Mono-Kanäle
Der Kanal beginnt oben mit Gain und den vier Buttons für Phantompower, Pad, Phasendreher und HiPass Filter. Das sind dieselben Möglichkeiten, wie sie auch bei der F-Serie vorliegen. Nicht vorhanden ist die Option, den Insert aus dem Signalweg zu nehmen.
Die Klangregelung ist etwas einfacher ausgeführt, ist aber mit vier semi-parametrischen Bändern immer noch gut und deutlich über dem Klassendurchschnitt ausgestattet. Natürlich ist auch ein Bypass für den EQ vorhanden.
Die 6 Auxwege entsprechen wieder vollständig dem großen Bruder, einschließlich der löblichen Funktion, in den beiden ersten Wegen das Signal Pre- oder Post-EQ schalten zu können.
Es folgt der Panoramaregler, unter ihm sitzen die Buttons für Mute und Solo mit den Status-LEDs.
Das Signalrouting wird über vier Buttons gelöst, die neben dem 100 mm Kanalfader sitzen. Hier kann das Signal zu Subgroup 1-2, 3-4, zum Stereo- und zum Monoausgang geschickt werden. Auch hier ist das VeniceF etwas umfangreicher bestückt, die Subs können einzeln angewählt werden und es existiert der Pan-To-Groups-Switch.
Rechts oben neben dem Fader sitzt bei beiden Pulten die 4-stellige LED-Aussteuerungsanzeige.
Auch die Anschlüsse auf der Rückseite mit Mic (XLR), Line In (Klinke), Insert und Direct Out haben die F- und die U-Serie gemeinsam, allerdings fehlt dem VeniceU die Möglichkeit, das Direct Out Signal Pre- oder Post-EQ abzugreifen, es ist fest Pre-EQ. Wenn ich das Blockdiagramm richtig lese, ist intern ein Jumper auf Post-Fader umzustecken.
Der Link „…F16 parallel mit zu LESEN.“ funktioniert bei mir nicht.
Gut dass es mittlerweile mehrere Hersteller gibt, die analoge Pulte mit integriertem Audio-Interface anbieten!
@theFranks Danke für den Hinweis. Der Fehler ist behoben.