Durch den neu verbauten Touchstrip wird die Steuermatrix im unteren Teil des X1 in der MK2 Version übersichtlicher und aufgeräumter. So bieten die ersten beiden Buttonreihen die Kontrolle über bis zu vier Cue-Punkte pro Deck, aber auch die Möglichkeit, die ersten Slots der Remixdecks in Traktor anzusteuern. Hier schlägt die Stunde der neuen RGB Beleuchtung, so dass man immer den Überblick über den Status der einzelnen Taster behält und das auch oder erst recht im Dunkeln.
Neben den bereits erwähnten vergrößerten Cue- und Play-Tastern sowie dem obligatorischen Sync-Button findet sich noch ein Direktzugriff auf den neuen Flux-Mode, welcher Traktor-Tracks beim Einsatz von Loops und Effekten im Hintergrund weiterlaufen lässt. Auch hier sind tiefergehende Funktionen durch geschickte Wahl von Tastenkombinationen versteckt, so ermöglicht zum Beispiel die Kombi Play+Shift+Encoder das Angleichen der Tonhöhe.
Zweifelsohne bietet der Kontrol X1 Mk2 viele Funktionen auf kompaktem Raum und gewiss ist für den ein oder anderen Kompaktheit wichtig.
Wo mich NI in Sachen Software begeistert so enttäuschen sie mich im Bereich Controller.
Es sind immer Kompromiss-Lösungen die der grossen Software nicht gerecht werden.
Diese Software hat nun mal 4 Decks und da sind nun mal 2 FX Button pro Deck 2 zu wenig für die Zuweisung. Und dem wird man noch nicht mal beim grossen Kontroller S4 gerecht.
Ich möchte mich nicht mit Shift + Kombinationen rumschlagen müssen.
1 Funktion = 1 Bedienelement so soll es sein.
@hijack japp… Doppelbelegungen stören stets den Workflow…. jedoch muss der Hersteller immer den Kompromiss zwischen Übersichtlichkeit und Funktion finden