Rückseitig ist das Elektronikmodul eingebaut.
Hier finden sich zwei XLR-Eingänge und vier Ausgänge. Ein Paar schleift das Signal Fullrange weiter, Hier können z.B. weitere Basseinheiten oder auch die Abhörwedge des DJs angedockt werden. Das zweite Paar ist mit einer digitalen Frequenzweiche gekoppelt. Für die stehen drei Modes zur Verfügung, die über einen Drucktaster mit korrespondierenden LEDs geschaltet werden. Die ersten beiden sind Presets für die SRM 350 und die SRM 450, hier wird bei 115 Hz (SRM 350) und 110 Hz (SRM 450) getrennt. Gleichzeitig ist hier ein Delay zur Laufzeitangleichung implementiert. Der dritte Modus ist variabel und lässt sich per Poti von 60 – 120 Hz durchstimmen. Hier können also auch Fremdfabrikate passend angeschlossen werden.
Neben dem Gain-Regler stehen noch drei Bedientaster zur Verfügung. Nr.1 ändert die Polarität des Woofers, Nr.2 schaltet die Fullrange-Ausgänge auf mono und der dritte schaltet die frontseitige Power-LED ab. Die LED auf der Rückseite, die mit Grün Signal und mit Gelb das Einsetzen des Limiters anzeigt, bleibt dabei unberührt. Der Limiter ist mit Peak und RMS immer fest im Signalweg.
Im unteren Bereich sitzen Netzanschluss und Powerschalter. Eine Sicherung ist wohl intern verbaut.
Verarbeitung
Hier gibt es nichts zu bemängeln. Die Holzarbeiten sind sehr sauber, die Fräsungen makellos. Schön sind die großzügig abgerundeten Kanten.
Auch die Lackierung ist sehr sorgfältig ausgeführt. Sie ist feinstrukturierter als üblich, das korrespondiert sehr gut mit der Polypropylen-Front. Über deren Sinn oder Unsinn möchte ich nicht urteilen. Einerseits ist der Sub so optisch systemkonform angepasst, andererseits präsentiert sich das schön gearbeitete Holzgehäuse dem Zuhörer nun als Plastikschachtel.
Danke für deinen Test. Du hast ihn sehr positiv geschrieben. Das Rauschen und Surren sind für mich aber nicht nur Minuspunkte, sondern ein geht gar nicht. Das zeugt von schlechten Schaltungsaufbau und Rotstift. Preislich sind sie dann zu teuer.