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Fazit

Ein paar Defizite zieren die Benutzeroberflächen der hier getesteten Plug-ins. Dies betrifft vor allem Reglerbezeichnungen, welche dieselben Namen für verschiedene Parameter benutzen oder auch verschiedene Bezeichnungen für identische Funktionen. Besonderes die Intensity/Amount/Color Parameter sind hier zu nennen. Diese Inkonsistenz über verschiedene Plug-ins hinweg ist zwar nichts Tragisches, soll aber trotzdem einmal kritisch hervorgehoben werden. Und wie gesagt ist auch die Preispolitik für Einzel- und Mulit-Formate etwas merkwürdig, und andere Firmen schaffen es auch trotz Plattform und Plug-in-Format, übergreifendem Verkauf rentabel zu arbeiten. Dafür kann Ohm Force 50% Studentenrabatt weltweit bieten, sowie eine einfache Ratenzahlung über drei Monate. Wo gibt’s denn so was sonst noch? Wer sich also computergestützte Musik als Hobby leisten kann, kann sich auch diese Plug-ins irgendwie leisten, denn auch 2009 geht Qualität immer noch über Quantität.
Die Ohm Force Plug-ins sind definitiv keine Alltagseffekte, können aber dennoch sehr gut auf sanfte Art und Weise jeden Tag eingesetzt werden, obwohl sich das jetzt schon wieder so nach Verwässerung anhört und der Sonderstellung der Ohm Force Produkte keineswegs gerecht wird. Da wären eher solche Begriffe wie extrem, psychedelisch oder abgespaced angebracht, was für den gemäßigteren Musiker hingegen wahrscheinlich wieder nach Freak riecht. Aber vielleicht geht’s so: Die Ohm Forceler können garstig sein, wenn es von ihnen verlangt wird. Und es gibt zwei weitere Gründe sich eher diese Plug-ins zuzulegen als andere, billigere oder schlichte One-Trick-Ponies. Erster wäre, dass man sich weitere Investitionen für Add-Ons dieser Kategorie meist sparen kann. Denn egal wie tief man in den Ohm Force Ozean eintaucht, es geht immer noch ein Stückchen tiefer. Ein zweiter Grund wäre, dass die Plug-ins einfach exzellent klingen, und das Ohm Force Softwarefilter-Design gehört für mich einfach immer noch und nach all den Jahren zu den besten am Markt. Dass Ohm Force mit einer Technologie arbeiten, die eine interne Samplingfrequenz von 384 kHz benutzt, kommt der Audioqualität sehr zugute und resultiert immer in einem cremigen und vollmundigen Charakter, der auch bei starker Effektbenutzung nicht verwaschen klingt. Knackser, Antialiasing oder Artefakte gibt es nicht. Zumindest kein nachvollziehbaren, wenn man die Abgefahrenheit der Ohm Force Effekte in Betracht zieht und damit eine inhärente  „Natürlichkeitsferne“.  Aber was will man noch mehr, wenn die Filter beißen und schreien und das Feedback einem die Lautsprecher um die Ohren haut. Da bleibt nur – mal wieder – eine ewig währende Weisheit zu zitieren, die Joe Meek so ausdrückte: „When ist sounds good, it is!“

PS: Zum ausgiebigen Testen hält Ohmforce den Frohmage Filter von der Ohmforce Seite und Cohmpost aus dem Ohmforce Blog (siehe Verweise)

Plus

  • Klang
  • Modulationsmöglichkeiten
  • Support
  • Preis
  • Installer erkennt bereits installierte und autorisierte Plug-ins

Minus

  • - jedes Format muss extra installiert werden aka kein Kombi-Installer

Preis

  • Predatohm: 29,- Euro Pack MulitFormat Mac/PC
  • Hematohm: 49,- Euro Pack MulitFormat Mac/PC
  • Mobilohm: 49,- Euro Pack MulitFormat Mac/PC
  • 50% bei Studentennachweis
  • sowie Ratenzahlung in drei monatlichen Raten
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