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Test: Native Instruments String Ensemble, Sound Library

(ID: 122916)

Wer streicht denn da? Besetzungsfragen.

Das String Ensemble enthält insgesamt fünf Instrumentengruppen: Zum einen das String Ensemble, zum anderen die vier Streichergruppen Violinen, Violas, Celli und Bässe. Über das Setup lassen sich die Instrumente auch in kleineren Gruppen aufrufen. Vor allem bei Speicher- und Chipschwächeren Rechnern kann das existenziell wichtig werden. So belegen die „All Violins“ mit 30 Instrumenten mal eben 1,33 GB im RAM. Die „Violins 1“ klingen mit 16 Streichern nicht wesentlich dünner, wollen aber nur noch 0,67 GB vom Speicherkuchen. Das Minimalangebot sind sieben Violinen (0,35 GB); wie schon erwähnt: solo ist nicht. Die richtige Setup-Größe sollte man sich aber am besten vorher überlegen, da die verschiedenen Sets oft auch komplett neu in den Speicher geschaufelt werden. Das liegt daran, dass die kleineren Sektionen eigenständig eingespielt wurden – und nicht einfach nur irgendwo etwas raus subtrahiert wird.

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Die fünf Instrumentengruppen

Die fünf Instrumentengruppen

 

Wie im realen Orchester auch, sind die Violinen hier im Instrumenten-Quintett am stärksten besetzt. Violas (12 bzw. 6), Celli (10/5) und Bässe (8/4) brauchen da deutlich weniger Stühle im virtuellen Klangkörper – und bieten so auch weniger Setup-Wahlmöglichkeiten. Da die dann aber auch weniger Speicher benötigen, kann man da auch mit schwächerem Gerät Instrumente kombinieren und aus dem Vollen schöpfen.

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Die Violinen sind am stärksten besetzt

Die Violinen sind am stärksten besetzt

 

Ein Sonderfall ist das Instrument „String Ensemble“, das mit gleich 60 Streichern die volle „Breitsaite“ gibt, trotzdem aber nur die Hälfte des Violinen-Speicherplatzes braucht. Hier sind die vier Instrumentengruppen auch schon fest bestimmten Tastaturbereichen zugeordnet. Wer mag, kann die Violinen im Ensemble um 20 Stimmen ausdünnen oder auf zwei verschiedene 23-köpfige Divisi-Gruppen wechseln. Was beides klanglich jetzt aber weniger ins Gewicht fällt, als es die nackten Zahlen vermuten lassen. Überhaupt scheint mir hier das Gesamtklangbild doch deutlich homogener als bei den Bläsern, wo ich ja hier und da einige Ausreißer (besonders bei den wechselnden Raumanteilen der Aufnahmen) zu bemängeln hatte.

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