Die Sample-Library
Die Library wird mit 250 Multi-Layer-Sounds ausgeliefert, also 250 produktionsbereite Presets, die von Sounddesignern erstellt wurden. Dazu gesellen sich 700 Single-Layer-Samples, deren Rise- und Hit-/Decay-Phase wie oben beschrieben unabhängig voneinander kombiniert und jeweils in einem von vier Layern geladen werden können.
Die Samples reichen von Klängen ganzer Orchester, Orchester-Sektionen und Chören über gestrichene und gespielte Becken, Watherphones und anderen resonanten Klangkörpern bis hin zu Sounds aus Synthesizern und synthetisch veränderten Field Recordings. Bei der schieren Masse an Samples kommt kaum Langeweile oder das Gefühl von „mir fehlt der und der Klang“ auf. Die Klangqualität der Library ist hervorragend.
Ich will ja nicht unken.
Aber das hier scheint mir (der ich ausgewiesenermaßen kein Sample-Experte bin) das Nischenprodukt des Jahres zu sein.
Hallo Andreaz,
du sollst ja auch nicht unken sondern rise und hit in E-Dur. Wahlweise auch mit Gartenzaun # ;-)
Spass beiseite, das ist schon ein Nischentool, was man aber ab und an brauchen kann, wenn es musikalisch passt. Der Johannes gibt ja die Referenz vor „A day in the Life“
;-)
Ich würde Rise & Hit nicht als Nischenprodukt sehen. Jeder Filmtrailer heutzutage ist voll von entsprechenden Hits und Rises. Es läßt sich auch hervorragend in verschiedenen Musikrichtung einsetzen. Ob man so etwas braucht, ist eine ganz andere Frage und kann auch nur jeder individuell beantworten. Aber beim nächsten Trailer-Auftrag, wenn die Zeit und möglicherweise das Budget ziemlich knapp sind, werde im mich bedienen.
@j.rauner Da kann ich nur zustimmen. Ein Nischenprodukt ist Rise & Hit wohl eher nicht. Ich finde es zwar etwas schade, dass so viele Trailer die immer gleichen Effekte auffahren (z.B. dieser tiefe Bass, der neuerdings immer vor einer Abblende gespielt wird, vor allem bei Actionfilmen). Aber angesichts der Budgetbeschränkungen ist eine gewisse Kreativlosigkeit im musikalischen Bereich der Trailer wohl entschuldbar :)