Auf der Rückseite befinden sich alle Anschlüsse des Nektar Impact LX49. Ein USB-Port zum Anschluss an den Computer, ein Footswitch-Controller und ein Power On/Off-Button, das war es auch schon. Seinen zum Betrieb notwendigen Strom bezieht der Controller also logischerweise über den USB-Port. Ein externes Netzteil wird nicht benötigt.
Die Maße des LX49 belaufen sich auf 80 x 27 x 6,5 cm. Das Gewicht beträgt 3,2 kg. Derzeit ist nur die hier getestete 49-Tasten Version erhältlich. Laut deutschem Vertrieb soll der LX61 (61 Tasten) im März dieses Jahres erscheinen, der LX25 (25 Tasten) folgt kurze Zeit später im Mai. Die Preise werden voraussichtlich bei rund 160,- Euro Straßenpreis für das 61er Modell liegen. Für das 25-Tasten Modell werden wohl ca. 100,- Euro über die Ladentheke gehen müssen.
Zum Lieferumfang des Impact LX49 gehören neben dem Controller ein USB-Kabel, das bereits erwähnte gedruckte Handbuch in englischer Sprache und eine DVD mit Software, Installationsdateien und zusätzlicher PDF-Dokumentation für jede DAW.
Die Verarbeitungsqualität des Impact LX49 ist im Großen und Ganzen sehr gut. Wie bereits erwähnt, klappert die Tastatur bei vollem Anschlag ein wenig und die Fader wiesen bei meinem Testgerät unterschiedliche Widerstände auf. Ohnehin sind mir die Fader und auch die Drehregler ein wenig zu leichtgängig. Schön wäre es gewesen, wenn es zumindest ein paar grobe Rasterungen bei den Drehreglern gegeben hätte. Dafür fällt positiv auf, dass das Display bei Betätigen eines Bedienelements sofort den aktuellen Wert anzeigt. Das erleichtert wiederum die genaue Parametereinstellung.
Installation und Einbindung
Der Anschluss des Impact LX49 an den Computer funktioniert einwandfrei. USB-Kabel anstecken, Installation durchlaufen lassen, DAW starten, LX49 aktivieren und los geht’s. Im Test haben sowohl Logic als auch Cubase den Controller ohne Murren erkannt und als Kommandogeber akzeptiert. Sollten dennoch Probleme auftauchen, bietet die zusätzliche Dokumentation auf der mitgelieferten DVD Abhilfe. Der Impact LX49 funktioniert natürlich sowohl mit Mac als auch PC.
Der Anschluss des Impact LX49 an den Computer funktioniert einwandfrei. USB-Kabel anstecken, Installation durchlaufen lassen, DAW starten, LX49 aktivieren und los geht’s. Im Test haben sowohl Logic als auch Cubase den Controller ohne Murren erkannt und als Kommandogeber akzeptiert. Sollten dennoch Probleme auftauchen, bietet die zusätzliche Dokumentation auf der mitgelieferten DVD Abhilfe. Der Impact LX49 funktioniert natürlich sowohl mit Mac als auch PC.
Hallo Felix, danke für den Bericht, der kommt gerade wie gerufen, weil ich auf der Suche nach einem neuen Controller-Keyboard bin.
Vier Fragen bleiben aus meiner Sicht noch offen:
1. Hat das Keyboard verschiedene Velocity-Kurven zum angleichen an die Anschlagsstärke an das eigene Spiel? (Manche Keyboards geben z.B. den Velocity-Höchstwert 127 gar nicht oder erst aus, wenn man die Taste schon beinahe kaputt haut)
2. Wie genau muss man installieren und wie erfolgt die „Aktivierung“ in Logic? (Hat z.B. mit Automap unter 64 Bit bei mir nie richtig funktioniert)
3. Steuern die Drehregler „standardmäßig“ das Panorama des Softwaremixers in der DAW?
4. Kann die Tastatur Aftertouch?
Wäre nett, wenn sich die eine oder andere Frage noch klären ließe, vielen Dank im Voraus und viele Grüße
@BA6 Hallo BA6,
hier die Antworten auf Deine Fragen:
1) Ja, es gibt drei fixe und vier Einstellungen mit unterschiedlichen Kurvenverläufen
2) Auf der Nektar Webseite gibt es nach Registrierung des LX49 eine gute Anleitung wie man den Controller in Logic installiert. Ansonsten hilft der Support sehr schnell weiter (siehe auch Kommentar von Vaikl)
3) Ja
4) Nein
Viele Grüße
Felix
3)
@Felix Thoma Hallo Felix, vielen herzlichen Dank für die Klärung der Fragen! Damit bin ich schonmal einen großen Schritt weiter! Wenn jetzt noch die internen AU-Instrumente von Logic unterstützt würden, hätte ich eventuell schon „meinen“ Controller gefunden.
Viele Grüße
ba6
Muss mal ein fettes Lob für den Nektartech-Support loswerden: Mit meinem P1 (für den ich mittlerweile fast alle anderen Controller aus dem Haus gejagt habe) und meiner Vorliebe für Ableton, Cubase und StudioOne hatte ich den Hemmschuh, dass ich für Live und S1 bei jedem Switch erst einen Sysex-Upload am P1 durchführen musste, der einige Zeit kostet. Eine dezente Anfrage beim Support, ob und wann man das beschleunigen könnte, brachte mir den persönlichen Einsatz eines Product Techies namens Justin, der mir anstatt der üblichen Floskel „Vielleicht in Q3/14? Man wees et nit..“ gleich eine personalisierte Firmware mit Presets für alle drei DAWs per Mail schickte, die auch upgradefähig ist. Schick, dat!!!!
@vaikl Kannst Du mit dem P1 jetzt auch Live voll steuern?
@bytechop Es sind die grundlegenden Transportfunktionen sowie Volumefader, Pan, Record arm im normalen Template vorprogrammiert. Die restlichen, per MIDI CC möglichen GUI-Befehle lassen sich über das P1-Display und die Live-Lernfunktion bequem dazubasteln, auch für Plugins. Mir ging es dabei mehr um die Option, alle drei DAWs in einer Firmware-Version parat zu haben und nicht per Sysex-File switchen zu müssen.
Leider ist auch dieses Keyboard noch nicht das richtige für mich gewesen. Ich habe es nach ein paar Tagen wieder zurückgeschickt. Die Tastatur ist einfach zu klapprig, die weißen Tasten sind zu kurz, die Velocitiy-Kurven zu wenig bzw. keine so, wie ich sie gerne hätte und die Steuerung von Logic-Instrumenten funktionierte nicht.
Schade, denn die Pads, die Fader und die Drehregler fühlten sich ganz gut an und ließen eine gute Regelung der Werte zu.
Bei meinem Mac hat es nicht so leicht mit der Treiber Installation geklappt und Logic Pro X hat nichts erkannt. Der Support hatte mir auch nicht wirklich geholfen. Ich kannte das Problem allerdings schon von einem M Audio Oxygen 49 und habe folgende Lösung gefunden:
Unter Application Support/MidiDevice Settings das Nektar Bundle kopieren und es anschließend in den Midi Device Folder von Logic (per Paketinhalte anzeigen geöffnet) kopieren.
EDIT: Der Support hatte mir, mit etwas Verzögerung, sogar mehrmals geantwortet und das Problem gelöst. Mir war schlichtweg nicht klar, dass es einen versteckten Pfad gibt, um Logics Controllereinstellungen zurückzusetzen.
Danach hat die Installation problemlos funktioniert, wie in dem Test beschrieben.
Mein Tipp ist eher was für absolute Notfälle, da keine Updates übertragen werden können, wie beim alten Oxygen von Maudio.
Hallo ich habe ein paar Fragen, ich habe mir ein
neckar impact LX 49 + gekauft, nun mein problem:
kein ton, im PC habe ich bitwig-8Track installiert,
bei bitwig angemeldet so wie es sein soll:
nun brauchte ich ein paar antworten was ich falsch und was ich noch nicht gemacht habe, vergessen.
ich würde mich freuen wenn ein Profi mir so ein paar gute ratschläge geben würde, Danke erst mal in voraus