An der Oberkante des Geräts hat der Hersteller alle Anschlüsse untergebracht. Hier findet man einen Power On/Off, einen Micro-USB-Port für den Stromanschluss, einen normalen USB-to-Device Port für den Anschluss an einen Computer oder ein Masterkeyboard, einen MIDI Eingang (Adapter 3,5 mm Klinke/DIN MIDI) sowie einen 3,5 mm Stereoklinke-Kopfhörerausgang. Während die Pianobox Mini ihren Strom bei Anschluss an einen Computer/Masterkeyboard über den USB-Port bezieht, benötigt man für den Einsatz mit MIDI-Hardware Geräten ein extra Netzteil, das aber nicht zum Lieferumfang gehört. Lediglich das Micro-USB-Kabel wird mitgeliefert.
Interessant ist die Tatsache, dass die Pianobox einen internen Akku besitzt, über den man andere USB-Geräte betreiben kann, beispielsweise ein Master- oder Controllerkeyboard, bzw. die Pianobox eine Zeit lang auch ohne Strom auskommen kann, theoretisch lässt sich sogar ein Smartphone damit aufladen. Laut Hersteller hält der Akku bei gleichzeitiger Versorgung eines Masterkeyboards für rund 5 Stunden, getestet mit den Miditech-eigenen USB/MIDI-Keyboards.
Neben dem USB-Kabel und dem Adapter auf die fünfpolige MIDI-Buchse liegt dem Gerät auch ein kleines englischsprachiges Handbuch bei. Mitgeliefert wird zwar auch eine deutsche Version, diese umfasst allerdings nicht die komplette englische Version. Ein paar Infos bzw. Tipps zum Betrieb der Pianobox fehlen.
Hallo und vielen Dank für diesen interessanten Test. Vor 20 oder 15 Jahren hätte ich mich über so ein Gerät total gefreut, und wenn nur als PC-Sounderweiterung. Heute allerdings wäre ein gebrauchtes Keyboard/Workstation klanglich sicher besser, wenn auch größer. Trotzdem könnte ich mir schon einen Einsatzzweck vorstellen, denn mit iPad-Soundmodulen ist es so eine Sache, vor Allem bei der Latenz. Denke ich da an KORG Module, ist zwar klanglich alles da, mein iPad Mini allerdings leicht überfordert, zudem fehlt ein physischer Midi-Anschluss. Das kleine Kästchen hier dürfte mit Latenzen hingegen keine Probleme haben und wäre auch schneller einsatzbereit, vor Allem auch günstiger als iPad mit Module.
Ganz nebenbei bemerkt, es sollten 128 Sounds und Werte sein, also 0-127.