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Test: Mackie MR6 MK3, Nahfeld Monitor

(ID: 80923)

Der Übertragungsbereich der Box wird vom Werk mit 46 Hz – 20 kHz angegeben, wobei man aufgrund der Gehäuseabmessungen physikalisch gesehen die Kirche im Dorf lassen muss. Es wäre anmaßend, bei dieser Konstruktion eine Linearität unterhalb von 80 Hertz zu fordern, von daher sollte man bei einem entsprechenden Anspruch im Subbassbereich über die Anschaffung eines entsprechenden Subwoofers nachdenken. Mackie bietet hierfür das passende Modell MR10S, welcher mit einem 10“ Lautsprecher den Tiefbassbereich bis runter auf 35 Hz abdecken und den Crossover zwischen 40 – 180 Hertz setzen kann.

Um ein Maximum an Flexibilität bezüglich der Einspeisung des Signals zu gewährleisten, bietet Mackie neben der professionellen Signalführung in Form von XLR Weibchen und 6,35 mm Klinke (TRS) auch den unsymmetrischen Cinch (RCA) Eingang an. Dadurch lässt sich die Mackie MR6 MK3 auch im Bereich der Desktop Workstations einsetzen, wo intern verbaute hochwertige Anschlüsse nach wie vor Mangelware sind und man sich zumeist mit den eingebauten Soundkarten auf Cinch Basis zufrieden geben muss.

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Mackie MR6 MK3 - Controls

Mackie MR6 MK3 – Controls

Auf der Rückseite des Gehäuses kann man im Bereich der Settings-Sektion den Hoch- respektive Tieftonbereich mittels zweier Filter auf den persönlichen Geschmack konfigurieren. Im Hochtonbereich erlaubt der Hersteller eine Anhebung / Absenkung von +/- 2 dB bei 3,25 KHz, der Bassbereich lässt sich bei 100 Hz um 2 dB oder gar 4 dB anheben. Beide Filter sind in Shelving Charakteristik ausgeführt.

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Allgemein hat Mackie in der MK3 Variante seiner MR Serie den Kritikpunkt gegenüber den Vorgängermodellen bezüglich des Lautstärkereglers aufgegriffen und behoben. Als Potentiometer greift nun eine Achse, welche zum einen auf 12 Uhr eine Rasterung auf U-Position aufweist und auf die sich bei Bedarf ein handelsüblicher Drehknopf für eine bessere optische Kontrolle positionieren lässt. So kann man die so wichtige, parallele gleichmäßig ausgelegte Lautstärkeneinstellung beider Boxen deutlich besser gewährleisten als bei den MK2 Ausführungen der Modelle MR5 und MR8.

Mackie MR6 MK3 - Speaker

Mackie MR6 MK3 – Speaker

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was ich bei Monitoren dieser Klasse einfach nicht verstehe: Warum gehen die Basslöcher nach hinten raus?
    Diese Größe von Monitorboxen werden doch in der Regel eher direkt an die Wand, respektive nah an etwaigen fest installierten Komponenten aufgebaut.
    Dieses Detail (nicht allein, aber auch) bringen mich immer wieder zu den den Boxen von KRK, die den Bassschall nach vorne bringen.

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      Nur direkt an die Wand gehören Monitorboxen nicht, auch die KRKs nicht. Ausser die kleinen VXT4 vielleicht, da es dann besser BUMM macht….. Aber normalerweise wenigstens 30 cm weg als Minimum, besser 50, noch besser 75 cm.
      Diese Kröte muss für eine seriöse Klangbeurteilung einfach geschluckt werden.

      Musikalische Grüße von „Onkel Sigi“

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Onkel Sigi Moinsen Onkel.

        Mit „direkt an der Wand“ meinte ich auch nicht per Silikon an die Wand geflanscht. Da hab ich mich etwas ungenau ausgedrückt.
        Aber genau diese 20 – 30 cm Abstände zur Wand sind hier bei diesen Boxen problematisch, und die treten doch recht häufig in der freien Wildbahn auf.

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