Wie wurde getestet?
Die C5 hatte ich für ungefähr zwei Wochen als dritte Abhöre über meinen Phonic Studio Wizard in meinen Arbeitsalltag integriert. Sowohl die Schnittarbeiten/Mischungen für meine Kunden als auch private Musikfavoriten auf Tonträger habe ich intensiv darüber angehört und mit den eigenen Monitoren verglichen (Genelec 8040 und KRK VXT4 mit Subwoofer 10s).
Was gibt es zu meckern?
Technisch und klanglich nichts, die Box ist absolute Spitzenklasse. Dieser Spitzenklasse wird die beigelegte Bedienungsanleitung leider nicht so ganz gerecht, da auf dieser erstens eine Box mit Schutzgitter abgebildet ist und selbiges Gitter auch in der Bedienungsanleitung explizit erwähnt wird. Dieses nicht unpraktische Drahtgeflecht zum Schutz der Membranen soll also laut Anleitung mitgeliefert sein, und es sollen dafür Halterungen an der Box existieren. Doch auch nach kompletter Zerlegung der Verpackung fand ich weder solche Gitter noch waren am Lautsprecher irgendwo Halterungen sichtbar. Zudem sieht die Rückseite des realen Lautsprechers doch deutlich anders aus, als es die Anleitung zeigt: Statt zwei kleinen Bassreflexöffnungen in der Zeichnung ist es eine große, der XLR-Eingang und auch die drei einstellbaren Potis sitzen an anderer Stelle. Das ist alles kein Drama, aber bei so einer edlen Box passt diese Anleitung nicht so recht ins Bild. Schade, denn sonst ist sie informativ und gut verständlich geschrieben.
Wenn man die KRK Rokit5 hat und Ahnung von der Arbeit im Studio hat reicht das dicke.
Ich hab hier die M2 Dynaudios rumstehen für knapp 5000 Euro. Unfassbar, absolut fantastischer Sound, aber für meine Arbeit zum mischen? Ne, da reichen die KRK´s völlig aus.
Mein Tipp:Seine Lieblings-CD´s mitnehmen, einige Monitore anhören, seinem Bauchgefühl und vor allem seinen Ohren vertrauen. Preis, Name und Image sagen nicht mehr soviel aus wie früher…
Schöne Kisten, ich mag Koax Systeme. Wenn sie dazu noch klein und gut sind… Da stehn halt noch ein paar € dazwischen
naja was heisst „da reichen die Krk`s völlig aus..“ ? Ich hatte die Rokit 6 G2 und hab sie nach einen Monat verkauft weil ich ihren sound nicht leiden konnte weil sie in kurz „Dicklich und Dumpf“ klingen. Es geht nicht immer um Ahnung haben sondern ob sie den eigenen Geschmack treffen und wie lange man mit was für ein Werkzeug arbeiten kann. Die klangen wie Beats Kopfhörer aber als Lautsprecher . Natürlich kann man fast überall mischen aber ein bisschen spaß sollten die Lautsprecher auch machen. Und das einzige an was ich mich von den Krk erinnern kann ist das sie laut konnten und eben bei Basslastigen music auf einer party schön rund spielten. Aber zum mischen neee…. Versteh mich nicht falsch, ich meine nicht „unbedingt teuere monitore“ sondern das die Krk wirklich an der unteren grenze von „zum mischen geeignet“ sich befinden. In dieser Preisklasse kann ich nur die Eris 5 und noch besser die Equator D5 empfehlen obwohl letztere teuerer geworden sind glaube ich
**epic facepalm** xD
leider hat sich der Straßenpreis um satte 20 Prozent erhöht und kommt damit in Bereiche der Neumann KH 120 A und den ADAM A8X. Damit sind die KS-Digital C5 keineswegs mehr konkurrenzlos, was sie vorher zu dem Preis sicher waren.
Ich habe seit über einem Jahr die C88 in meinem Studio und kann nur Positives über diese Boxen sagen!
I Love the Coax-System !!!
Onkel Sigi kurze frage! Würdest du diese oder die Kh 80 wählen wenn du nur einen und nur zwischen diesen beiden wählen könntest?
@pytrel Die KH 80 habe ich noch nie selbst gehört, die Frage kann ich Dir nicht beantworten.
Musikalische Grüße von Onkel Sigi
@Onkel Sigi Ah ok. Hoffe du kommst dazu. Ich höre hier und da gutes über die Kh 80 aber bin mir ein bisschen unsicher wegen der TT Größe. Bis jetzt haben mich fast immer die Größeren TT überzeugt wenn es zum Beispiel darum geht eine Kickdrum darzustellen. Natürlich ist jedoch schon was passiert in der Lautsprecher welt, also ein 5 zoller von heute hält locker mit einen 6.5 von vor 15 Jahren mit . Ich mag bei der C5 Tiny das sie soviel Membranfläche hat und trotzdem schön putzig kompakt bleibt. Ebenfalls Musikalische Grüße von Peter