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Test: Numark, iDJ Pro, iPad-Controller

(ID: 48502)

Aber zurück zur Sache: Der iDJ Pro bietet an der Rückseite einen Master-Ausgang, wahlweise in XLR- oder Cinch-Ausführung. So bietet sich die Möglichkeit zum Anschluss an professionelle PA-Anlagen, ebenso wie an die heimische Stereoanlage. Auch eine zusätzliche Monitoranlage kann durch die zwei vorhandenen Ausgänge angeschlossen werden, ist jedoch nicht unabhängig vom Masterkanal regelbar wie der Booth-Ausgang an manchem Mischpult. Einen speziellen Record-Ausgang findet man ebenfalls nicht im iDJ Pro. Dies macht durch den Einsatz des iPads mit einer in DJay enthaltenen Aufnahmefunktion auch zunächst keinen Sinn, bedeutet aber auch, dass Durchsagen oder Moderationen über eine angeschlossenes Mikrofon nicht mit aufgezeichnet werden können. Und damit sind wir auch schon an der Frontseite des Numarks angelangt. Diese bietet an der rechten Seite zwei Kopfhörerausgänge im 6,3 mm beziehungsweise 3,5 mm Klinkenformat und die zugehörige Lautstärke- und Cue-Mix-Regelung über zwei Drehknöpfe. Die Lösung mit zwei Anschlussbuchsen ist sehr gelungen, nicht nur um zwei DJs gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, den nächsten Track vorzuhören, sondern auch wenn es mal Probleme mit dem obligatorischen Adapter am Kopfhörer gibt. Auf der linken Seite der Front findet sich ein Mikrofoneingang für dynamische Mikrofone, ebenfalls im Klinkenformat, sowie ein Cinch-Pärchen für den Anschluss weiterer Zuspielgeräte wie CD-Player oder Ähnliches. Als Regler stehen hier Höhen- und Bassregelung für das Mikrofon und ein Lautstärkeregler für den Cinch-Eingang zur Verfügung. Der zusätzliche Eingang ist eine sinnvolle Erweiterung des iDJ Pro, denn dieser ermöglicht es zum Beispiel, eine Signalquelle für den Notfall anzuschließen (wie beispielsweise Abstürze oder sonstige Probleme mit dem iPad) oder aber den Wechsel von zwei DJs (und ihren Tablets) zu ermöglichen.

Der iDJ Pro von vorn....

Der iDJ Pro von vorn …

...und von hinten

… und von hinten

Ist alles fertig angeschlossen und die DJay Software gestartet, kann es direkt mit dem Mix losgehen. Eigentlich erklärt sich sowohl Software, als auch Controller fast von selbst. Die DJay Software ist sehr intuitiv aufgebaut und bietet einen übersichtlichen 2-Deck Aufbau und einen schnellen und übersichtlichen Browser zur Trackauswahl, welcher auf die iTunes Library zurückgreift und sogar die Möglichkeit zum Einkauf im iTunes Store bietet. Positiv fällt sofort auf, dass alle Funktionen der Software auch ihren Platz auf dem iDJ gefunden haben. So kann man zwar den Touchscreen des iPads nutzen, wenn man denn mag, muss es aber nicht. Die Browser-Kontrolle befindet sich direkt unter dem Tablet und besteht aus einem Endlos-Drehregler und zwei Buttons zum Laden der Tracks in Deck 1 oder 2. Auch die Möglichkeit, das jeweilige Deck vorzuhören, findet sich hier, ebenso eine Shift-Taste für jedes Deck, um einige doppelt belegte Tasten zu aktivieren.

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Der übersichtliche Browser mit iTunes Integration

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