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Test: Numark, IDJ3 + Mixtrack Pro, DJ Controller

(ID: 1400)

Der Anschluss für die Kopfhörer befindet sich nicht auf der Bedienoberfläche selbst, sondern vorne zusammen mit dem Mikrofoneingang. Eine gute Lösung, da so das Kabel des Kopfhörers nicht mit den Fadern und Potis in Berührung kommen und das Mixing so nicht behindern kann. Die Anschlüsse für die integrierte Soundkarte sowie USB- und Stromanschlüsse befinden sich im hinteren Teil des Controllers und sind einfach zu erreichen, was den Clubeinsatz des Controllers einfacher macht.

Rückansicht mit Audioausgang und USB-Verbindung

Rückansicht mit Audioausgang und USB-Verbindung

Aufbau

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Die Abspieltasten (Play, Cue, Sync & Stutter) befinden sich unter den Jogwheels. Selbstverständlich sind diese für Deck A und Deck B vorhanden. Die Jogwheels stellen gleichzeitig den prozentual gesehen größten Teil des IDJ3 dar. Über den Jogwheels sind die Autoloop Tasten angebracht. Nochmal über diesen befindet sich die Equilaizer Abteilung des Controllers mit einzel mutebaren EQ-bändern. Jedes Deck bietet natürlich auch einen Pitchfader, Pitchbend- sowie Keylock-Button. Dieser Button verhindert den sogenannten Micky Mouse Effekt, sprich der Keylock hält den Track auf der selben Keynote. Der Song verändert sich in seiner Tonhöhe also nicht. Ebenfalls bietet der IDJ3 für jedes Deck einen „Reverse Play“ sowie einen Button, mit dem die Funktion des Jogwheels verändert werden kann.

In der Mitte zwischen den Volumefadern für Deck A und B befindet sich der Fader, dem der IDJ3 wohl seinen Namen verdankt. Mit diesem Fader wird die Lautstärke des iPod/iPhone geregelt, welches im oberen mittleren Teil des  Controllers seinen Platz in einem dafür vorgesehenem Dock findet.

Über den Volumefadern befindet sich die Ebene der Cue-Funktionen. Diese wird mit einem Kippschalter geregelt, mit dem man zwischen Deck A und B, iPod/iPhone und dem Masterausgang schalten kann.

Die Load A und Load B Buttons erklären sich von selbst. Mit ihnen werden neue Tracks in die Decks von Virtual DJ geladen. Zu dieser Sektion des IDJ3 gehört auch der Mastervolume-Poti und das Poti zum Einstellen der Kopfhörerlautstärke. 

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Aufbau des IDJ3 und Funktionen

Wie zu Anfang schon beschrieben, wird dank Virtual DJ direkt ein Mindmapping für den IDJ3 mitgeliefert, welches für eben diesen optimiert ist.

Dank der berührungsempfindlichen Jogwheels hat der DJ mehrere Funktionen zur Verfügung. Zum einen kann mit ihnen gescratcht und zum anderen ein Track an den anderen angepasst werden. Diese Funktionen können per Knopfdruck angewählt werden. Die Wheels sind berührungsempfindlich, was für das Scratchen von Tracks wesentlich ist. Diese Berührungsempfindlichkeit hat Numark schon fast ein wenig zu sehr perfektioniert. Der Track stoppt im Scratchmodus selbst bei der kleinsten Berührung auf dem Jogwheel, was nicht immer von Vorteil ist, falls das Jogwheel nur unabsichtlich berührt wird. Der Widerstand des Jogwheels ist sehr angenehm und ähnlich dem der CDJ Reihe von Pioneer. Kommen wir nun zu den Abspiel- und Mixingfunktionen des Controllers.

Die Play/Pause-, Cue- sowie die Sync-Tasten sind wohl selbsterklärend. Die Tasten sind farbig unterlegt und ändern ihre Farbe, sobald man sie betätigt und so in einen anderen Abspielmodus wechselt. So erkennt der DJ auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, die ja nun einmal in einem Club herrschen, direkt in welchem Modus sich der Player gerade befindet. Die Stutter-Taste bedient sich einer sehr interessanten Funktion. Sie speichert die Position des zuletzt gesetzten Cue-Punktes im angewählten Deck. Beim Drücken der Taste startet die Wiedergabe ab diesem Punkt. Anders als beim Drücken der Cuetaste, spielt der Player beim Drücken der Stutter-Taste den Track weiter und stoppt nicht beim Loslassen, wie es bei der Cue-Funktion üblich ist. Diese Funktion kann der DJ quasi als kleinen „Live-Sampler“ im Programm nutzen und so zum Beispiel Acapellas in seine Sets samplen. 

Die Autoloop-Tasten sind auch bereits im MIDI-Mapping von Virtual DJ vorprogrammiert. Beim Drücken der „Autoloop1“-Taste erstellt VDJ einen 1/4 Loop, beim Drücken von „Autoloop2“ wird ein 2/4 Loop erstellt. Dies geschieht mit einem 3/4 Loop beim Drücken von „Autoloop3“ und einem ganzen Takt (4/4 Loop) beim Drücken von „Autoloop4“.

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