Zumindest optisch machen die Knöpfe mit einem umgebenden beleuchteten LED-Kranz eine gute Figur. Die kann man eigentlich dem gesamten Gerät bescheinigen. Die Verarbeitung ist nicht High-End, aber ordentlich und die Optik eher schlicht und ergreifend, aber übersichtlich. Für einen Preis von ca. 400 Euro bekommt man ordentliche Qualität. Einen Hingucker brauchte man aus Numarks Sicht auch nicht designen, schließlich hat man genug Zuschauer, wenn ein iPad in der Mitte thront. Das iPad wird über eine Klappe an der Rückseite in den Controller eingeschoben und sitzt bombenfest und gepolstert im Gerät. Ein Anschluss für den Dock-Conector angesteckt, Klappe zu und los geht’s.
Auf dem iPad benötigt man die Software DJay, eine der wohl beliebtesten DJ-Apps im Appstore, betrieben, um mit dem iDJPro arbeiten zu können. Diese bietet, wenn der Controller erkannt wird, eine sonst nicht verfügbare vertikale Ansicht, die einen vollen Überblick über die Funktionen bietet. An dieser Stelle vielleicht noch eine Anmerkung zum verwendeten Tablet: Der iDJ Pro unterstützt iPads erst ab der Version 2. Besitzer der ersten Version schauen also leider in die Röhre, da sie das entsprechende IOS Update nicht auf ihrem Gerät installieren können. Ob dies daran liegt, dass Apple einfach neue Geräte an den Mann bringen möchte oder ob die Leistung der ersten iPad-Generation nicht mehr ausreicht, vermag ich an dieser Stelle nicht zu sagen.