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Test: Numark, IDJ3 + Mixtrack Pro, DJ Controller

(ID: 1400)

Quasi „on top“ des Controllers befinden sich die Equilaizerbänder, welche nebeneinander angeordnet sind, von links (Bass) nach rechts (Höhen). Unter jedem Band befindet sich ein Knopf, mit dem man die Frequenzweite des Bandes komplett ausschalten kann. Die Anordnung der EQ-sektion ist jedoch unglücklich gewählt, da sie sich komplett von anderen Mischpulten abhebt, welche ihre Equilaizer untereinander angeordnet haben. Der standardmäßige Pitchfader erlaubt es, einen Track im Bereich von +/-12% in seiner Geschwindigkeit zu beeinflussen. Um den eben beschrieben Micky Mouse Effekt zu vermeiden, ist von Werk aus der Keylock Button im Gerät eingebaut. Ein kleines verspieltes Gimmick ist der Reverseplay Button, welcher erlaubt, den aktuellen Track rückwärts abzuspielen.

Das Dock im oberen Teil des IDJ3 ist für iPod/iPhone geeignet, jedoch nicht für die neuste Generation iPod oder gar iPhone, was den ersten Kritikpunkt dieser Extrafunktion darstellt. Man kann zwar ein iPhone4 nutzen, es wird auch vom Gerät durch den typischen Apple Sound erkannt, doch leider passt es nicht in die dafür vorhergesehene Halterung. Zwischen Dock und Rückseite des iPhones klafft eine große Lücke (siehe Foto). Diese Lücke sorgt dafür, dass das iPhone im Dock hin und her wackelt. Eigentlich sollte das Gerät jedoch fest darin sitzen, da man zum Abspielen von Musik vom iPod/iPhone eben dieses berühren muss, weil man nicht über den Controller hierauf zugreifen kann. Dieses Wackeln ist für den Zustand des Steckers am Controller ebenfalls nicht gerade förderlich. Es besteht die Gefahr, dass er leicht abbrechen könnte. 

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Namensgeber des IDJ: das iPhone Dock

Namensgeber des IDJ: das iPhone Dock

Nun direkt zur iPod/iPhone Funktion. Mit ihr können ausschließlich Lieder abgespielt werden, da man auf dem iPod/iPhone nicht die Möglichkeit hat, die BPM der Tracks zu verändern. Eben dies verhindert es, den iPod oder das iPhone direkt mit ins Mixing einzubinden. So avanciert diese Funktion zu einer reinen Abspielfunktion die für das Mixing, welches essentiell für einen DJ ist nicht geeignet ist.

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Ebenso fehlt aufgrund der minimalistischen Bauweise des Controllers eine Effektsektion am IDJ3. Man muss die Effekte per Mausklick im Programm selbst ein- und ausschalten, was auf die Dauer schnell lästig wird. Die Effekte können auch nicht über das MIDI-Mapping auf den Controller selber gelegt werden, da das Gerät hierzu nicht genügend Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

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