisch sinnvolle Intervalle wobei die fade-IN/Out Zeit geregelt werden kann.
  • Pitch Shifter
    Verschiebt die Tonhöhe des Signals bei gleich bleibender Geschwindigkeit in Schwindeleregende Höhen.
  • Delay
    Ein klassisches Stero-Delay, rhytmisch sinnvoll voreinstellbar, mit manueller Regelung des Feedbacks.
  • Tape Echo
    Sehr schöne Adaption eines alten Band-Echos – Vorsicht mit der Regelung von Ausgangspegel und Feedback… hier lauert ein potenzieller Clipper.

Die Effekte sind pro Kanal per Kippschalter zu aktivieren. Ein Delay oder Tape Echo klingt bei Abschalten des Effektes normal weiter bis aus, fadet man den Kanal aus, wird auch das Delay abgeschnitten. Es geht also beides, man muss nur wissen wo.

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Master Effekt

In der Stereosumme verzichtet die Effektsektion auf Slicer und PitchShift, fügt jedoch mit „Jet“ einen weiteren Flanger- artigen Effekt und mit Decimator Bitcrusher hinzu der die Bit-Tiefe und Samplingfrequenz herunterschraubt.

Loop Sampler
Der simple zu bedienende Loop sampler nimmt wahlweise 4/1, 1/1, 1/4, 1/8, 1/32 oder 1/256 eines Taktes auf und spielt diesen dann geloopt über den Master Effekt Fader ein. Interessant ist vor allem das Herunterschrauben der Loop-Länge in den oben genannten Abstufungen bei laufendem Sampler. Für Breaks oder zur Verlängerung von Tracks ist das Tool gut zu gebrauchen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    richard AHU

    In heutiger Zeit eigentlich ein ganz anständiges Live Act Pult das vergleichsweise günstig gebraucht zu bekommen ist und auch weniger anfällig als sein großer Bruder. Schade ist trotz Multi Effekt, das keine Send und Return Wege vorgesehen sind.

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