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Test: KS Audio, Session, Plug&Play PA

(ID: 640)

 

PRAXIS

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Nun die Anlage flugs im Lager mal aufgebaut. Das geht ziemlich fix, Tops auf die Bässe und die nötige Verkabelung gemacht, die SESSION ist wirklich eine Plug&Play Anlage. Zu beachten ist zweierlei:

1. Die Topteile laufen Fullrange, der Schalter muss sich also in der entsprechenden Stellung „passive x-over“ befinden.
2. Der CB 18 erkennt selbsttätig, wenn eine C 12 angehängt ist, dafür muss unbedingt ein NL4 Kabel verwendet werden, da die freien Leitungen zur Abfrage genutzt werden.

Mit der nun aufgebauten Anlage stehen 2800 Watt/RMS zur Verfügung, das rummst ordentlich und kann natürlich im Lager nicht ausgefahren werden, der Aufbau dient nur dem Funktionscheck, bevor die Boxen raus auf den Job dürfen. 

Was ich allerdings in dieser Umgebung sehr gut austesten kann ist, ob ein Unterschied bei der C 12 zwischen dem Bi-Amp- und dem Fullrange-Modus besteht. Dafür nehme ich die aktive Variante, die CPD 12 zum Vergleich her.

zweieiige Zwillinge

zweieiige Zwillinge

Tatsächlich ist im Bereich der Übergangsfrequenz ein Unterschied zu hören, die aktive Box lässt dieses Frequenzband etwas plastischer erscheinen, die Höhen sind eine Nuance besser aufgelöst. Nun erfolgt diese Gegenüberstellung unter Idealbedingungen mit Konservenmusik, im realen Einsatz dürfte es sehr schwer fallen, diese kleinen Unterschiede wahr zu nehmen. 

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LIVE

Für den nun bevorstehenden Live-Test  bietet sich ein kleineres Stadtfest an, die Bühne ist  ca. 8 Meter breit, die zu beschallende Fläche ca. 15 x 20 Meter. 

Bei den nun folgenden Beiträgen überrascht zunächst die sehr gute Sprachverständlichkeit. Über die gesamte Fläche ist jedes Wort deutlich zu vernehmen, das ist, wie ein kleiner Kontrollgang ergibt, nicht auf allen Bühnen der Veranstaltung gegeben. Auch die erste Musikabnahme am späteren Nachmittag, eine Blaskapelle, wird bestens erledigt, wobei hier die Bässe noch nicht wirklich etwas zu arbeiten haben.

Dies geschieht beim nächsten Programmpunkt, eine einheimische Newcomerband in der klassischen Rockbesetzung. Es wird lauter, die Bassdrum kickt schön, die Stimme setzt sich gut durch, etwaige Ungereimtheiten im Klangbild sind nicht der SESSION anzulasten. 

Als weiterer Programmpunkt steht ein Gitarren/Gesangsduo mit Unterstützung eines Cajon-Spielers auf der Bühne. Sehr schön können hier die beiden akustischen Gitarren getrennt werden, Stimmen und Cajon fügen sich harmonisch ins Klangbild ein, die ganze Geschichte klingt fast so HiFi-mäßig wie das Abspielen einer Live-CD im heimischen Wohnzimmer. 

Richtig fett wird es wieder bei der Schlusskapelle, eine Top40 Formation mit deutlichem Soul Einschlag, die mit Drums, Bass, Gitarre, Keyboards und 3 Bläsern aufwarten. Die Solovoices sind sowohl männlich wie auch weiblich besetzt. Auch hier ist es sehr leicht, einen guten und differenzierten Sound zu gestalten, was natürlich auch durch die professionelle Performance der Combo unterstützt wird. Hier hätte ich gerne pro Seite noch einen weiteren Bass zur Verfügung gehabt, im Hinblick auf die vorgegebene Maximallautstärke war es aber wohl gut so, dass der nicht da war!

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Ja, scheint eine sehr gute Kombi zu sein. Ausserdem eine solide Wertanlage bei dem verbauten Neodym :)

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