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Test: Line6 Mobile In & Mobile POD für iPad & iPhone 4

(ID: 1195)
Mobile Pod - Amps

Mobile Pod – Amps

Zwei weitere nette Features sind der eingebaute Tuner und der Notizzettel der wichtigsten Infos für Song- und Bandzugehörigkeit, Style und Pickup-Art etc. Alles, was zum perfekten Glück noch fehlen würde, wäre ein interner Recorder, damit man wirklich mobil auch mal Einspielungen mit Amps und Effekten machen kann, wenn einen die Inspiration hinterrücks anfällt. Mehrspurig könnte es auch gerne sein. Weiterhin sollte AudioCopy/Paste nicht vergessen werden, um auf dem iPad gleich mit Beatmaker oder GarageBand weiter arbeiten zu können! Ebenso fehlt dem App ein Player mit Zugriff auf die iTunes-Bibliothek zum Üben etc. Hoffentlich baut Line6 das App dahingehend noch weiter aus.

Mobile Pod - Effekte

Mobile Pod – Effekte

Kompatibilitäts-Check

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Auf dem iPad 2 mit iOS 5.x wurde das Mobile In mit GarageBand, Multi Track von Harmonic Dog, Beatmaker 2 von Intua getestet. Alle Apps liefen anstandslos. AmpKit meckerte zwar, dass die Lautstärke über 75% war, doch nach dem manuellen Umstellen auf „ON“ lief das App anstandslos. Die Frage nach IKMs Amplitude erübrigt sich, da das App keine CoreAudio Unterstützung hat. Alexander Gross Music Studio verträgt sich zwar mit dem Mobile In aber bisher nur in Mono.

Mobile Pod - Notizen

Mobile Pod – Notizen

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Fazit

Mit dem Mobile In hat Line6 ein tüchtiges Gitarren- und Audio-Interface abgeliefert. Durch die zusätzliche CoreAudio-Fähigkeit und 24Bit Digitalisierung steht es genaugenommen sogar alleine da. Denn die Mitbewerber bieten technisch nur Teilaspekte des Mobile In.
Das iRig von IKM verträgt zwar ebenfalls Audiosignale, benutzt aber den Elektret-Mikrofoneingang der iTouches und hat daher technisch bedingt einen vergleichbar schlechteren Start, was aber nur bei leiseren Signallautstärken wirklich eine Rolle spielt.
Das Jam von Apogee ist zwar auch ein CoreAudio Interface mit 48kHz@24Bit, verträgt aber wiederum nur Instrumenten-Signale. Allerdings ist das Design des Jam richtungsweisend – oder sollte es zumindest sein! Das externe Gehäuse mit extra Klettbandbefestigung, das nur über ein leichtes Kabel mit dem mit dem iPad verbunden ist, gehört zum durchdachtesten und praktischsten Design, das bisher auf dem Gebiet der iPad Musikproduktion aufgetaucht ist. Die Zukunft der iPad bzw. Android Musikaccessoires ist die Breakout-Box oder gleich WiFi, die Forenbeträge pfeifen es schon seit geraumer Zeit von den Dächern. Einen USB Ladeanschluss bietet allerdings keines der drei Interfaces. Dennoch ist der Jam von jedem vorziehen, der einzig ein Gitarren-Interface sucht und nicht auf die Mobile Pod Software scharf ist, was allerdings für manchen wieder ein Grund für das Mobile In sein könnte. Denn die POD-Vollversion ist ein echter Mehrwert und vor allen Dingen schon dabei und muss nicht erst noch dazu gekauft werden wie beim iRig. Es gibt mehrere User-Berichte, die meinen, das Mobile In sei für Bassisten nicht so gut geeignet. Das soll zwar nicht unerwähnt bleiben, fließt aber nicht in die Wertung ein, weil uns keine Möglichkeiten zur Überprüfung zur Verfügung standen.

Wer also meint, die bisherige Aufnahmequalität des iPads reiche nicht, oder wer noch nicht über ein besseres Class Complient USB-Audiointerface oder „nur“ über ein iPhone 4S verfügt, darf guten Gewissens zum Mobile In und dem guten Mobile POD App greifen und sich daran freuen.

Plus

  • Klang
  • hochwertiges Instrumentenkabel
  • mobile POD App dabei

Minus

  • Mobile POD: kein (Multitrack-) Recorder, kein iTunes Player, kein AudioCopy/Paste

Preis

  • 69,90 Euro
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Klangbeispiele
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