Feines aus der Pfalz
Der deutsche PA-Hersteller KS aus dem pfälzischen Hettenleidelheim ist den PA-affinen Lesern natürlich ein Begriff. So dürfte auch das Konzept der hier vorzustellenden Klein-PA aus Mono-Subwoofer plus zwei Satellitenboxen dem Einen oder Anderen durchaus bekannt vorkommen, zählt KS doch zu den Mitbegründern dieser Geräteklasse.
DIE NEUE
Die SAT befindet sich schon seit Längerem im Angebot, die nun vorgestellte SAT3 wurde von Grund auf neu entwickelt. Als Komponenten kommen der Subwoofer CB 18 und zwei Topteile C 1 zum Einsatz. Die gesamte Elektronik der komplett controllergesteuerten Beschallungsanlage mit Endstufen und Controllern ist im Sub verbaut.
DIE KOMPONENTEN
Das Bassreflexgehäuse des CB 18 ist mit den Maßen 54/54/66 cm noch leidlich kompakt, wiegt 40 kg und ist mit den beiden seitlich angeordneten Griffen für eine einzelne Person eben noch zu transportieren. Im Inneren werkelt ein 18″ Neodym Speaker. Die rückseitig eingebaute Verstärker/Controller-Einheit beinhaltet insgesamt 6 Endstufen, jeweils zwei werden zum Antrieb des Subs und der optional anzuschließenden passiven Basserweiterung CW 18 in Brücke geschaltet und versorgen jeden Bass nun mit 1000 W/rms. Die beiden restlichen Endstufenblöcke versorgen die Satelliten mit jeweils 500W/rms.
Der eingebaute DSP übernimmt die Funktionen Frequenzweiche, Equalizer mit FIR Filtern und Limiting. Über eine USB Schnittstelle ist es mit der PC Software REMOTE3 möglich, auf den DSP zuzugreifen. Die gesamte elektronische Einheit kommt ohne Lüfter aus, die entstehende Wärme wird durch einen innenliegenden Kühlkörper abgeführt und durch die Bassreflextunnel nach außen transportiert.
Das trapezförmige Topteil C 1 ist mit einem 10″ Mitteltontreiber und einem 1″ Horn ausgestattet, die mit 400 und 80 Watt belastbar sind. Ihre Abmessungen betragen 50/29/28 cm und das Gewicht ist mit 17 kg angenehm niedrig. Zwei seitlich integrierte Griffe sorgen für unproblematischen Transport. Die C 1 wird durch den CB 18 bei 120 Hz abgetrennt, die Trennung zwischen Mittel- und Hochtonbereich übernimmt eine interne Frequenzweiche bei 1200 Hz. Als Besonderheit kommt das HDSP-Horn zum Einsatz, mit einem asymmetrischen horizontalen Abstrahlwinkel von 60°-120° ist es auf eine gleichmäßige Schallverteilung optimiert.
Satelliten nicht „Satelitten“ – an was denkt der Autor bloß beim schreiben.;-)
@vssmnn Oh natürlich, ich bitte viel Mal um Entschuldigung. Ich gebe allerdings zu, beim Schreiben der Überschrift an nichts, bzw. nichts, was vssmnn etwas angehen würde, gedacht zu haben und sehe nach meiner Entschuldigung diese Angelegenheit als erledigt an.
Gerüchte und Forderungen nach meinem Rücktritt sind völlig aus der Luft gegriffen. Ich nehme das mir übertragene Amt gerne wahr und möchte nach meiner Zeit mit dem Gefühl abtreten können, ein guter Schreiberling gewesen zu sein (und nein, meine Mailbox-Nachricht an vssmnn darf weder hier noch in anderen Medien veröffentlicht werden…)
Leider ist der Chartsführer bei Satelliten Boxent bei Thomann nicht mehr verfügbar. Wirbelt das jetzt das die Charts durcheinander?
@DJ Larsen Klar,
und nicht nur das, der gesamte Test wird gestrichen, bzw. durch eine geschwärzte Version ersetzt.