Kleinmaschine
Die neue kleine Maschine Mikro von Native Instruments ist offenbar heiß begehrt, daher war es gar nicht so leicht, an ein Testexemplar zu gelangen. Und dann lief auch noch schief, was schiefgehen kann. Letztlich gelang es dann aber doch noch, Native Instruments‘ neusten Zuwachs rechtzeitig zum Fest ausgiebig unter die Lupe zu nehmen. Ende gut, alles gut?
Erster Eindruck
Das Gerät kommt mit Quickstart Guide, USB Kabel sowie der Software-DVD.
Im Vergleich zur großen Maschine ist die Mikro ein gutes Stück geschrumpft, ungefähr auf den Umfang einer TR-707. Verglichen mit letzterer macht sie aber einen weitaus hochwertigeren Eindruck: Das schick designte Gehäuse aus schwarzem Kunststoff und gebürstetem Metall ist äußerst stabil, zugleich zweckmäßig und kontrastiert gut mit den hellgrauen Buttons. Dicke Gummifüße sorgen für einen stabilen Stand, die Pads spielen sich leicht federnd – sehr angenehm – und es klappert oder rappelt nichts. Das – zugegebenermaßen in einer anderen Preisklasse beheimatete – Akai LPD8 des Autors kann diesbezüglich nicht mithalten.
Einziger Anschluss ist ein USB-Port, daneben sorgt ein Kensington-Schloss bei Bedarf für Sicherheit unterwegs.
MIDI Ein- und Ausgänge besitzt nur die große Maschine, außerdem muss man mit nur einem Endlosregler auskommen, weshalb auch die Möglichkeit der Aufzeichnung von Parameterautomation via Hardware gestrichen wurde. Auf diverse Funktionstasten sowie Gruppenauswahltasten muss man ebenfalls verzichten, zudem gibt es nur ein Display, das lediglich halb so groß ist wie bei der Maschine.
Das war’s dann aber auch schon – in allen anderen Punkten steht die kleine Maschine ihrer großen Schwester nicht nach.
Installation und Updates
Installation sowie Online-Registrierung verliefen problemlos, heruntergeladene Updates bringen einen ohne Aufpreis auf den neuesten Stand. Zum Testzeitpunkt ist Version 1.71 aktuell, die gegenüber der zuletzt bei Amazona getesteten Version 1.5 folgende Verbesserungen bringt:
- Es lassen sich nun auch alle VST und AU Plug-ins direkt in der Maschine Software benutzen und über die Hardware auswählen und bearbeiten
- Es gibt über 1000 neue Sounds aus Komplete Elements
- Pads können nun verlinkt werden (beim Drücken eines Pads spielt gleichzeitig auch ein verlinktes weiteres)
- Die Swing-Funktion kann selektiv pro Sounds eingestellt werden
- Drag & Drop aus dem Betriebssystem ist nun möglich (z.B. vom Windows Explorer oder OSX Finder)
Außerdem gibt es 16 Stereo-Ausgänge, volle 64-Bit Kompatibilität, Rex2 Dateiimport sowie einige weitere Verbesserungen der Funktionalität, nachzulesen HIER.
Das meiste was ich bisher gehört habe von maschine groovt überhaupt nicht.
die swing einstellungen sind statisch
und sample genau .
das kann gar nicht grooven .
groovendes microtiming gibt es aber nur
mit musikalischen verschiebungen.
das kann mann nicht bewusst hören, sondern nur spüren .und beim kontrolieren geht die wahrnehmung nach 5 minuten weg.
deshalb ist rumschieben von einzelnen noten sinnlos und nicht effektiv .
viel besser und schneller geht es mit groove quantize .
nur die teuerste groovebox hatt das aber nicht in den swing einstellungen drin.
und die entwickler interresiert das nicht.
schade für die die ihre musik nicht grooven lassen können deswegen .