ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Numark NDX 800

(ID: 2021)

Play!

In der Praxis kann der NDX800 durch seine umfangreiche Ausstattung eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten abdecken. So lässt sich der Anschluss, wie oben erwähnt, je nach Bedarf analog oder digital ausführen und nebenbei noch eine DJ-Software auf einem Laptop steuern…aber eins nach dem anderen…
Die Wahl des verwendeten Mediums lässt sich zunächst über die Source-Taste auf der linken Seite des Players auswählen. Hier gibt es die Möglichkeiten CD, USB Device oder MIDI. Audio- und MP3-CDs spielt das angenehm leise und schnelle Slot-In-Laufwerk in sekundenschnelle. Auch der Zugriff auf einen USB-Stick oder sogar eine USB-Festplatte funktioniert problemlos,. Dank Endlosregler und großem Display ist auch die Navigation auf umfangreichen MP3-CDs oder USB-Sticks sehr gut in den Griff zu bekommen. Dabei wird im oberen Teil des blau hinterlegten Displays die Tracknummer, Geschwindigkeit und gegebenfalls der Pfad angezeigt, im unteren Teil findet man den CD-Text beziehungsweise den ID3 Tag der ausgwählten Datei. Das Display lässt sich relativ gut ablesen, jedoch nicht aus ungünstigen Winkeln. Gerade bei der Verwendung großer MP3 Sammlungen sollte man also auf ein günstige Ablesbarkeit achten. Bei der Wiedergabe vom USB-Stick kann der nächste Song schon mal gesucht werden – das hilft sehr im Live-Betrieb.

ANZEIGE
Das Display!

Das Display!

Die Effektsektion ist, neben der mittlerweile obligatorischen gewordenen und sehr intuitiv gestalteten Loop-Sektion, eine nette Zugabe für jeden DJ, der kreativ werden möchte. Taktgenau lassen sich Chop-,Delay-,Flanger-,Filter-,Pan- und Phaser-Effekte über den Mix legen, die zuvor über einen Kippschalter ausgewählt werden. Die Qualität ist für ein DJ-Set vollkommen ausreichend und bereichernd. Interessant ist dabei der Zugriff über den Dry-Wet Fader für die Effekte, der eine gefühlvolles anpassen der Effekte an den Mix erlaubt.

ANZEIGE
USB Slot und Effektsektion

USB Slot und Effektsektion

Ein Highlight des Players ist die eingebaute Sample- und Hot-Cue Verwaltung. Auf drei Tasten lassen sich wahlweise und On-the-Fly Hotcue-Punkte oder Samples ablegen, die, per Tastendruck angesprungen oder während einer laufenden Wiedergabe über einen Track gelegt werden können. In diesem Bereich besitzt der Player viel kreatives Potential. Zwar lassen sich keine Samples speichern, wenn das Gerät abgeschaltet wird, aber im laufenden Betrieb kann ein abgelegte Sample auch über einen völlig anderen Track einer CD gelegt werden.

Sampler und Hot-Cue-Tasten

Sampler und Hot-Cue-Tasten

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schade, das es keinen HID-Support gibt, damit wäre Timecode-CD’s redundant gewesen.

  2. Profilbild
    s.spieker AHU

    Stimmt….das ist das einzige, was ihm die Pioneer Player im Moment noch vormachen…aber zu diesem Preis ist der Leistungsumfang natürlich schon enorm.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X